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2010,03,17,12,3425290
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So sucht man die Flucht nach vorne. Man hat zwar keine valablen Argumente, also macht man es mit Zuckerbrot und Peitsche. Und hofft natürlich, dass sich die Gegenpartei von den vielen großen Geschützen, welche man auffahren lässt, beeindrucken lässt und einknickt.
Hier brauchen die Flugplatzbefürworter wirklich einen besonnenen, aber in dieser Materie absolut beschlagenen Rechtsanwalt. Der sich nicht scheut, auch beim kleinsten verdeckten Foul sofort die gelbe Karte (= einstweilige Verfügung) zücken zu lassen, und dann nach Fußballusanz bei zweimal Gelb für einzelne Abschnitte des Verfahrens schon Rot verteilen lässt.
Denn offensichtlich haben die Flugplatzgegner nicht die besten Argumente, sonst bräuchte man den Restrunway von 800 Metern sicher nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, findet der Pistenersatz doch auf dem Gelände des Flugplatzes Fürsty statt. Damit ist auch schon erwiesen, dass es ausschließlich nur um die Umwidmung von landwirtschaftlicher Fläche in Bauland geht und nicht um das Fluggeräusch. KLar, dass man diese Art von langfristigem pekuniärem Eigennutz der Journaille nicht so gut verkaufen kann wie eine selbstlose Bürgerinitiative gegen den Fluglärm.
Das Dumme ist nur immer wieder, dass die schreibende Zunft nicht hinterfragt nach verstecktem Eigennutz, sondern den vorgeschobenen Argumenten gleich aufsitzt. Wenn einmal aus dem automatischen Klick "Flugplatz = Fluglärm" der zutreffendere Klick "Kein Flugplatz = rücksichtslose private Bauplatzspekulation" würde, könnte auch (und gerade) im Raum München viel gewonnen werden für die fliegende Zunft.
Das mit der Bananenrepublik hat FJS selig wohl nicht so kommen sehen. Strategischer Denker, der er war, hätte er sonst bestimmt nicht für eine Ananaszucht in Alaska optiert, sondern seine Energien zielführender in eine Bananenzucht in Maisach eingesetzt. Die Mais-Orte in Bayern hätte man dann in Bananen-Orte umtaufen, d.h. Bananach, Bodenbanane, Unterneubanane etc. und von der EU Subventionen für die Neuanlage von Hochland-Bananenplantagen einstreichen können.
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Der blitzschnell genehmigte Sonderlandeplatz für die Flugsportgruppe der Bundeswehr ist irgend ein alter Taxiway, der im beim Bund verbleibenden Gelände südlich der großen Landebahn liegt. Die große Landebahn soll voll Hochgeschwindigkeits-teststrecke für BMW werden. Die sonstigen neudeutsch "Offroad Trainingsstrecken" etc. werden neben der Landebahn voll ins FFH Schutzgelände gelegt. Und das stört nicht mal die Grünen im bayerischen Landtag. Welchen Kuhhandel man mit denen gemacht hat, wird evt. die Zukunft noch zeigen. Bernd Ludwig
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alter Taxiway, der im beim Bund verbleibenden Gelände südlich der großen Landebahn liegt.
Man kann ihn ausmachen auf Google Earth. Es ist der Taxiway an der südwestlichen Flugplatzecke. An- und Abflug führen nicht über bewohntes Gebiet, demnach kaum Lärmproblem, es sei denn, so ein Platzrundenanalphabet gurkt sinnlos in der verkehrten Botanik herum. Die Gesamtlänge des Stücks ist mit unter 900 Metern eher knapp, auch die Breite von gut 14 Metern ist halt nicht zu üppig für Geschäftsflugzeuge, zudem hat diese Taxiwaypiste natürlich keine Anflughilfen.
Doch scheint diese Ecke als Basis für weitere Überlegungen durchaus anschauenwert, denn die große Piste (3,3 km Gesamtlänge, 45 Meter breit, Gewichtskategorie?) ist auf Dauer ohnehin nicht zu unterhalten, außer wenn man noch die Neckermann-Boms-Bumber und die Putzfraueninsel-Shuttles vom FJS herüberzieht.
Da werden auch einige Plätze in Neubundland mit 2 km+ Pistenlänge noch unsanft auf die Welt kommen. Bei vorwiegend UL-Betrieb kann man den Anflug in Basisrichtung fortsetzen, die Pistenbreite reicht locker für Full Stop. Und das bei weniger als 5000 Flugbewegungen pro Jahr). Auch mit der ganzen Flotte von Herrn O'Leary, dem Erfinder der negativen Landegebühr, wäre somit die Kasse einer ehemaligen Großbasis der Roten Armee nicht ins Gleichgewicht zu bringen.
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Nun, meines Wissens hat diese FSG gar kein Interesse daran, dass dieser Flugplatz allgemein nutzbar wird, da man wohl befürchtet, dass auch dieser dann bald geschlossen würde und es dann aus wäre mit dem Flugspaß.
Nur so läßt sich das Nicht-Zusammenarbeiten mit der Betreibergesellschaft Fürtsy erklären.
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Es wird höchste Zeit, ETSF aktiv zu unterstützen. Ich werde mein Flugzeug in der nächsten Zeit für eine Woche nach ETSF verlegen und von dort aus fliegen. Wer noch?
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Kann man noch nach Fürsty fliegen? Wollte das vorletzte Woche tun, konnte aber weder telefonisch noch am Funk jemanden erreichen.
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Ich habe mal nachgefragt. Sobald ich etwas erfahre, poste ich es hier.
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Info der FFB GmbH:
"Fürsty war bis zum 31.3. PPR. Ein Anruf genügte und der Flugplatz wurde aufgemacht. Unter der in der AIP veröffentlichen HandyNr. 01715248266 wurden alle Anrufe abgearbeitet. Keine Anfrage blieb somit unbeantwortet. Ab dem 1.4. ist der Flugplatz wieder auf."
Damit sollte der Nutzung von Fuersty nichts mehr im Wege stehen.
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Vielen Dank Herr Stock! Nummer ist notiert. Hatte erfolglos eine Festnetznummer versucht.
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