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13. August 2011: Von Juergen Baumgart an 
Klar, muß jeder selber wissen. Wir hatten mal ein Ur-3Achs-UL im Verein (Besenstiel), das war abenteuerlich, in das hab ich mich nie reingesetzt. Weil ich sah, was daran alles den Geist aufgab. Aber ich denke, bei den meisten heutigen UL's sind die Kinderkrankheiten weg. Da setz ich mich dann auch schonmal dazu rein. (hab keinen UL-Schein). Allerdings würd ich damit z.B. nie bei Wellenwetterlagen mit Rotoren in die Alpen fliegen oder wenn mal die Seitenwindkomponente bei Start/Ldg etwas überschritten werden könnte fliegen. Mit der DR400 schon.
Riesenspass hat auch mal der Mitflug in einem schnellen UL mit EZFW gemacht. Hier galt: Sehr genau die Fahrtmessermarkierungen bzw. Handbuchwerte beachten - richtig seine Schnelligkeit kann es z.B. dann halt nur bei stabiler Hochdrucklage bzw. morgens vor Thermikbeginn ausspielen. Aber selbst bei nicht so optimalen Bedingungen und im sicheren grünen Bereich ist man dann noch schneller/billiger als ne 172er. Aber halt nix für blutige Anfänger.
Allgemein habe ich halt beobachtet (um zum Thema zurückzukommen), daß die günstigeren Einstiegs-/Betriebskosten das UL weniger elitär erscheinen lassen und den einen oder anderen zum Einstieg in die Fliegerei bewogen haben.
Trotzdem möchte ich selber auch die E-Klasse wegen mancher ihrer Vorteile (z.B. 4-sitzig möglich) nicht missen.
Ich meine: Besser sinnvolle gegenseitige Ergänzung dieser Klassen statt Konkurrenz unter denselben.
Und vielleicht kommen ja vereinzelt auch noch ein paar UL'er auf den Geschmack und machen den SEP ?
13. August 2011: Von Stefan Kondorffer an Juergen Baumgart
Dass man bei Rotorwetterlagen das UL am Boden lässt ist sogar Teil des Fragenkatalogs, oder war es jedenfalls mal. Wie man die Seitenwindkomponente 'überschreiten' kann, ist mir schleierhaft. Das liegt bei DR400 ja wohl im Ermessen des Piloten. Beim UL je nach Handbuch. In einigen steht tatsächlich bei mehr als x-kmh Wind das Fliegen sein lassen.
13. August 2011: Von Juergen Baumgart an Stefan Kondorffer
..wenn z.B. da steht: SW-Komp. max 25 km/h. Jetzt bekommen Sie folgendes Wetter : Wind aus NW mit 25kt, Gusts 35kt Nach Ausrechnen ergibt sich eine SW-Komp von 24km/h , Gusts 28km/h . Zahlen rein fiktiv,denke aber Sie wissen wie ich's meine.
13. August 2011: Von Stefan Kondorffer an Juergen Baumgart
nicht so ganz. Im Handbuch der DR400 steht als nachgewiesene Seitenwindkomponente 40kmmh/22kn. Wenn Sie das Ding bei 30kn landen können, ist das Ihre Entscheidung. Das ist keineswegs verboten.
13. August 2011: Von Juergen Baumgart an Stefan Kondorffer
Stimmt. Aber beim UL würde ich nicht überschreiten. Keinen km/h Erfahrungsgemäß ist das Fahrwerk tatsächlich ein
Schwachpunkt bei den meisten UL. Weniger Sicherheitsfaktor/Reserven wie bei den E-Klassen. Habe da doch schon einige verbogene Fwk-Rohre gesehen im Laufe der Zeit wg. unschöner Landungen. Das wollte ich eigentl. damit sagen.

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