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18. Juli 2012: Von Achim H. an Reinhard Thormeyer
Thore hat schon Recht -- aus dem Fehlen eines IRs kann man nicht schlussfolgern, dass die notwendigen Fertigkeiten zum sicheren Führen des Flugzeugs in IMC nicht vorhanden waren, besonders bei 3500h im Logbuch. Auch ein ordentliches IR hätte zu derselben Ereigniskette führen können. Zum Thema Wetterradar und fliegen durch Gewitter habe ich in der IR-Ausbildung nicht sonderlich viel gelernt.

Es war ein Fehler, diesen Flug durchzuführen, besonders ohne Wetterradar. Allerdings funktioniert doch in diesen Kisten immer irgendein Instrument nicht und trotzdem wird geflogen.

Ganz klar -- IFR fliegen ohne IR darf nicht sein und gehört sanktioniert. Aber eine zwingende Kausalität zum Unfallgeschehen besteht nicht.
18. Juli 2012: Von  an Achim H.

Ich habe beim IFR Wetter was über Wetterradar gelernt.

Fakt ist, ohne Wetterradar fliegt man in keine Gewittergegend. Hat man kein IFR und fliegt in Wolken rum, sollte man sicher sein, das man den Flieger mit der Hand auf Höhe/Kurs halten kann, wenn nicht, Finger weg. Wenn man schon vor hat, in Wolken einzufliegen, dann soltte man schon einen IFR-Flugplan eingeben. Dann sollte man aber auch profimässig funken und Airways usw. können. Dann hätte er auch höher gekonnt als FL 130. Ggf. wäre FL 220 besser gewesen.

18. Juli 2012: Von  an 

Hat man kein IFR und fliegt in Wolken rum, sollte man sicher sein, das man den Flieger mit der Hand auf Höhe/Kurs halten kann, wenn nicht, Finger weg. Wenn man schon vor hat, in Wolken einzufliegen, dann soltte man schon einen IFR-Flugplan eingeben. Dann sollte man aber auch profimässig funken und Airways usw. können.

Das ist ein Scherz, oder? Ihr macht mir echt Angst! Was ist denn das für ein schwachsinniges Gesabbel?!?

Und vielleicht mal kurz drüber nachdenken, wer hier noch so mitlesen könnte und sich "ein Bild über die Piloten macht". Ganz ehrlich: Wenn diese jetzt schon vom zweiten Forumsmitglied geäußerte Einstellung tatsächlich weit verbreitet ist, haben wir das Mißtrauen und die Mißgunst von Luftfahrtbehörden und Bevölkerung inklusive der daraus resultierenden Überregulierung und Kontrollwut mehr als verdient.

18. Juli 2012: Von  an 

Das war zu einseitig geschrieben. Es gibt Leute (wie der Verunfallte), die meinen, sie könnten ohne IFR durch Wolken fliegen. Wenn diese das meinen machen zu müssen (obwohl es aus gutem Grund verboten ist), dann sollten sie auch sicher sein, das sie ohne Autopilot den Flieger gerade halten können, was vermutlich beim Verunfallten wohl leider nicht der Fall war. Und das mit dem Flugplan hat damit was zu tun, das wenn dann ein anderer legal IFR fliegt auch von diesem illegalem IFR-Flieger ferngehalten wird.

Ich selber kann davon aus mehrern Gründen allerdings nur abraten, dies zu tun. Ich stimme im Ürbigen Ihrem Post zu 100 % zu. Es geht so einfach nicht.

18. Juli 2012: Von  an 
Liebe Frau Behrle, da stimme ich Ihnen zu 100% zu. Wer immer hier mitliest, steigt entweder nie wieder zu einem Privatpiloten in die Maschine oder glaubt die Zuverlässigkeitsprüfung muss noch ausgebaut werden.


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