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39 Beiträge Seite 1 von 2

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12. Juli 2012: Von Peter Schneider an Max Sutter
"...schon der totale Irrsinn?"
Nö, denen sitzt noch Lockerby im Kopp.
12. Juli 2012: Von  an Peter Schneider

"...schon der totale Irrsinn?"
Nö, denen sitzt noch Lockerby im Kopp.

Lockerbie hatte nun grad gar nichts mit der Situation hier zu tun. Das war ein Angriff auf ein Flugzeug, dass dann zufällig in England runterfiel. Hier geht's um Angriffe mit Flugzeugen auf Ziele am Boden. Wobei wir erstens wissen, dass Kleinflugzeuge nicht besonderes dafür geeignet sind. Und zweitens jeder Depp erkennen kann, dass ein Abschuss-Szenario hier nicht funktioniert, weil es mindestens annähernd den gleichen Schaden wie der eigentliche Angriff anrichtet. Da das alles so wahnsinnig offensichtlich ist, bleibt nur eine Schlussfolgerung: Fachleute und Politiker ignorieren diese Einwände mit voller Absicht, da das Volk (und leider die allgemeinen Medien auch - hallo, Herr Sutter) zu blöd ist, von selbst auf diese zu kommen, und sich stattdessen super geschützt und ganz doll sicher fühlt. Was bei den nächsten Wahlen dazu führt...

12. Juli 2012: Von joy ride an 

liebe sabine,
offtopic, aber kann es sein, dass du älter wirst, pardon, den diskussionen überdrüssig? bisher fand ich deine kritiken würzig aber treffend, der ton wandelt nun mit "blödem volk" in eine, sagen wir, mainstream-richtung ...
natürlich sind wir alle deiner meinung (auch in diesem fall) ... aber bedenke deine vorbild-funktion als mdm cäptn.

back topic: "blödes volk" gibt's ergo nicht nur am festland. ob das ein trost ist ("wir sind nicht allein")?
nehmen wir's als "brot und spiele" ... unsere art zu spielen wird auch von vielen nicht verstanden. aber die politiker spielen gut. werbewirksam gut - bis in den moment, wenn sie um abschusserlaubnis "spielen".

udo

12. Juli 2012: Von Lutz D. an 
Mit Verlaub, aber es ist absurd anzunehmen, dass da in Großbritannien in der Generalität nur Vollidioten säßen. Ich glaube auch, hier geht es um ein Abschreckungsszenario. Show of force ist halt ein beliebtes Mittel. Funktioniert nicht immer, hält aber vielleicht doch den ein oder anderen ab und kostet im Grunde nichts. Im übrigen ist das gar nicht gesagt, dass bei dem Abschuss eines vollbesetzten Jumbos auf dem Weg ins Olympiastadion ein Nullsummenspiel dabei rauskäme. Body-Count ist nur die eine Sache, Symbolwirkung die andere. Last but not least, Abstürze auf Städte in Afrika haben gezeigt, dass die Zahl der Opfer überschaubar bleibt, das dürfte in London noch mehr gelten, da die Gebäude strukturell stärker sind. Überschaubar jedenfalls im Vergleich zu einem gezielten Einschlag in einem Stadion.
12. Juli 2012: Von  an Lutz D.

Last but not least, Abstürze auf Städte in Afrika haben gezeigt, dass die Zahl der Opfer überschaubar bleibt,

Ah, endlich ist mal jemand zynischer als ich. Gefällt mir...

12. Juli 2012: Von Max Sutter an Lutz D.
Lutz, jetzt mach nur noch weiter mit den hochpräzisen Details. Später wird es im Katastrophenbericht zu lesen sein: Wie im Pilot-und-Flugzeugforum vorausgesagt wurde ...

Jan Brill wird sich von da ab nicht mehr retten können vor Auflage.
12. Juli 2012: Von Christian R. an Lutz D.
Lutz, das alles mag richtig sein, aus militärischer Sicht die Abschreckung sinnvoll, die Zahl der Opfer bei einem möglichen Abschuss überschaubar usw...

Dennoch: wollten Profis (nicht das Geschirrhandtuch-Geschwader) ernsthaften Schaden anrichten mit professionellem Gerät, dann schaffen die das auch. Egal, wie viele Patriot da auch immer stehen mögen, wie schnell eine Alarmrotte auch aufsteigen könnte, bei einem Ernstfall würde das nicht mehr ausreichen, etwas zu verhindern. Und das trifft auf London zu, die Wiesn, eine IAA, usw...

Ist es tatsächlich möglich, einen UL-Hubschrauber / UL-Flugzeug / PA-28 etc. auf Ameisenkniehöhe fliegend, bestückt mit kleinen AGM´s früh genug zu orten und entsprechend zu stoppen? Ich würde mich nicht trauen, das zu bejahen...
12. Juli 2012: Von Max Sutter an 

und leider die allgemeinen Medien auch - hallo, Herr Sutter

was soll das? Ich stehe hier nicht für die allgemeine Hetz- und Schmierjournaille und muss mich dafür auch nicht rechtfertigen. Weniger noch - ich stehe für gar keine Journaille, wenn man von einem ewig lange zurück liegenden Fall eines Infoblättchens unserer Fachschaft an der TH absieht. Ab und zu ein brauchbarer Satz, der erst noch mühsam von einer keltisch beeinflussten Muttersprache ins mehr oder weniger Deutsche übersetzt werden muss, reicht noch lange nicht für in den Schreiberlings-Olymp.

Und überhaupt, auch der besten Personalabteilung kann mal ein vernünftiger Typ durchrutschen, auch und gerade bei Springer. Wenn dann so ein Goldstück zufällig auch noch den Pilotenschein hätte, bei der Bewerbung hoffentlich wohl verschwiegen, so wäre es doch denkbar, dass er die GA auch einmal von einem andern Winkel darstellt, als immer nur der üblichen Fluglärm-, Flugplatzschließungs- und Absturzleier. Aber leider ist
selbst bei LSA-Preisen die Chance, dass sich einer als Volontär noch einen Pilotenschein leisten kann, mikroskopisch klein.

12. Juli 2012: Von Sebastian Willing an Christian R.

Vielleicht wenn er IFR unterwegs ist und das Ziel im Flugplan angegeben hat :-)

12. Juli 2012: Von  an Max Sutter

hallo herr suttr, seien sie doch etwas zünisch bitte!

das wollte frau behrle doch endlich bei ihnen erreichen!

@lima-delda: so überschaubar sind die zahlen auch nicht....sind viele nicht gemeldete in nigeria - also weis man überhaupt bis garnix über die tatsächichen zahlen, nicht mal im bushtauer, wo angeblich >3k ums leben kamen!

mfg

###-MYBR-###

t face="Verdana">ingo fuhrmeister

12. Juli 2012: Von Max Sutter an 
Freund Fuhrmeister, auch (Sa-)Bienen sind manchmal friedfertig ...

(wie geht eigentlich der boshaft zwinkernde Smilie?)
12. Juli 2012: Von  an Max Sutter

den smeili gibts hier nicht, das ist ein ernsthaftes magazin!

mfg

ingo fuhrmeister

12. Juli 2012: Von Axel Weuster an Lutz D.
Ich finde das genauso nervig wie alle anderen hier!

Aber ich denke, es geht hier noch nicht einmal um Abschreckung (ein wirklich Bessener lässt sich ja eben *nicht* abschrecken!).
Gegenszenario:
Keine oder nur wenige Sperrungen.
Und jetzt kommt einer dahergeflogen (womöglich auch noch privat) und es kommt zu einem Zwischenfall.
Dann gibt es garantiert die folgenden Fragen (Reihenfolge kann variieren):
- Wie konnte das passieren?
- Warum ist das nicht verhindert worden?
- Wieso durfte der überhaupt dahin?

In dem Getöse kommt jeder Verantwortliche um (politisch).
Und genau das will keiner riskieren. Und für die anderen mit den Schutzmaßnahmen Beauftragten ist es doch die Gelegenheit zu zeigen, was man so an Material hat, was man kann und drauf hat.
Und vielleicht gibts dann zur Anerkennng nächstes Jahr auch ein grösseres Budget.

Obiges Verhalten (Missachtung der Angemessenheit statt einfachem Pragmatismus) ist übrigens nicht nur auf der Insel anzutreffen. Ich kenne hier inzwischen auch so einige deutsche Firmen, wo man sich z.B. die einzuhaltenden Arbeitsanweisungen nur mit schüttelndem Kopf durchliest.

Axel

PS: Ich wurde übrigens vor ca. 10 Tagen von "meiner" CAA überraschend, da unaufgefordert, über die Sperrungen, die einzuhaltenden Verfahren, die im Falle eines Falles zu erwartenden "Gegenmassnahmen" per Magazin "clued up" wirklich umfassend informiert. Aufmachung und Inhalt fand ich gut gemacht.
Ich fliege jetzt seit gut 15 Jahren, vom LBA habe ich außer Rechnungen noch nie etwas bekommen ;-)

PPS: Vielleicht hat man auch einfach nur Angst vor den ignoranten Kontinentlern, die da ohne weitere Vorbereitung einfach so durchs Land donnern - solls andernorts bei vergleichbaren Anlässen ja auch schon gegeben haben
12. Juli 2012: Von Max Sutter an Axel Weuster
Es ist immerhin gut zu wissen, dass es anscheinend nicht die Briten sind, welche spinnen.

Es ist wenigstens jedem vernünftigen "Kontinentler" klar, dass man mit militärisch-luftpolizeilichen Mitteln in (trotz allem noch) Friedenszeiten einen gut geplanten und durchdachten Angriff nicht verhindern kann. Dafür sind, wie die Beispiele am WEF in Davos fast alljährlich eindrücklich beweisen, die Antwortzeiten einfach zu hoch. Dass die F/A-18 genügend gutes Kriegsgerät wären für den Zweck, wird wohl niemand in Abrede stellen. Aber trotzdem sind sie in einem solchen Fall Missions-untauglich.

Das ganze Rösslispiel hat also, wenn überhaupt, nur einen die Bevölkerung beruhigenden Aspekt, sonst rein gar nichts, wo sich noch jemand schuldig durch Unterlassung machen kann.

Wenn wirklich eine Angriffsgefahr real vorhanden ist, was unter gewissen Umständen sogar denkbar ist, so lässt sich das aber mit einer Armada von Luftwaffentechnik aus Alu und Titan und ein paar Rapier-Suppositorien nicht verhindern, sondern nur mit geheimdienstlichen Mitteln. Da man das - und vor allem das geplante Szenario - nicht an die große Glocke hängen will/darf, glaubt man, ein anderes Mittel zu brauchen, um dem Volk zu sagen: Hey, wir tun was. Und das übersieht und -hört niemand, wenn z.B. ein Harrier vor dem Buckingham Palace landet, um frische Blümchen zu bringen für Oma Windsor.Oder wenn ein F-16 mit Mach 0,95, oder wie schnell halt möglich ist, in 300 ft GND der Themse lang kachelt, hört das auch jeder, auch wenn der Flieger bei jeder zweiten Schleife abkürzen muss.

Dazu braucht es im Übrigen keinen Luft-Luft-Raketen-starrenden Flugverband von Hochleistungsjägern. Die Red Arrows würden das genauso effektiv, aber billiger, viel eleganter und erst noch spektakulärer erledigen. Verteidigung, wie sie Spaß macht.
13. Juli 2012: Von  an Max Sutter

und vor allem, die sportartikelhersteller könnten die raketen, treibstoff und wartung sponsern....werbung auf mil-jets, stahlhelmen, mienen, mgs etc....mit werbeaufdrucken wie: highest jump ever: hulliburton anti personal mine....mcdonalds chemical warfare....

ärgerlich wirds nur für den f-16 piloten, der von einer bösen seidenraupe getroffen wurde: kurz nach auslösen des ejectseats kommt eine werbung auf dem center display: THANK YOU FOR USING MARTIN BAKER - THE ECECT PROCEDURE WILL CONTINUE AFTER A SHORT COMMERCIAL...

mfg

ingo fuhrmeister

13. Juli 2012: Von Max Sutter an 
Oder: ... more bang in your seat after this ...

13. Juli 2012: Von Christian R. an 
Plöd allerdings wenn der nicht auslöst mit den Worten "Shareware - please update to Full Version to use Ejection".
13. Juli 2012: Von  an Christian R.

ui...der war gut....stell mir grad das gesicht vom biloden vor...auf halber höhe mit dem sitz stehenbleiben, canopy schon weg und dann der dezente hinweis auf shareware....das gibt einen dicken eintrag in der mängelliste...

mfg

ingo fuhrmeister

13. Juli 2012: Von M Schnell an Max Sutter

Sollen se doch mit "grobem" Material um sich schiessen, mit viel Glück versenken se ihre behämmerte Insel endlich im Kanal..Wenn Schottland und Greenwich stehen bleibt ist das doch volkommen ausreichend ;-)

Was den TMG über Frankfurt damals angeht...das Bild in den Medien (F4 im Hintergrund und der TMG zwischen den Häusern) war das ein reiner Glückstreffer, die Besatzungen wussten nämlich gar net warum sie über Frankfurt kreisen sollten und haben erst nach der Landung aus dem Fernsehen bzw vom Bodenpersonal erfahren was überhaupt los war..Wobei das sicher sehr Interessant geworden wäre.."Low pass durch Fra City und mit 27mm Spreng/Brand-Panzerbrechend/Brand auf ein Ziel zu ballern das bei VNE weit unterhalb der T/O Speed liegt mit einer Steuung der BK jenseits von gut und Böse"...man hätte dannach durchaus von einer "Bankenkrise" sprechen können ;-)

13. Juli 2012: Von Juergen Baumgart an Max Sutter
Denke das Thema eines James Bond Filmchens das noch nicht soo lange her ist trifft's : Wir werden wahrscheinlich mittlerweile von Medienmogulen a la Carver terrorisiert... Wie war das: Kino schaut vom echten Leben ab und echtes Leben wiederum schaut vom Kino ab... schaukelt sich langsam hoch...
13. Juli 2012: Von Max Sutter an Juergen Baumgart
Wenn man so zusieht, was von den Geheimdiensten herauskommt, dann wird man den Eindruck nicht los, dass es da einige Doppelagenten hat. Doppelagenten aber nicht im Sinn von Doppeljob bei UK MI5 und beim KGB, sondern im Sinne von UK MI5 gegen James Bond Fiction. Offensichtlich wissen sie zeitweise noch nicht einmal mehr richtig, in welcher Rolle und in wessen Diensten sie gerade stehen.

14. Juli 2012: Von Norbert S. an Max Sutter
Denke mal, Ihr gebt erst Ruhe, wenn die Lenkwaffen auf beiden Seiten (Gut und Böse) auf ein gewisses Gebäude in Cologne umprogrammiert sind, wo unten auf der Haustürklingel klein "EASA" steht
LOL.

14. Juli 2012: Von Max Sutter an Norbert S.
Wozu muss man da mit der Lenkwaffen-Batterie nach London wenn das Ziel dann in Cologne liegt? Es würde doch reichen, die Rapiers nach Hangelar zu bringen. Dort steht ein MIL-zertifiziertes Stativ, welches nicht mehr gebraucht wird und als Abschusslafette dienen könnte. Das zwanzig Kiloteuro teure Fernglas kann sich derweil der Landesoberjagdaufseher unter den Fingernagel krallen und zum Wohle der Hege und Pflege von Tier und Natur einsetzen (- die mit Jagdschein bitte kurz weghören - wollte sagen "die armen Rehlein hinterrücks abknallen"). Oh, eigentlich hätte ich ein wenig aufpassen sollen, denn die Internet-integrated Profilers und Textanalysatoren tragen einen nun bestimmt in die Drohnen-Erstschlag-Zielliste DEZL ein. Ich werde mal sicherheitshalber mein Handy abgeschaltet lassen und die Forumsbeiträge über einen Proxy in China einspeisen.
14. Juli 2012: Von  an Max Sutter

herr suttr, sie sind viel zu schweizerisch administrativ kompliziert...eine gbu-38 oä laser guided...tuts auch von einem ul...

für die engländer:

das hier

ist zwar schon etwas alt, hat aber immer noch wirkung...

mfg

ingo fuhrmeister

19. Juli 2012: Von Achim H. an Max Sutter
Hier noch ein paar schöne Bilder aus dem Qualitätsblatt Daily Mail, die sehr schön den olympischen Gedanken unterstreichen.

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