 |
Sortieren nach:
Datum - neue zuerst |
Datum - alte zuerst |
Bewertung
|
|
Hallo Thomas, wenn das wirklich so abgelaufen ist, dann wirklich zum Kotzen, einfach unfair, hinterlistig und gemein.
Wie andere Beiträge bereits sagen, sind die Lotsen von M FIS 120,65 oder 126,95 alle sehr freundlich, hilfsbereit und geben klare Hinweise: " D-EXXX, wenn Sie auf diesem Kurs in dieser Höhe weiterfliegen dann fliegen Sie in den Luftraum Charlie München ein, empfehle Ihnen um 1.000 ft auf unter 3.500 ft zu sinken." Genauso gehört am 30.09.11, ca. 1420 h. Antwort war dann: "OK, sinken auf 3.500 ft, Danke." Ein Flugschüler geriet bei seinem Solo Überlandflug unabsichtlich in Luftraum Charly, München FIS bat ihn um Kursänderung und Sinkflug. Keine weiteren Folgen. Diese Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen. Habe häufig schon M-FIS rufen gehört, wenn Flugzeuge sich (unerlaubterweise) in C befinden oder gerade einfliegen. Mitunter keine Antwort, weil diese Flieger eben nicht auf der Frequenz sind. Auch heute, 04.10.11, 0950 h, wieder M-FIS an: "D-EXXX ich habe auf dem Transpondercode verschiedene Höhenangaben, mal 4.700 ft mal 3.700 ft, die Höhe springt immer hin und her. Bitte stellen Sie sicher, daß Sie unter 3.500 ft bleiben und frei von Luftraum Charly bleiben."
Daher kann ich es einfach nicht glauben, daß das so abgelaufen ist, wie geschildert. Mag sein, daß es so war, plausibel ist es erstmal nicht.
|
|
|
Guten Abend,
bei meinem Wiesnausflug hat der FIS Mann alle schön auf das Beschränkungsgebiet der Wiesn hingewiesn.
Habe gehört das alle Strafverfahren aus 2010 eingestellt wurden und man mit 850 Euro um Ablass bitten konnte.
Letztes Jahr waren es über 30 Verstöße, es werden noch Prognosen mit mehr oder weniger angenommen.
Einen Hinweis in Eigener Sache sei mir noch erlaubt,
ich habe persönlich eine Nachricht an die AOPA geschickt, mit dem Hinweis um Veröffentlichung der Wiesn Beschränkungen.
Keine Antwort keine Reaktion, aus meiner Sicht ganz ganz schwache Leistung Herr Dr. Erb
Mit einem Gruß aus EDGS
UK
|
|
|
|
|
|
Hallo Alfred,
ich habe nicht behauptet, dass der FIS-Mann unfreundlich war. Er war kurz und knapp mit seiner Anweisung, den Hubi zu rufen. Sehr sachlich bis unfreundlich waren die Beamten im Hubschrauber.
Auch ich habe i.d.R. sehr gute Erfahrungen mit München Information, deswegen bin ich auch auf praktisch allen Überlandflügen zumindest auf der Frequenz. Mir wurde selbst einmal vor nicht allzu langer Zeit von FIS geraten, zu sinken, weil ich ansonsten pfeilgerade in Airspace C gebrettert wäre (bei bestem Wetter und mit breitem Grinsen).
Genau deswegen habe ich mich ja über den Vorfall geärgert, denn der hätte vermieden werden können.
Klar, NOTAMS sind NOTAMS. Ich wollte da ja auch keine Diskussion über Sinnhaftigkeit des Wiesn-Sperrgebietes anstrengen. Mir ist einfach aufgestoßen, dass hier jemand abkassiert wird, vorher total verunsichert im Flug, wo die komplette Situation hätte vermieden werden können.
Gleichzeitig flog übrigens die LH-Tante Ju fröhlich ihre Runden über München und das Oktoberfest.....
|
|
|
Guten Morgen Frau Meyer-Schell,
entschuldigen Sie bitte zunächst, dass ich Ihnen auf Ihre e-Mail nicht geantwortet habe, sie muss mir irgendwie "durchgerauscht" sein. Aber das Thema ist ja auch für andere interessant, wir können uns gerne in diesem Forum darüber austauschen. Tatsächlich sind die Luftsperrgebiete zu einem Problem geworden, die Sicherheitsbehörden prüfen seit Jahren bei jeder größeren Veranstaltung, ob sie denn auch ein Luftsperrgebiet "brauchen". Die Argumente der AOPA zu Sinn und Unsinn der Sperrgebiete nimmt man zur Kenntnis, aber wir werden sie auf absehbare Zeit nicht komplett los. Erfreulich ist nur, dass z.B. bei der Frauenfußball-WM keine ED-Rs aufgemacht wurden, und dass die ED-Rs beim letzten Papstbesuch mit 3 NM Radius entschieden kleiner waren als bei früheren Gelegenheiten, die hatten bei den Besuchen des US-Präsidenten Bush in 2006 oder dem G8 Gipfel in Heiligendamm in 2007 noch 30 NM Radius.
Die AOPA wird von der DFS regelmäßig informiert, wenn es neue Luftsperrgebiete bei Veranstaltungen geben wird. Über die Papst-Sperrgebiete haben wir informiert, über das Wies´n Sperrgebiet nicht, das gab es ja schon in den letzten Jahren über dem Oktoberfest und war damit nicht wirklich neu.
Die AOPA kann aber auch gar nicht garantieren über alle ED-Rs bescheid zu wissen, das darf allerdings auch nicht unsere Aufgabe sein. Die Leser unserer AOPA-Website sollten sie auf keinen Fall als maßgebliche Quelle für ihr NOTAM-Briefing heranziehen. Wir können und wollen kein Ersatz sein für die Briefingseiten der DFS, auf der man die Sperrgebiete etwa im VFR eBulletin normalerweise auch graphisch gut aufbereitet vorfindet. Wir wollen im übrigen auch nicht, dass jede zweite Meldung auf unserer Website über ein neues Sperrgebiet berichtet.
Wer als Pilot heute immernoch nicht das obligatorische NOTAM-Briefing macht, der riskiert ganz einfach Kopf und Kragen. Vielleicht sollte man auf der AERO oder in Tannkosh ganz so wie bei einer Loveparade einen Wagen mit tanzenden PilotInnen fahren lassen, von dem nach dem Motto "nie ohne" NOTAM-Vordrucke ins Fliegervolk geworfen werden. ;-)
Mit Fliegergrüssen
Michael Erb
AOPA-Germany
|
|
|
Hallo Herr Dr Erb
Vielen Dank für die Antwort, jeder Hinweis auf der Website der aopa wird sicherlich öfter gelesen
als die DFS Notams, ich Stelle diese Behauptung einfach mal auf...
Ist wie mit den Krokodilen in den Everglades, die meisten übersieht Mann!!!
-:)))))))
MfG
Uk
|
|
|
|
6 Beiträge Seite 1 von 1
|
|
|
 |
|
|
|
 |
 |
|