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Das neue Heft erscheint am 1. Juli
Respekt vor den Normalos!
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Mit Passagieren in den Spiralsturz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. September 2010: Von Max Sutter an Markus Hitter
Solche Stellungnahmen gibt es in diesen Fällen regelmässig, auch bei andern Freizeitunfällen. Von der absoluten Zahl der Unfälle her gesehen sollte man sowieso das Autofahren am Wochenende als erstes verbieten.

Es gibt sie auch noch, die Regierungsmitglieder, welche nicht gleich nach Verboten rufen): Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU), der zur Unglücksstelle gekommen war, sprach von einem "tragischen Ereignis, da der an sich schöne Anlass der Flugschau so einen grausigen Verlauf" genommen habe. Die Ursache des Unglücks müsse noch geklärt werden, so Herrmann. Ein Verbot von Flugtagen schloss er aus, da ein solches Unglück auch während des normalen Flugbetriebes passieren könnte. Rund 3.500 Zuschauer hatten die Veranstaltung besucht.

Der Unfall ist mit den jetzigen Informationen schwer interpretierbar, scheint aber trotz einiger Ähnlichkeiten nicht vergleichbar zu sein mit dem in Eisenach/Kindel. Den Formationsflug mit den drei Motten machen die nicht zum ersten Mal (Video 1). Die Startbahn (nicht nur der Hartbelagstreifen) scheint breit genug für einen Formationsstart mit drei Doppeldeckern, ohne dass man sich in die Randwirbel gerät.
6. September 2010: Von Hubert Eckl an Max Sutter
Guten Morgen,
grad diskutiere ich mit Kollegen hier in der Arbeit. Ich kenne natürlich den Unfallhergang NICHT, aber man fragt mich, warum Querwind so problematisch ist. Die (Wasser-) Segler wussten sofort, was mit weathercocking - oder in deren Terminus "Aufschiesser" - gemeint ist. Solange die Räder am Boden sind und sich das Flugzeug nicht im Luftpacket airborne befindet, kann es, vor allem bei Spronradfliegern, durch einen kräftigen Puster in den Wind schießen. Dazu kommt unterstützend, daß der Propeller einen Riesensturm nach hinten erzeugt, wenn dieser einseitig im Kräfteparallogramm durch Gegenpuster abgeschwächt wird, wird der Effekt massiv verstärkt und ab geht es in die Botanik. Schon selbst einige MAle erlebt, aber wegen ausreichend Platz gemeistert. Wenn dann da noch Leute stehen ist das unschön......Mich würden die Windverhältnisse interessieren in der Situation.
6. September 2010: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Anders als bei der C172, bei welcher man in Bodennähe noch ordentliche Steilkurven fliegen kann, hängen die klassischen Doppeldecker mit den unteren Randbogen sehr schnell einmal an, wenn man mit dem Querruder nicht oder überreagiert.

Dazu passt auch der Beitrag von br-online, Untertitel Unfallursache

Man kann wohl annehmen, dass der Herr Segelflugvorsitzende a.D. die Sache schon richtig erfasst hat und beschreibt. In solchen Situationen erfasst das Auge des Fachmanns einfach mehr, alles natürlich unter Vorbehalt der abschließenden Erkenntnisse der BFU.
6. September 2010: Von  an Max Sutter
das ist m.e. die beste antwort:

Ausser Fun (den ich inzwischen auch bei einem PC-Spiel haben kann) ist der Nutzen einer Flugschau gleich null - insbesondere wenn der verheizte Sprit ja auch steuerfrei ist.


zeugt von luftfahrtkompetenz unter abwesenheit von sozialneid....

allah hu akbar aus
bayrisch guantanamo

mfg
ingo fuhrmeister

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