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9. August 2010: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Albert Paleczek
Hallo Herr Paleczek,

hier der Versuch, Theorie und Praxis etwas anzunähern:

Unbestritten hier in der Diskussion ist die Aussage, dass für die doppelte Speed aufgrund des vierfachen Widerstandes die vierfache Schubkraft notwendig ist. Wenn man davon ausgeht, ist für die doppelte Speed die achtfache Leistung erforderlich, da

Leistung=(vektorielle)Schubkraft*(vektorielle)Geschwindigkeit

Das vektoriell bedeutet, dass der in Richtung des Geschwindigkeitsvektors zeigende Anteil der Schubkraft hier in die Berechnung eingeht.
In der Praxis stimmt nun die Gleichung

Widerstand ist proportional dem Quadrat der Geschwindigkeit

nicht ganz. Wie Herr Ehrhardt ja sehr anschaulich geschildert hat, ist aufgrund des bei höherer Geschwindigkeit kleineren Anstellwinkels der Widerstandszuwachs kleiner, also auch der Zuwachs an erforderlicher Schubkraft. Gleichzeitig neigt sich der Schubkraftvektor bei kleineren Anstellwinkeln auch etwas in Richtung des Geschwindigkeitsvektors, so dass ein größerer Anteil an Schubkraft in die o.g. Gleichung eingeht.
Beide Effekte (letzterer aber nur zu einem geringen Anteil, wenn man von Senkrechtstartern einmal absieht) führen dazu, dass der für die doppelte Speed erforderliche Leistungszuwachs in praxi kleiner als achtfach, aber immer noch deutlich höher als vierfach ist.
Und bevor Herr Sutter jetzt die nächste persönliche Attacke fährt, möge er sich bitte endlich einmal inhaltlich äußern.
Viele Grüße
9. August 2010: Von Manfred Schulz an Hofrat Jürgen Hinrichs
Zitat: "Beide Effekte [...] führen dazu, dass der für die doppelte Speed erforderliche Leistungszuwachs in praxi kleiner als dreifach, aber immer noch deutlich höher als vierfach ist."

Irgendetwas stimmt m.E. an dieser Aussage nicht. Kleiner als 3x und gleichzeitig größer als 4x ? Ich bin irritiert.
M.
9. August 2010: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Manfred Schulz
Sorry, kleiner als die dreifache Potenz (also achtfach). Hab's korrigiert.
Vielen Dank!

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