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17. März 2011: Von Gerd Wengler an Dieter Kleinschmidt
Was denn für ein "US Test" der da ge"passed" wurde? Das heißt doch eigentlich logisch, daß US-IFR NICHT auf einer Validation beruhen kann, sondern ein "US Test" gemacht werden muß, oder?

Gerd
17. März 2011: Von Andreas Müller an Gerd Wengler
Es gibt 2 Möglichkeiten, an ein US-IFR-Rating zu kommen:

1) Man hat JAR IFR und eine validierte US-PPL (auf Basis eines JAR-PPL). Dann macht man einen "Foreign Pilot Knowledge Test". Das sind 50 Fragen aus 1000. Dann hat man den "US Test passed". Zusätzlich muss man noch einen IFR-Checkflug machen. So habe ich es gemacht.

2) Man macht das komplette US-IFR-Rating. Keine Ahnung, ob das mit validierter US-PPL geht oder ob man vollständige US-PPL benötigt. Dann macht man den kompletten IFR-Theorietest, nämlich 60 Fragen aus 1000 + IFR-Checkflug. Der Unterschied ist also nur 10 Fragen.
17. März 2011: Von Max Sutter an Andreas Müller
Diesen ganzen Stress kann man umgehen, wenn man (mit der Validation) das US PPL macht. Das ist eine Frage von ein paar Flugstunden, nach Absprache mit einem Fluglehrer, der nach einem Checkflug sich mit dem regionalen FAA-Büro verständigt. Dann kommt noch der written und der practical test, falls nötig auch die Nachtflüge sowie FAA-Medical, und das war's.

Weil ich das Ganze am Freitag vor dem 911 fertig hatte, dauerte es etwas länger, bis ich die Lizenz zugeschickt bekam. Aber das war auch verständlich warum.
17. März 2011: Von Dieter Kleinschmidt an Gerd Wengler
Der US TEST bezog sich auf das IFR-Rating. Ich habe damals auf Basis einer Validation ein vollständiges US-IFR Rating erworben. In der Lizenz stand dann 'INSTRUMENT AIRPLANE (US TEST PASSED)'.
Der Zusatz soll wohl im Fall einer Validation darauf hinweisen, dass der IFR Teil keine IFR-Validation ist. Meine aktuelle Basislizenz ist eine vollwertige US Lizenz und da gibt es diesen Zusatz nicht mehr.
17. März 2011: Von Philipp Tiemann an Dieter Kleinschmidt
Es ist zwar richtig, dass man sich mit einer vollen US-PPL eine Menge Stress ersparen kann (z.B. jedes Mal neue Validation, wenn man eine neue ICAO/JAR/EASA/...-Lizenz bekommt); man braucht dann allerdings eben doch ein US-Medical, während dies bei der Validation eben nicht nötig ist. Habe den Gesetzestext nicht parat; bin auch gar nicht sicher, ob es eine Stelle gibt, wo das so klar draus hervorgeht. Steht in jedem Fall auch so im Ratgeber Fliegen in den USA von Klaus-Jürgen Schwahn.
17. März 2011: Von Mathias Göschl an Andreas Müller
Punkt 1) ist in der Form nicht ganz korrekt:

"1) Man hat JAR IFR und eine validierte US-PPL (auf Basis eines JAR-PPL). Dann macht man einen "Foreign Pilot Knowledge Test". Das sind 50 Fragen aus 1000. Dann hat man den "US Test passed". Zusätzlich muss man noch einen IFR-Checkflug machen. So habe ich es gemacht."

"Foreign Pilot Knowledge Test": sie meinen hier wohl den IFP (Intrument Rating, Foreign Pilot) Test. 50 Fragen stimmt. Was man dann nur noch braucht (bei vorhandenem bi-annual flight review, BFR) ist der IPC (instrument proficiency check) mit einem US CFI. In der FAA-Lizenz (validation based on JAR-FCL) steht dann aber nur "Instrument Airplane" (ohne: US test passed). Für "US test passed" bedarf es des IRA (Instrument Rating, Airplane) Tests, das sind dann 60 Fragen, und eines echten IR-Prüfungsfluges ('Practical Test') mit einem FAA-Examiner.
17. März 2011: Von Andreas Müller an Mathias Göschl
"Foreign Pilot Knowledge Test": sie meinen hier wohl den IFP (Intrument Rating, Foreign Pilot) Test.

Richtig. Sorry, dass ich nicht immer alle Begriffe haarklein parat habe. Diese, zugegeben etwas mickrigen Anforderungen (nur 50 Fragen, nur CFI statt Examiner), sind ja auch für Piloten gedacht, die bereits IFR mitbringen.

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