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Nein! Jeder, der erwartet, dass jetzt mal wieder aus Bayern ein Beitrag zum Tag der Teutschen Einheit oder der Verweis auf Bundesergänzungszuweisungen, Sozialkassentransfers oder Länderfinanzausgleich kommt, seid enttäuscht! I mog nimma dro dengga. Übrigens, wer rettet Griechenland? Bremen oder Brandenburg oder ... Angie?
Grüße Banane
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Wer rettet Griechenland?
Was für eine Frage! Bayern natürlich! Die sitzen am nächsten dran. Das Geld darf nämlich keine zu weiten Strecken machen, denn es kann sonst leicht passieren, dass es unterwegs abhanden kommt.
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mal aus airline perspektive: easyjet, quatar airline, etc. wachsen, LH & co müssen sich auf kleinere margen einstellen:
Mayrhuber: „Die Konsolidierung in der europäischen Luftfahrt geht weiter.“
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Es bestellen doch derzeit alle Flieger wie blöde. Das würden sie nicht tun bei negativer Markteinschätzung. Aber ein bisschen Jammern auf Vorrat tut allen Branchen gut. Wer nix sagt oder sogar lobt, macht sich doch überall verdächtig.
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die genannten beispiele (qatar und easy) hört man wahrscheinlich nicht jammern. beim jammern hört man halt hauptsächlich die die's betrifft (also die mit luftsteuern).
die frage ist nur - wird's in zukunft bald mehrere treffen, oder tendenziell weniger? wieso pushen die firmen airbus und beoing dauernd diese positiven meldungen - obwohl ständig airlines bestellungen absagen? oder gar funktionierende maschinen in die wüste parken.
allerdings offtopic - hier gehts erstmal nicht um die globale erderwärmung. also: welche deutsche airline bestellt wie blöde? tausende (arbeitslose) piloten möchten es wissen ...
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Das sagt für mich genügend aus.
Auch Boeing wird Ähnliches berichten können, wenn man mal vom Gejammer wegen der Verspätung des Dreamliners absieht, die aber hausgemacht war. Wenn die Flugzeughersteller boomen, dann kann es den Fluggesellschaften so schlecht nicht gehen.
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aus www.aero.de
Bundesregierung will Luftverkehrssteuer reduzieren
BREMEN
- Die umstrittene Luftverkehrssteuer soll laut einem Bericht des
"Weser-Kuriers" verringert werden. Am 1. Januar 2012 solle eine
überarbeitete Vorschrift des Bundesfinanzministeriums in Kraft treten,
berichtet die Zeitung (Freitag). Demnach sollen für einen
innereuropäischen Flug künftig nicht mehr 8, sondern nur noch 6,50 Euro
anfallen. Flughäfen und Fluggesellschaften hatten massiv gegen die
Luftverkehrssteuer protestiert.
Auch die anderen Staffelbeträge
in Höhe von 25 Euro bei einer Entfernung von 2.500 bis 6.000 Kilometern
und von 45 Euro auf Langstrecken (mehr als 6.000 Kilometer) sollten um
jeweils 1,50 Euro reduziert werden, berichtet die Zeitung unter Berufung
auf Flughafenkreise.
© dpa-AFX | Abb.: aero.at | 06.10.2011 22:15
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Oho...weltbewegend...Da wird wegen 1,50 Euro Unterschied jetzt aber wieder ein Run auf die Linien beginnen !!
Da bekommt man im Flughafenrestaurant jetzt immerhin ca. 0,15
Liter Bier dafür oder kann sich wieder 0,05 Liter Sonnenschutzcreme
(die einem beim Abflug abgenommen wurde) bei Ankunft wiederbeschaffen...
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Die 1,50 pro Nase bringen dann vermutlich echt die 5 Millionen Passagiere zurück. Geht's noch? Bei solch lächerlichen Differenzen gibt es doch noch kein Bisschen Preiselastizität, da spielen völlig andere Faktoren eine Rolle, wie z.B. Finanzkrise, Lohnentwicklung etc. Für die 7,5 Millionen zieht doch der Schäuble nicht einmal den Kugelschreiber aus dem Sakko.Vermutlich kostet ihn der Einzug von solchen Kleckerbeträgen ohnehin mindestens das Doppelte an Verwaltung, als was die Übung brutto einbringt. Der einzige Grund für dieses Zurückkrebsen mag darin liegen, ein paar unbedarfte CDU-Bild-Leser an die Urnen zu bringen mit dem Kreuzchen am rechten Fleck.
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Hier ist eine Stellungnahme aus der Sicht der Regionalflughäfen:
https://www.bbv-net.de/aktuelles/muensterland/1738616_Billigflieger_koennen_am_FMO_nicht_landen.html
Von der Luftverkehrssteuer steht aber interessanterweise kein Wort, obschon der Artikel von Kreisen lanciert wurde, welche man ansonsten beim Jammern über die neue Steuer zuvorderst findet. Indirekt wird damit dokumentiert, wo die wirklichen Probleme sind. Diese Billigflieger sind offensichtlich Unternehmensmodelle, welche ebenso schädlich wie nichtsnützig sind. Die Regionalflughäfen sehen die Gewichtung anscheinend auch so ...
Übrigens: auch in Altenburg hat die Götterdämmerung inzwischen eingesetzt. Davor ist der Platz mit unserem Soli sicher so massig subventioniert worden, dass man für dasselbe Geld bestimmt eine mittlere griechische Insel für Jahrzehnte sorgenfrei stellen könnte ...
Und zum Schluss, wo wir grad so schön dran sind, ein Abstecher ins gelebte Mittelalter:
https://www.tlz.de/web/zgt/wirtschaft/detail/-/specific/Millionengrab-Flughafen-Erfurt-Weimar-848079393.
Liebe Neubundländer, tut mir ja so leid, aber ich muss in dem Zusammenhang den alten Versicherungsvertreterwitz aus der Wendezeit einfach los werden:
Der Unterschied zwischen einem Ossi und einem Ei?
- Ein Ei kann man nur einmal in die Pfanne hauen ...
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Wir Flieger haben das "immer" gewusst. Wie ist es möglich, sich als Politiker 5 Jahre lang an so offensichtlicher Erkenntnis vorbei zu mogeln?
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Wie ist es möglich, sich als Politiker 5 Jahre lang an so offensichtlicher Erkenntnis vorbei zu mogeln?
Diese Frage stellen Sie doch hoffentlich rein rhetorisch bzw. wider besseren Wissens. Wenn die Politiker ihre Entscheide auf eigene Rechnung tun müssten, wären einige der inzwischen nutzlos gewordenen Paradetowers nicht gebaut worden. Diese durch monatlich höchstens zwei Landegebühren alimentierten, Stein gewordenen Phallussymbole aeronautischer Impotenz und Sinnlosigkeit wurden nur durch die Cargolifter-Halle an Höhe und Volumen noch übertroffen. Wie ginge es uns heute gut, wenn damals das Geld nicht verschleudert, sondern sinnvoll eingesetzt worden wäre. Griechenland könnten wir doch glatt als 17. Bundesland über den normalen Länderfinanzausgleich stemmen, und Sarko hätte seine Euronen noch verfügbar, um dem Silvio noch ein paar Bungas zu verschaffen. Und alle wären friedlich, ja mehr noch - das Geld würde sogar noch für die Dachsanierung auf der Akropolis reichen. Da regnet es nämlich immer noch vollflächig rein.
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:-) :-) Sie halten ja an vielem Schwachsinn mehr als 5 Jahre fest.... Ich sage nur "ZÜP".
Keinen einzigen Terroristen gefangen... also genauso viele oder wenige
wie damals, als es "nur" des polizeil. Führungszeugnisses bedurfte...
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Verzeihung meine dumme Frage: Läuft denn irgendwo noch ein verzweifelter Versuch, dieses bürokratische Monstrum namens Züp wieder in den Paragraphenkäfig zurück zu sperren? Neben sicherheitstheoretischen und juristischen Überlegungen hat man inzwischen doch einen jahrelangen Feldversuch, der den Beweis des Nichtgebrauchs und der Nutzlosigkeit akribisch lückenlos erbracht hat.
Denn genauso wie Ramsauer auf den Autobahnbaustellen nachschauen lassen kann, ob und wieso da keiner arbeitet, so könnte er doch auf den diversen Sicherheitsbaustellen dasselbe tun. Das hätte möglicherweise sogar Wirkung, denn der kantige Bayer zeichnet sich dadurch aus, dass er an solchen Stellen ziemlich direkt nach dem "Warum" fragt, sofern die Probleme nicht wie bei der Vulkanasche interstellare Auswirkungen haben. Hätte er damals genauso konsequent gefragt, warum in der Luft nichts geht, da hätte man ihm immerhin einen Spiegel zeigen können (nicht das Wochenblatt).Aber verzeihen wir ihm mal einen Fehlschuss, andere in der Regierung machen schließlich pro Zeiteinheit zehnmal soviele und sind meistens noch stolz drauf.
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Im Wochenblatt stand's dann aber auch.
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Also mir hat das Regierungspräsidium Düsseldorf auf mündliche Anfrage mal am Telefon mitgeteilt, dass die ZÜP ein Erfolg sei, da bereits 2 Piloten diese nicht bestanden hätten und daher ein Sicherheitsgewinn für die Allgemeinheit daraus erwachsen wäre.
Das meinte sie ernst.
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Vielleicht rechnet sie noch mit einer hohen Dunkelziffer ...
Ich glaube auch, dass da eigentlich der Bund zu fragen wäre. Das kann aber ein Abgeordneter effektiver. Wenn einem solchen die Fliegerei am Herzen liegt, dann wären drei gleichlautende Briefe an Inneres, Justiz und Verkehr nicht zuviel der Mühe.
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Ich kenne auch einen lange zurückliegenden Fall, wo es jemanden
wegen eines Problems mit Promille im Strassenverkehr (+ entspr. Folgen)
mit der Lizenz erwischte.
War aber zu Zeiten des polizeil. Führungszeugnisses und hat also auch
da hervorragend funktioniert. Da wurde noch nicht jeder Einzelne
erstmal pauschal verdächtigt und musste dann gegen Gebühr seine
Unschuld beweisen !
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Ja wem sagst Du das? Meinst Du ich finde das gut?
Ich hatte damals am Telefon geantwortet, dass ich hoffe, dass die beiden betroffenen und über die ZÜP gefundenen Möchtegernterroristen jetzt auch in Guantanamo einsitzen, weil sie ja nunmehr - ihres perfiden Plans der terroristischen Umnutzung von Kleinflugzeugen beraubt - vielleicht auf andere völlig abwegige Ideen wie die Entführung eines Tanklasters zur Sprengung an einem Fußballstadion oder so kommen könnten, für die sie ja erst mal keine vorherige behördliche Absegnung bräuchten.
Es ist ja genau dieser Irrsinn, dass wir mit den allermeisten Sicherheitsschikanen keinerlei zusätzliche Sicherheit, dafür aber sehr viel Bürokratie, Kosten und Wartezeiten schaffen. Da hat doch jetzt jeder von uns mindestens 3 Geschichten, die er sofort aus dem Ärmel schütteln kann, oder?
Es ist einfach so: wer Terrorist ist, wird einen Weg finden, unschuldige Menschen zu töten, sofern er auf seinem Weg nicht irgendwo enttarnt wird. Diese Enttarnung ist meines Erachtens nicht durch eine ZÜP zu schaffen. Genauso wenig wie durch eine behördliche Überprüfung von Sprengmeistern.
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Stimmt, wer Terror will, macht diesen auch. Allerdings fällt es mir sehr schwer zu glauben, das Terroristen organisiert sind. Dazu passiert (zum Glück) viel zu wenig. Nur ein Beispiel, wenn ein Terrorist einer der wichtigen Brücken in Köln beschädigen oder komplett sprengen will, schafft er das. Ich denke allerdings auch, das viele von uns (wir sind aber keine Terroisten) hier im Forum locker auch in der Lage wären, diese Brücken in Köln (Nähe EASA Gebäude?) zu sprengen. Und dazu nehmen wir kein Flugzeug. Es soll mir daher kein Politiker erzählen, diese Terroristen wären "gut organisiert" und nur durch die extreme Wachsamkeit wird ein Anschlag verhindert. Es wird eher als Vorwand genommen, Bürgerrechte bewusst zu beschneiden. Anders und freier denkende Bürger sind dem Politiker eher ein Dorn im Auge, zumal diese anders Denkende deutlich intelligenter sind, als der Politiker selbst. Was ist ein Politiker? Er ist, grass gesagt eine Art Hure fürs Volk. Er hängt seine Fahnein in die Richtung, wo der meiste Wind herweht und so seine Wählerstimmen zusammen bekommt. Wirkliche Politiker, die was bewegen wollen, werden durch Fraktionszwang oder durch Nichtwiederaufstellung kalt gestellt. Das alles ist die Wahrheit und hat nichts mit Terrorschutz zu tun. Ist leider so...
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Na wenigstens gibt es noch Leute, die wissen was ne ZÜP ist und ähnlich darüber denken wie ich selber.
Hatte nämlich schon den Eindruck, daß viele gar nicht mehr wissen was
das ist, sich auch nicht mehr darüber aufregen und schon längst zur
Tagesordnung übergegangen sind.
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Mehdorn fordert erneut Aus der Luftverkehrsabgabe.
Da ist der k(r)ampf am härtesten - wo zarte pflänzchen der verbesserung niedergemacht werden:
Die Air Berlin PLC konnte im dritten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum den Yield (Erlös pro Passagier) von 110,94 Euro um 5,1 % auf 116,61 Euro (ohne Luftverkehrsteuer) erhöhen. Gleichzeitig verbesserte sich der Sitzladefaktor um 1,7 Prozentpunkte auf 84,1 %. Die Kapazität wurde um 0,5 Prozent auf 13,4 Mio. Plätze reduziert. Ihren Umsatz hat die Air Berlin PLC im Vergleich zum Vorjahr von1,241 Mrd. Euro um 10,8 % auf 1,375 Mrd. Euro gesteigert. Das EBITDAR (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Leasingaufwendungen) ist im selben Zeitraum von 336,4 Mio. Euro auf 269,3 Mio. Euro gesunken; das EBIT (operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern) fiel von 171,7 Mio. Euro auf 96,8 Mio. Euro, wobei im Vorjahr 26,3 Mio. Euro positive Einmalerträge verbucht wurden.
Ohne die Luftverkehrsteuer würde sich ein EBIT von 148,3 Mio. Euro ergeben. Der Nettogewinn reduzierte sich von 135,9 Mio. Euro auf 30,2 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote der Air Berlin PLC beträgt 14 Prozent (Ende 2010: 21 %) und die Nettoverschuldung 644 Mio. Euro (Vorjahresende: 489 Mio. Euro).
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...und die Marktkapitalisierung liegt gerade mal beim Gegenwert von zwei, vielleicht drei A320. Wer freiwillig auf eine ungeratete Anleihe über 11% zahlt, für den ist diese Steuer nur eine Ausrede. Der gute Hunold hat sich im magischen Viereck aus Wachstum-Sicherheit- Rentabilität-Liquidität verheddert. Rechnerisch ist der Laden pleite. Bleibt zu hoffen, daß die Gläubiger still halten. Eine ernstzunehmende Konkurrenz tut der LH ganz gut.
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das dilemma ist nicht die konkurrenz zur LH (die inzwischen auch gerne billigtickets verhökert) sondern dass sich dieses geschäftsmodell bei runden 100 euro / pax nicht einfach nach irland zurückziehen kann.
dabei ruht die letzte hoffnung noch auf einem nicht-existenten drehkreuz-flughafen mit dem größten hartz4 einzugsgebiet der republik
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Ja klar, das kommt noch dazu. Dieser Zirkus mit Irland hat letzlich auch der DEPFA ( DEUTSCHEN!) Pfandbriefanstalt das Genick gebrochen. Ausserdem ist es widerlich sich solche Lücken zu suchen, aber die Kundschaft und die Infrastruktur - sogar Hilfe - vom Heimatstaat zu erwarten. Wie sagte der olle Joschka: " Die erwarten die Steuerregeln der Antarktis, wollen aber die Infrastruktur Deutschlands."
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