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2010,08,04,11,4615366
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Um Herrn Sutter und Herrn Erhardt entgegen zu kommen, gedacht sei bei dem Spiel (Geschwindigkeit(mit Leistung y) mal x) benötigt (Leistung y) mal (x hoch 3) für ein fiktives Flugzeug mit einer Polare, die parallel zur x-Achse läuft und für Geschwindigkeiten deutlich unterhalb der Schallgeschwindigkeit. Weiter traue ich mich als Politologe nicht aus dem Fenster und habe die Grenzen meines mathematischen Potentials erreicht ;)
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Genau. Und das Beispiel von Herrn Ehrhard liefert gleich die Bestätigung aus der Praxis, eben mit den in diesem Fall leistungssparenden Auswirkungen des verminderten Gesamtwiderstandsbeiwertes (gemeint ist der Widerstand geteilt durch das Quadrat der Geschwindigkeit, mir fiel aber kein passenderer Begriff ein) eines realen Flugzeuges. Vielleicht kann uns Herr Sutter (wo ist er eigentlich?) erklären, wie er mit seiner These erklärt, warum Herr Ehrhardt trotz des etwas geringer als mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigenden Widerstandes mehr Leistungssteigerung als in der 2. Potenz braucht. Hier noch einmal zum Nachrechnen: 75%/50%=1,5, Leistungssteigerung um Faktor 1,5 226kt/188kt=1,202, Speed um Faktor 1,202 1,202^2,2=1,5 (gerundet). Nach dem Modell von Herrn Sutter hätten 1,202^2, also Leistung um Faktor 1,44, entspricht 73% Powersetting reichen müssen, wg. des verminderten Widerstandszuwachses noch deutlich weniger. Zur 3er Potenz: 1,202^3=1,737, 50%*1,737=86%. Grüße
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Hallo Herr Paleczek,
hier der Versuch, Theorie und Praxis etwas anzunähern:
Unbestritten hier in der Diskussion ist die Aussage, dass für die doppelte Speed aufgrund des vierfachen Widerstandes die vierfache Schubkraft notwendig ist. Wenn man davon ausgeht, ist für die doppelte Speed die achtfache Leistung erforderlich, da
Leistung=(vektorielle)Schubkraft*(vektorielle)Geschwindigkeit
Das vektoriell bedeutet, dass der in Richtung des Geschwindigkeitsvektors zeigende Anteil der Schubkraft hier in die Berechnung eingeht. In der Praxis stimmt nun die Gleichung
Widerstand ist proportional dem Quadrat der Geschwindigkeit
nicht ganz. Wie Herr Ehrhardt ja sehr anschaulich geschildert hat, ist aufgrund des bei höherer Geschwindigkeit kleineren Anstellwinkels der Widerstandszuwachs kleiner, also auch der Zuwachs an erforderlicher Schubkraft. Gleichzeitig neigt sich der Schubkraftvektor bei kleineren Anstellwinkeln auch etwas in Richtung des Geschwindigkeitsvektors, so dass ein größerer Anteil an Schubkraft in die o.g. Gleichung eingeht. Beide Effekte (letzterer aber nur zu einem geringen Anteil, wenn man von Senkrechtstartern einmal absieht) führen dazu, dass der für die doppelte Speed erforderliche Leistungszuwachs in praxi kleiner als achtfach, aber immer noch deutlich höher als vierfach ist. Und bevor Herr Sutter jetzt die nächste persönliche Attacke fährt, möge er sich bitte endlich einmal inhaltlich äußern. Viele Grüße
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Zitat: "Beide Effekte [...] führen dazu, dass der für die doppelte Speed erforderliche Leistungszuwachs in praxi kleiner als dreifach, aber immer noch deutlich höher als vierfach ist."
Irgendetwas stimmt m.E. an dieser Aussage nicht. Kleiner als 3x und gleichzeitig größer als 4x ? Ich bin irritiert. M.
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Sorry, kleiner als die dreifache Potenz (also achtfach). Hab's korrigiert. Vielen Dank!
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