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26. Oktober 2011: Von Stefan Kondorffer an Klaus-P. Sternemann
20-30 Euro pro qm????? Ein solcher Investor kann auch gleich morgen griechische Staatsanleihen kaufen. Bei einem Areal, das man nicht in Hektar, sondern in Quadratkilometer messen muss, wird das m.E. viel zu teuer.
26. Oktober 2011: Von Max Sutter an Stefan Kondorffer
aber vielleicht 20-30 €/m2 bietet für alles, also Flug- und Kasernengelände, und auf Flugebetrieb besteht. Da könnte selbst die BImA schwach werden...

Würde sie auch, wenn jemand das Grundstück wie besehen, mit allen Rechten und Pflichten übernehmen würde. Das ist doch keine Frage des Gesamtpreises. Zwar könnte man von solch günstigen Quadratmeterpreisen für erschlossenes Gewerbeland so nahe an München, mit S-Bahn-Anschlüssen, normalerweise nur träumen, wäre da nicht ein kleiner Haken: Die zu erwartenden Altlasten lassen jeden privaten Investor zurückschrecken, die sind nämlich auf ehemaligen Militärflugplätzen meistens völlig unkalkulierbar. Tri, Per, Altmunition, Blindgänger, versickerter Treibstoff, illegal entsorgtes Altöl, Dioxine, Asbestbruch und sonst noch aller Dreck, das meiste undokumentiert - ein Schnäppchen sieht anders aus. Darum lässt man die Öffentlichkeit gerne machen (und bezahlen), erst dann streckt man die Finger nach dem Landstück.

26. Oktober 2011: Von Klaus-P. Sternemann an Max Sutter
... die 20-30 € sind ein geschätzter guter Mittelwert für das ganze Objekt. Es gibt erschlossene Bereiche mit sofort möglichem Baurecht, die sicherlich teurer sind, aber auch gut 100 ha Naturschutzgebiet, wo der m2 nur im Cent-Bereich liegt.
26. Oktober 2011: Von M Schnell an Max Sutter
Die erzielbaren Preise sehen Sie falsch. Das ist Konversionsgebiet, d.h alles muß neu bewertet werden. Auf Altlasten untersucht, alle Gebäude (zumindest die, welche noch altbestand sind) müssen mittels Bauantrag legalisiert werden. Das ist so weil Militärgebäude andere Bauliche vorraussetzungen bzw. nach anderen Regeln gemessen wurden (so sagte mir einst die BiMa). Die ganze schöne Kasserne und das Flugfeld, sind bei Schliessung als "Grüne" Wiese zu sehen. Sofern die BW nicht für alles bei der Kumune Bauanträge usw. gestellt hat und das wäre BW untypisch. Hatte mich unlängst für ein Konversionsgebiet bemüht....ein Drama.....
27. Oktober 2011: Von Richard Meissner an M Schnell
Aha...auf einmal...das sind ja völlig neue Töne...


Bundeswehr-Streichliste: Entsetzen bei Kommunen, Proteststurm bleibt aus

26.10.2011, 17:53 Uhr

Der Fliegerhorst im bayerischen Fürstenfeldbruck ist von den Standortschließungen betroffen

Noch schlimmer sind die Zahlen für Fürstenfeldbruck in Bayern, ein ebenso traditionsreicher Standort. "Fursty" nennen sie hier ihren Fliegerhorst fast liebevoll. Generationen von Offizieren wurden ausgebildet, die Offiziersschule gilt als Kaderschmiede der Luftwaffe. Und nun das Aus für den gesamten Standort mit seinen 1240 Dienstposten. Die Kreisstadt rund 20 Kilometer westlich von München verliert voraussichtlich eine jährliche Kaufkraft von 35 Millionen Euro. Und sie verliert "ihre" Soldaten. "Fürstenfeldbruck und der Fliegerhorst gehören zusammen", sagt Oberbürgermeister Sepp Kellerer am Mittwoch resigniert.

Man höre und staune...

Kellerer glaubt zu wissen, warum es ausgerechnet seinen Fliegerhorst erwischt hat. "Die Grundstücke in Ballungsräumen sind wohl besser zu vermarkten", mutmaßt der Rathauschef mit Blick aufs nahe München. Einen Plan B für die künftige Nutzung des 220 Hektar großen Areals hat er nicht. "Immerhin gewinnen wir die Planungshoheit zurück." Was er seinen Kollegen am Abend im Stadtrat sagen wird, weiß er schon: "Es hilft nichts. Wir müssen nach vorne schauen."

Späte Einsicht....zuuuuu spät.....
27. Oktober 2011: Von Stefan Kondorffer an Richard Meissner
Hmm, da hatte ich mit meinen 2qkm aber gut geschätzt.
27. Oktober 2011: Von  an Richard Meissner
Das Politiker die Nase in den Wind hängen ist doch leider nichts neues. Hätte er mal den Flugplatz gelassen, hätten sich ggf. Firmen (Werften usw) dort angesiedelt und Gewerbesteuer bezahlt. Nun schaut er in die Röhre. Eine BMW-Teststrecke bringt mit Sicherheit kaum bis gar keine Steuereinnahmen in der Region. Und eine Trapprennbahn macht vermutlich nicht wirklich Gewinne. Hoch gepokert und verloren. Ggf. sollte er doch mal über einen zivilen Flugbetrieb mit bis zu 20000 Bewegungen und max 5,7 Tonnen im nicht Linienverkehr nach denken. Dann bekommt er wenigstens etwas Gewerbesteuer. Wenn die Grundstücke verkauft werden, sieht er gar nichts. Das ist nun mal so...
27. Oktober 2011: Von B. S.chnappinger an 
Was spricht eigentlich gegen eine Kombination von Flugplatz, Gewerbe- und Wohngebiet?
Ein GA-Platz braucht nur die Landebahn und einige Hallen.
Gewerbe, ob Flugzeug-nah oder nicht, stören sich nicht an dem angeblichen "Fluglärm" (um wie viel % sind Flugzeuge, insbesondere Jet,s eigentlich in den letzten 30 Jahren leiser geworden - weiß das jemand?) und könnten oftmals von den logistischen Vorteilen eines Flugplatzes profitieren.
Mit ein paar hundert Metern Abstand kann man auch gut und ruhig wohnen, ohne gleich ein Flugzeug Fan sein zu müssen. Letztere gibt es allerdings auch und die würden bestimmt gerne nahe der Landebahn wohnen, vor allem, wenn es dort nochmals etwas billiger wäre.
27. Oktober 2011: Von joy ride an B. S.chnappinger

diesem konzept fehlt nur noch die idee mit gleichzeitig BMW rennstrecke und trabrennbahn - dann ist es das perfekte boehl'sche konzept. (das bekanntermassen gescheitert ist - siehe entwicklung mit 10 situationsberichten)

aus "unserer" sicht spricht bestimmt nichts dagegen - die frage ist, was wollten bocklet, zeil und dombo eigentlich wirklich mit ihren fadenscheinigen argumenten?

27. Oktober 2011: Von Kenneth Pedersen an B. S.chnappinger
"Was spricht eigentlich gegen eine Kombination von Flugplatz, Gewerbe- und Wohngebiet?
Ein GA-Platz braucht nur die Landebahn und einige Hallen.
Gewerbe, ob Flugzeug-nah oder nicht, stören sich nicht an dem angeblichen "Fluglärm" (um wie viel % sind Flugzeuge, insbesondere Jet,s eigentlich in den letzten 30 Jahren leiser geworden - weiß das jemand?) und könnten oftmals von den logistischen Vorteilen eines Flugplatzes profitieren.
Mit ein paar hundert Metern Abstand kann man auch gut und ruhig wohnen, ohne gleich ein Flugzeug Fan sein zu müssen. Letztere gibt es allerdings auch und die würden bestimmt gerne nahe der Landebahn wohnen, vor allem, wenn es dort nochmals etwas billiger wäre."

Alles vollkommen richtig.

Über einige Jahren hinweg haben einige engagierte Leute versucht, Politiker und Anwohner um diesen Flugplatz herum genau diese Tatsachen zu vermitteln. Nur ohne Erfolg.

Meine Erklärung dafür kommt wieder auf das alte Thema zurück: Neid. Diese Leute können und wollen einfach nicht akzeptieren, dass es andere Menschen gibt, die fliegen können. Es überschreitet einfach ihre intellektuellen Grenzen. Deshalb soll es sowas nicht geben.

Im übrigen glaube ich, dass das Gelände als Flugplatz rechtlich entwidmet worden ist, was einen fliegerischen Neuanfang ehe beinahe unmöglich bzw. extrem schwierig macht.
27. Oktober 2011: Von Thore L. an Richard Meissner
"Fürstenfeldbruck und der Fliegerhorst gehören zusammen", sagt Oberbürgermeister Sepp Kellerer am Mittwoch resigniert.

Man höre und staune...

Also ich staune da nicht, was soll er denn sonst sagen? Der will Ausgleichszahlungen, und die kriegt er nicht, wenn er sagt: "super Entscheidung, endlich Ruhe hier".

Mal im Ernst, wer sich so militant gegen Flugverkehr stellt wie die Einwohner in der Gegend, der kriegt doch jetzt nur, was er jahrelang gefordert hat. Das hat was erbauliches, finde ich - sie kämpften für Ruhe, jetzt ist es ruhig. Oder wie sagt der Ami so schön? "be careful with your dreams, because they might come true."

27. Oktober 2011: Von Thore L. an Thore L.
Ich sehe grade: Erding wird auch de facto zugemacht, ist da wer dran den Platz vielleicht zivil zu erhalten? Da Erding auch eine super S Bahn Anbindung hat, wäre das GA Problem für München ja auch damit gelöst.
29. Oktober 2011: Von B. S.chnappinger an Thore L.
Ja, auch prima! Wir Münchner Flieger nehmen alles... aber wahrscheinlich bietet man uns nichts an!
29. Oktober 2011: Von Stefan Jaudas an Thore L.
... das ist doch nur konsequent. Diese Sorte Leute will
  • Flugplätze (der Arbeitsplätze und Fördergelder wegen) ohne Flugverkehr (der macht ja Lärm).
  • Ökostrom ohne Windräder oder Solaranlagen oder Biogasanlagen (die sollen gefälligst woanders gebaut werden).
  • Jeden Tag Schnitzel und Steaks ohne einen Bauernhof in der Nähe (Dreck, Gestank).
  • Alles Bio auf dem Tisch zum Aldi-Preis.
  • Schnelle, moderne öffentliche Verkehrsmittel ohne Neubaustrecken.
  • 1a-Autobahnen ohne Baustellen.
  • Billisch einkaufen ohne Chinaimporte.
  • Usw., usw.
Sankt Florian läßt grüßen.
29. Oktober 2011: Von  an Stefan Jaudas

warum schreiben wir nicht alle ein email an herrn kerkloh - CEO in EDDM:

sehr geehrter herr kerkloh,

FFB wird geschlossen - sparen Sie sich den bau der 3ten startbahn - sie ist schon da!

gründe gg eine nutzung von ffb:

- eigentlich keine

gründe für eine nutzung:

1. die bahn ist schwerstfliegertauglich

2. die infrastruktur ist oberirdisch wie unterirdisch vorhanden - es braucht nur noch etwas angepaßt zu werden

3.ehemalige kasernen als hotels umbauen, denkmahl f. olympia attentat erhalten,

4. inlandverkehr über edsf abwickeln, wer weiter intl. will, kann mit dem transrapid von ffb nach eddm fahren, gepäckwagen hinten dran und ist in 5 min in eddm-intl. airport

5. das gesparte geld in eine super anbindung des flughafens an s-bahn, autobahn und andere infrastrukturmaßnahmen stecken

6. gewerbe ansiedeln und von der FMG günstige gewerbedarlehen vergeben

7. GA-verkehr von edsf abwickeln - vorausgesetzt, daß EINE betriebspflicht für Lftfzg. von 0 - 1000 t mtow besteht!

8. ils links/rechts wieder installieren

9. kontrollzone so, daß jesenwang weiter betrieben werden kann

10. betriebszeit von 0500 - 2300

noch ideen?

das email an alle MdL, presse wie sz, antenne bayern, alle rundfunksender etc und alle 3tebahngegener in MUC, FS, ED etc! das sollte doch für wirbel und umdenken sorgen!

oder liege ich falsch?

grüße aus bayr. guantanamo

ingo fuhrmeister

29. Oktober 2011: Von joy ride an 
dem herrn kerkloh, der übrigens sogar augsburg airways von augsburg nach eddm gehlot hat, wird man mit der idee nicht direkt begeistern können - aber die 1000 bürgerinitiativen gegen die 3. bahn bestimmt.
weiterhin ist 1000 t leicht übertrieben - selbst der a380 kommt nur auf die hälfte. für die GA wären 2 t oder 5,7 t ein guter wert.
wie errecheicht man die party-protestierer am besten? kennt jemand jemanden, der jemanden kennt? die kettenmails können starten!
udo
29. Oktober 2011: Von Max Sutter an 
9. kontrollzone so, daß jesenwang weiter betrieben werden kann

Lieber Ingo Fuhrmeister, wenn Fürsty mit allen Rechten und Pflichten zivilisiert würde, dann wäre der knapp 10 km entfernte Jesenwanger Platz außer für Nostalgiker, Hochzeiten und Flugplatzfeste mit Atmosphäre mehr oder weniger entbehrlich, und die dortige Bürgerinitiative Contra Jesenwang könnten ohne in Interessenskonflikt zu geraten in eine Pro Fürsty umverpflichtet werden. Man muss nur schauen, dass nicht wie auch schon die Reihenfolge vertauscht, Fakten geschaffen und dann alte halbamtliche Zusagen einfach weggewischt werden.

Also: 1.) Fürsty unbefristete Dauerbetriebserlaubnis und erst danach 2.) Jesenwang nurmehr ad hoc-Funktion, vielleicht noch UL, denn dafür passten 400 m Rwy längstens.

29. Oktober 2011: Von  an joy ride

hallo joiryde....sie wissen doch....ich übertreibe immer! was sind 1000 tonnen??? dann starten halt 2 a380, einer 25 und einer 07..

mfg

ingo fuhrmeister

29. Oktober 2011: Von  an Max Sutter

noch viel besser: jesenwang wird commuter-airport für fürsty! wenn nebel in fürsty, ist meistens jesenwang schon offen....oder ein helikopterzubringer für fürsty....konferenzzentrum etc....messevorstadt für ffb...man muß nur ideen haben...

mfg

ingo fuhrmeister

29. Oktober 2011: Von joy ride an 
trotzdem würden 2 t sehr sinnig in der argumentation erscheinen, da genau die in FJS ausgeschlossen sind. ich hab's jedenfalls so (mit 2 t) im facebook mal an die 3.-bahn-protestierer geschickt. die jesenwan-heli-ideen hab ich für's erste weggelassen, zur erhöhung des ernst-genommen-werdens
;-)
30. Oktober 2011: Von  an joy ride

Was die 3. bahn Gegner betrifft, wäre das ihre Homepage.

https://www.keine-startbahn3.de

30. Oktober 2011: Von  an 

was wäre, wenn man mit allen contra-3te-bahn-beführwortern kontakt aufnimmt und ffb entsprechend ins

gespräch bringt?

mfg

ingo fuhrmeister

30. Oktober 2011: Von  an joy ride

gibts schon antwort über facebook?

mfg

ingo fuhrmeister

30. Oktober 2011: Von joy ride an 
was wäre, wenn man mit allen contra-3te-bahn-beführwortern kontakt aufnimmt

der link sollte (laut eigenem bekunden) stellvertretend für über 70 bürgerinitiativen stehen (Aktionsbündnis AufgeMUCkt).
Ihre pro-contra liste hab ich ihnen heute gemailt.

bislang keine Reaktion - weder auf FB, noch auf das email
udo
31. Oktober 2011: Von joy ride an 

persönliche nachricht von frau kräker, sprecherin von aufgemuckt:

- FFB befürwortet sie persönlich nicht als alternative, weil nach floriansprinzip dort andere anwohner betroffen wären (und sowas nicht ihr ziel sein kann)

- herr kerkloh wird das auch nicht wollen, weil er damit seine umsteigeziele/zahlen nicht erreichen kann

- aktuell ist aufgemuckt zuversichtlich, dass sie sowieso gewinnen werden, da man schon den nicht-bedarf der 3. landebahn erkennen kann (aktueller pax-rückgang in muc)

auf facebook kam der berechtigte einwurf: man müsse noch den punkt 11 unterstreichend aufführen: nur mit FFB 3. landebahn kann die petition rettet FFB FFH realisiert werden (schliesslich gibt man sich bei aufgemuckt gerne umweltfreundlich). diese idee kam aber deutlich festzustellen nicht direkt von der geschäftsführung.


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