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Pardon, das mit Frankreich kann ich in derTat nicht beurteilen. Aber ein Objekt in Deutschland würde mir reichen als Beweis.
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Auch wenn es nicht in Deutschland ist: www.siljanairpark.se! Zufällig habe ich im Fernsehen (MDR) in einen Beitrag darüber reingezappt. Wunderschöne Gegend, aber ewig langer Winter und im Sommer die leidigen Mückenschwärme.
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Wenn man sich die Karte ansieht und ihr denn glaubt, haben tatsächlich ein knappes Dutzend Deutsche gekauft.Aber solche Pläne sieht man hie und da schon mal für diese und jene Gegend. Erst wenn das erste Gebäude bezogen und das Flugzeug im Hangar steht ist die Messe gesungen.
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Hallo,
wir werden wohl nie ein echtes "Fliegerdorf" bekommen. Dazu sind die Widerstände grundsätzlich zu hoch. Der "Nicht-Flieger" hat dafür kein Verständnis. In einem Land, wo gegen Kindergärten, Sportplätze usw. erfolgreich vorgegangen wird, ist an ein Fliegerdorf nicht zu denken. Liegt wohl auch an dem Platz, den wir in D 2"NICHT" haben. Ist für 81 Mio zu wenig. Florida hat halt mehr Platz. Da kann man schon mal mit seiner 707 zum Haus rollen.
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Ja, da ist was dran. Aber auch was anderes: Nehmen wir mal an, alles stimmt. Die location, das Geld ist da, das Flugzeug sowieso. Was fehlt sind die softpoints. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Es müsste die Vorteile des Vereinslebens bieten und die Vorteile einer privaten Angelegenheit. Der Buddy-factor grad soweit, daß es einen am Montag schon freut dort am Wochenende wieder zu sein.Einsam, wahlweise unter Freunden. Allein sein ist schön, nur Einsamkeit ist grausam. Wieso sollte ich JEDES Wochenende nach Rerik oder nach Lärz fliegen, so schön es da auch ist, wenn ich in einer Stunde überall am Wasser sein kann. Das gleiche Argument wie bei den festen Liegplätzen für eine Yacht oder analog eine Berghütte. Es ist schon reizvoll, andererseits auch wieder nicht. Das Leben ist irgendwie kurzatmiger geworden.
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hStimmt genau. Ich kaufe mir keine ganze Kuh, wenn ich mal Milch trinken möchte. ich hatte auch schon über eine Ferienwohnung in Spanien oder auf Mallorca nachgedacht, aber für die 3-5 Wochen pro Jahr soviel geld ausgeben? Und dann noch die "moralische" Verpflichtung, "immer" dort hin zu fliegen als die Wlr zu bereisen?
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>Wenn man sich die Karte ansieht und ihr denn glaubt, haben tatsächlich ein knappes Dutzend Deutsche gekauft.Aber solche Pläne sieht man hie und da schon mal für diese und jene Gegend. Erst wenn das erste Gebäude bezogen und das Flugzeug im Hangar steht ist die Messe gesungen.<
Ich sag's ungern, aber: Es nervt! Das Gelände in Siljansnäs steht voller fertiger und bewohnter Häuser. Was soll denn diese faktenbefreite Polemik?
Nichts für ungut. Aber Fakten sind manchmal ganz hilfreichzur Einschätzung der Lage.
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O Pardon, gnädige Frau! Den Fotos nach ist dort etwas mehr als "nüschte"...Will aber nicht destruktiv sein.
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Aber immerhin - es gibt bereits den offiziellen Bierkrug zu kaufen! Wie überall, das Wichtigste zuerst.
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Was ist mit Bienenfarm (EDOI)? Der Platz hat einige Punkte, die es zur erfolgreichen Durchführung braucht:
1 bestehende, angrenzende Siedlung mit verfügbarer Fläche 2 Anbindung an andere Verkehrsinfrastruktur 3 attraktive Lage
zu 1 Die Siedlung Bienenfarm liegt ca. 2 km südwestlich der Ortschaft Paulinenaue und ostwärts der S/L-Bahn des Flugplatzes unmittelbar angrenzend. Die Einrichtungen des Flugplatzes befinden sich allerdings am anderen Ende der S/L-Bahn nahe Lindholzfarm.
zu 2 Paulinenaue ist ein Örtchen ca. 35 km westlich der Stadtgrenze von Berlin und ca. 50 km vom Stadtzentrum entfernt. Mit dem Pkw muss man bis zum Brandenburger Tor etwa eine Stunde Fahrzeit einplanen. Der Ort verfügt auch über eine Bahnanbindung bis nach Berlin auf der Strecke Berlin - Hamburg. Die Fahrzeit bis Berlin-Hauptbahnhof beträgt 34 min.
zu 3 Mitten im Havelländischen Luch liegt der Platz nicht zu weit außerhalb Berlins und bildet ein Knoten im Spannungsfeld zwischen der Hauptstadt, Brandenburg a.d.H und der Ruppiner Heide. Neustadt Dosse mit seinem renommierten Gestüt ist auch nicht weit.
Sinnvoll wäre ein Heranbauen an den Flugplatz vom Ort Bienenfarm aus. Der Nordöstliche und damit am Flugplatz angrenzende Teil ist nach der "Satellitenaufklärung" eine Gewerbefläche.
In der nähe des Platzes haben sich Freizeiteinrichtungen angesiedelt, die rein gar nichts mit der Fliegerei zu tun haben. Das Angebot ist also nicht ausschließlich für fliegende Flieger interessant. Darüber hinaus ist noch vorteilhaft, dass der Ort das Gefühl, einen Flugplatz in Enger Nachbarschaft zu haben, bereits kennt. Da ist m.E. der Grundstein gelegt für ein "Fliegerdorf", besser gesagt Wohnhäuser nahe eines Flugplatzes.
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In der Tat ! Bienenfarm hat - trotz aller Mängel - so etwas wie einen " Communitycharakter". Aber sich dort ein HAus kaufen? Schaut Euch mal EDCL an. Idylle pur! Direkt an der Elbe, 10km von Havelberg weg. Der Besitzer, ein urgemütlicher, sehr sympathischer Urbayer versucht seit der Wiedervereinung dort sowas zu etablieren....Wo sind die Kunden?
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Bei Herrn Ribbeck im Havelland hat es ein paar ganz schöne Flecken, gesunde Natur und nix los. Aber bei EDCL sehe ich weit und breit kein Baugebiet mit Flugplatz-Anrainer-Möglichkeit, das schon angedacht (oder angebaggert) ist. Nichts als "landschaftlich reizvolle Gegend".
Dazu wäre es natürlich ganz nett, well auf der Elbe ein paar Abschnitte für Wasserflug ausgewiesen werden könnten. Bei dieser Sportart kann man sich die Kosten für die Herrichtung der Landeflächen sparen und hätte ein attraktives Angebot. Es ist doch die Diversity, welches den Reiz eines solchen Gebietes ausmacht. Aber es gibt vermutlich (oder gerade) im Osten der Republik den Amtsgrundsatz "das haben wir noch nie so gemacht" auch zur Genüge.
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Fährt in Bienenfarm nicht der ICE direkt am Platz vorbei? Wer sollte da wohnen wollen?
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Also dann bei EDOI nicht nur "landschaftlich reizvolle Gegend", sondern auch noch "verkehrsgünstige Lage". Immerhin, von der Piste bis zu den Geleisen sind es gut 50 Meter. Dann halt kurz vor dem Bahntrassee nochmals schnell links und rechts geguckt. Das machen die, welche in EDFE etwas tief sind, auch immer.
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Man muss das positiv sehen. Da es dort mehr Zug- als Flugbewegungen am Tag gibt, ist Fluglärm kein so großes Thema. Und ein ICE verursacht ja bekanntlich nur Geräuschemission.
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Zitat "....versucht seit der Wiedervereinung dort sowas zu etablieren....Wo sind die Kunden?"
Hüstel.. Sowas von jwd aber auch... Warum sollte man denn dort hin wollen? Ganz ehrlich, in der Ecke möchte ich noch nicht mal tot überm Zaun hängen. M.
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Sowohl Bienfarm (EDOI) als auch Klietz/Scharlibbe (EDCL)sind Grasplätze, die im Winter nicht geräumt werden. Da kann man in der Community im Winter viel Spass haben. Da sind die nordfriesischen Inseln (z.B. EDWG) sehr viel besser.
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>Da sind die nordfriesischen Inseln (z.B. EDWG) sehr viel besser.
Ein exzellenter Hinweis! Auf praktisch allen Inseln wohnt man sozusagen direkt am Flugplatz. Man kann bloss nicht die Maschine mit ins Haus nehmen.
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Ich denke die Notwendigkeit den Flieger mit ins Haus nehmen zu können wird überschätzt. Die meisten Piloten sind normalerweise zufrieden, wenn der Flieger innerhalb weniger Minuten zu Fuss erreichbar ist. Das ist auf den meisten nordfriesischen Inseln der Fall. Problematisch ist hier in der Regel die Verfügbarkeit eines Hallenplatzes, aber da könnte ja eine "nordfriesische Flying Community" aktiv werden.
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Das ist die cleverste Variante:
Eine Ferienwohnung auf Juist! Flugplatz-->Strand 2 min zu Fuß, über die Düne, in den Ort 5 min mit dem Rad. Auf Juist trifft sich ein witziges Fliegervolk und Ruhe, so man die wählt gibts auch nach Gusto. Am Festland würde mir Rerik am besten gefallen, wenn man ( die geplanten) Hütten mieten könnte...
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Leider gibt es auf Juist keinen Hangar. Deshalb kommt von den Inseln nur Borkum, Norderney und Wangerooge in Frage.
Wangerooge ist aus heutiger Sicht der beste Kompromiss. Wenn sich ein paar Interessenten zusammen schliessen (= Flying Community) und auf einer der Inseln eine neue Halle bauen, wäre es perfekt.
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am ende des tages kann eine lärmschutzwand gebaut werden. um die leisen flieger vorm lauten ICE zu shcützen... *hüstel*
mal im ernst, ich dachte hier geht es um eine fliegercommunity zum wohnen, nicht um auf einer nordseeinsel oder im elbtal zu vergammeln. die attraktivität von EDOI liegt genau im Spagat zwischen "idylle" und Großstadt. am ende sind es immer die lösungen, welche nichts wirklich gut aber von allem etwas können, diejenigen, denen der wirtschaftlicher Erfolg zukommt. gerade kathedralische lösungen, welche dogmatisch "die eine reine lehre" verfolgen scheitern. immer wieder.
warum ist ein golf ein golf?
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Exzellent! Chapeau! Gut gebrüllt Löwe. Doch schau mal am Wochenende nach EDOI: cool! Flugpack vom Interessantesten. Während der Woche? Gähn..ober-Gähn.Es zwitschert die Lerche, es rauscht die Lärche und donnert der ICE & der IC..Nein, nein, " pleasant venues might be the minimum requirement"..
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=)
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