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Guten Morgen. Meine Zustimmung zu Ihrem Beitrag Kenneth. Ich lese hier bei div. Beiträgen hin- und wieder mit und die Kegelklubmentalität steigt stetig - parallel zum Treibstoffpreis - immer weiter. Jede/r ist teilw. schlauer als die/der andere ... nur die Flugbucheintragungen werden bei vielen dieser selbsternannten "Experten" immer spärlicher - aber das wird ja mit viel Stammtischfliegerei ausgeglichen. Die Kompetenz bleibt leider dabei oft auf der Strecke. Ich treffe genau diese Leute immer wieder, wenn ich in D und A bin. Sehr, sehr schade. In anderen Ländern ist die Fliegerei sehr vital (teilweise vitaler denn je). Warum nicht hier in D? Liegt es wirklich an den bösen Politikern, den Städtebauplanern, gemeinen DAX-Unternehmen, geschützten Tierarten oder teilweise auch den Piloten - die mit ihren selbstgebauten GPS-Anflügen auf die Fresse fallen, interner Futterneid im Verein, angeblich hohen Kosten und mangelnder Nachwuchs bzw zu alter Struktur bei den sog. Entscheidungsträgern? Die Presse ist mit Sicherheit ein gr. Problem. Dennoch und LEIDER: Ihre Beschreibung zu den hiesigen Verbänden und der Metalität paßt genau. Gruss, Jörg
www.FerryPilot.de
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Nun ja, den Piloten fällt nicht viel neues ein, den Gegnern aber auch nicht: Wie vor einigen Jahren in Jesenwang gab's mal wieder einen Brandanschlag - näheres hier: https://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/fursty-brandanschlag-flugzeuge-578850.html
oder hier: https://www.polizei.bayern.de/oberbayern_nord/news/presse/aktuell/index.html/107774###-MYBR-###
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Was Austritte angeht wankt das System schon seit vielen Jahren.
Ich glaube auch nicht, dass es grossartig neue Verbände braucht. Sich in oder mit den existierenden Verbänden zu engagieren ist recht einfach. Man muss es nur tun.
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Servus sf23 und a guads Neihs!
Früher hielt ich die Luftfahrtverbände auch immer für nutzlose und verschnarchte Alt-Herren-Runden. Angesichts des couragierten und engagierten Auftretens einer von der AOPA zu den Füsty-Verhandlungen des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs delegierten Anwältin ist mein Respekt zumindest vor der AOPA wieder um einige Zehnerpotenzen gestiegen.
Die AOPA-Vertreterin setzte sich in beiden mündlichen Verhandlungen sachlich, vehement und mit großer Kompetenz für die Sache der Betreibergesellschaft ein. Besonders beeindruckt war ich von einem mit sehr viel Leidenschaft vorgetragenen Plädoyer zugunsten der Rechtssicherheit des "kleinen Mannes", wenn ein Gericht beim besten Willen keine Untätigkeit der zuständigen Behörde erkennen kann, sofern diese einen 3 Jahre alten Antrag nur immer mal wieder aus dem Stapel hervorholt und durch scharfes Anschauen bearbeitet, womit von einer Untätigkeit im Sinne des Gesetzes nicht mehr ausgegangen werden könne. Dieser Vortrag der AOPA-Anwältin prangerte eine Haltung der Justiz an, die letztlich jedem kleinen Häuslebauer zum Verhängnis werden kann, und erntete dafür spontanen Beifall von den Zuschauern im Saal.
Dass letztlich all dieser Einsatz zu keinem in unserer Sicht positiven Ergebnis führte, hat nichts mit den Verbänden, der Luftfahrtpresse, der Betreibergesellschaft von Fürsty oder der Bürgerinitiative pro Fürsty zu tun, dafür aber viel mit parteipolitischem Opportunismus und einer nicht immer vollständig objektiven Berichterstattung von Teilen der lokalen Presse. Diese Mischung bereitet dann auch den Nährboden für jene(s) Geisteskind(er), die meinen, in der Nacht Flugzeuge anzünden zu müssen/dürfen.
Walter Pohl Kreisverband FFB Bayernpartei
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Hallo Herr Pohl,
das würde ja um Umkehrschluss heißen, das eine Pro-Luftfahrte Urteilssprechung zumindest in Bayern nicht möglich ist. Wie ist die Reihenfolge der Gerichte nach dem bayrischen Landgereicht? Landen wir irgendwann in Brüssel oder ist vorher ein Gereichtsbarkeitsende?
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..warum nicht nach Brüssel:
https://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+TA+P6-TA-2009-0036+0+DOC+XML+V0//DE
Zugegebenermaßen bin ich mit EU-Politik nicht so gut vertraut, um beurteilen zu können, welche Rechtsverbindlichkeit eine "Agenda" besitzt. Weiß das vielleicht jemand?
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Mahlzeit Herr Pohl,
Gut die AOPA wurde Tätig und was ist mit den beiden Verbänden die sich fast schon (und nicht oft nicht nur fast)benehmen wie ne Behörde??Was machen die?? ausser sich selbst zu loben,Chaotische und Veraltete www Seiten zu Präsentieren und über Regelungen an deren entstehung sie beteiligt waren(zb. Segelflugsektoren) NICHT wirklich bescheid zu wissen?? übrigens..schon komisch das wieder mal nur das RP Süd ein Problem hat mit Flugplätzen,beim RP Nord sieht das nämlich anders aus...
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Herr Ehrhard,
das Verfahren fand bereits vor der höchsten bayerischen Instanz dem Bayer. Verwaltungsgerichtshof statt, danach gehts m.W. nur noch zum Bundesverwaltungsgerichtshof in eine Revision. Ihr Umkehrschluß ist zwar logisch, übersieht aber die Verhältnisse in Bayern. Da wo politisch opportun, wird es auch in Zukunft Urteile pro Luftfahrt geben, z.B. pro Großluftfahrt. Zur Lektüre über die Zustände in Amigoland abseits von Schuhplattler und Postkartenromantik empfehle ich von Wilhelm Schlötterer "Macht und Mißbrauch - Franz Josef Strauß und seine Nachfolger".
Beste Grüße WP
PS. Ich hoffe, Aerostar gehts gut?
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habe mir gerade den Bericht vom Brandanschlag angesehen...na nur gut das ich 2008 bei der Cessna erst nen neuen Tank eingebaut habe..solche A..... wenn ich den schadensumfang auf den 8 Bildern richtig gesehen hab...
1Totalverlust Generell ne sonderinsp. bei den anderen Fliegern wenn ich richtig seh hat der katana prob was abbekommen die cessna..tank raus und checken und neuer lack.. net billig der ganze spaß... da hat die Polizei mit 30.000 denk ich etwas daneben gelegen..
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Hallo,
ja der Aerostar geht es gut. Einfach sauschnell. Inzwischen fliege ich mit ihr und nicht sie mit mir.
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Servus Herr Scheuerlein,
über die AOPA habe ich schon berichtet. Aktivitäten anderer Verbände in punkto Fürsty sind mir nicht bekannt.
Das Luftamt Südbayern ist eine nachrangige Fachbehörde unter der Regierung von Oberbayern und somit an die Direktiven des sog. "Wirtschaftsministeriums" weisungsgebunden. Ein fertig ausgearbeiteter positiver Genehmigungsbescheid des Luftamts wurde vom bayer. Wirtschaftsministerium so lange zurückgehalten, bis die Gesetze, in diesem Fall der Landesentwicklungsplan, den Wünschen der CSU/FDP/BMW-Demokratur angepasst waren. Damit kann nun gemäß Weisung des Ministeriums negativ beschieden und bis 31.1.2010 entwidmet werden.
Mit der zustellungsfertigen Ausarbeitung eines positiven Genehmigungsbescheids sowie vielen korrekten und fachlich sinnvollen Beiträgen zugunsten der ETSF-Betreibergesellschaft während den beiden mündlichen Verhandlungen vor dem BVGH arbeitete die Fachbehörde ihren Auftrag absolut korrekt bis zu dem Punkt ab, an dem sie von Weisungen "von oben" getroffen wurde. Nein, dem Luftamt ist mit Sicherheit kein Vorwurf zu machen.
Allein verantwortlich ist die Politik. Welch handwerkliche Qualität die politische Ebene in Bayern z.Zt. abliefert, ist daran abzulesen, dass der im Dezember geänderte Landesentwicklungsplan, der die juristische Grundlage für die Schließung Fürstys bildet, Gerüchten zufolge im Sommer 2010 schon wieder geändert werden muß. Bedenken Sie dies bei der nächsten Wahl.
Beste Grüße WP
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mal ne blöde Frage..was ist denn hier mit als Ansatz: BV/ Artikel 141 ??
Seien Sie mir net Böse wenn ich mich jetzt "Anti Urbayrisch" äussere...
Aber Frank und Frei....
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Artikel 141 BV: Denkmalschutz, Naturschutz, Freier Zugang zu Naturschönheiten
In der genialen Bayerischen Verfassung stehen viele gute und sinnvolle Dinge, angefangen von der Präambel (Angesichts des Trümmerfeldes ...) bis natürlich auch zu dem Artikel zur Bayerischen Staatsangehörigkeit. Leider ist sie nach dem Grundsatz "Bundesrecht bricht Landesrecht" von der in Bayern staatstragenden Partei zur beliebigen politischen Manövriermasse eingedampft worden, sonst hätten wir in Bayern z.B. schon längst die NPD verbieten können. Das geben 4 bis 5 Artikel der BV locker her. Aber wo kein Wille, da auch kein Weg. Wozu also 240 ha Naturschutzgebiet auf dem ehemaligen Flughafen Fürstenfeldbruck erhalten, wenn BMW dort Autos im Kreis fahren lassen möchte?
Schöne Grüße WP
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Hallo,
Das ist es ja...unsere BV ist zum "Witz" degradiert worden.. Allerdings auch wenn Bundesrecht Landesrecht bricht,stellt die BV ja immer noch die Daseinsberechtigung der Herren dar welche die Naturschönheiten...bzw den Naturschutz und Kultur net als so wichtig ansehen. Erinnern Sie sich an die große "Biergartenerlass" Diskussion vor in den 90ern?? Wo unsere Bay. Staatsregierung letztendlich zugestehen musste das div. Gesetze und erlasse aus den 1800tern nach wie vor Gültigkeit in Bayern haben und beachtet werden müssen???
Warum also nicht einfach wieder einmal der Staatsregierung die Eigenen Grundsätze um die Ohren Klatschen...ich gehe davon aus das gerade "Urbayrische" Parteien bzw "Amtsträger" ungern Politischen selbstmord begehen indem Sie die eigene verfassung als "Unbedeutend" abtuen. Oder sehen sie das anders??
(Ich bin der festen überzeugung das vieles anders laufen würde,wenn man sich in Bayern wieder mehr als Bayrischer staatsangehöriger sehen würde...)
in diesem sinne: Frank&Frei
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Immerhin hat der Münchner Merkur es erstmalig gewagt, die Sache auf den Punkt zu bringen.
Wir erleben hier in Südbayern eine moderne Hexenjagd, die maßgeblich von Lokal- und Landespolitikern zusammen mit hochaggressiven Luftfahrtgegnern betrieben wird. Uns hilft aber keiner.
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Traurig ist, dass trotz der bevorstehenden Schließug Fürstys das letzte Statement auf der AOPA-Page hierzu von Anfang Dezember stammt. Der aktuell letzte Eintrag "beschäftigt" sich mal wieder mit den Frequenznutzungsbescheiden für 2005...
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was auch wahnsinnig wichtig ist...
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Richtig. Was nutzen uns Frequenznutzungszertifikate, wenn wir keinen Flugplatz mehr haben, von dem wir starten können...
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eben...
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Herr Stock,
neben dem von Ihnen verlinkten Artikel gibt es auf der Lokalteilseite des Fürstenfeldbrucker Tagblatts weitere Berichte vom 3.1. und 11.1. zu diesem Brandanschlag. In der Kommentarfunktion können Sie Diskussionsbeiträge von Betroffenen, einem gewissen aviator und mir nachlesen.
Beste Grüße WP
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Maisacher Gemeinderäte feiern ihren "Sieg" und die Aussicht auf steigende Grundstückspreise. Also, ich kenne keinen, der besonders viel für ein Häuschen mit Blick auf 6 KFZ-Teststrecken, Trabrennbahn und ein gerodetes Naturschutzgebiet zahlen würde.
https://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/fluglaermgegner-feiern-sieg-gegen-zivilflieger-603749.html
Gruß W. Pohl
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Auf dem Bild siehts so aus, als ob der Großteil oder Bürgerinitiative aus Rentnern mit zu viel Zeit besteht.
Ich will damit nicht generalisieren! Nicht alle Rentner haben zu viel Zeit!
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Vor allem haben Rentner nie Zeit, wenn diese an einer Lebensmittelkasse stehen....
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... mir fällt auf, Immobilie sehenden Auges, aber billig einkaufen wegen Militärflugplatz vor der Schwelle, und dann teuer verkaufen, weil keinerlei Flugplatz mehr da. Dabei ist der intensivere Flugbetrieb dort schon seit Mitte der 80er Geschichte. Seit die Luftwaffenmopeds eingemottet wurden. Von wegen "Lärmbelastung".
Ich hoffe, diese leute bekommen die BWM-Teststrecke, die sie verdienen. Alleine, ich zweifle etwas, dass BWM so blöd sein wird, sich in einer solchen Nachbarschaft anzusiedeln. Die würden doch sofort wieder prozessieren, nach dem Motto, Testfahrbetrieb nur erlaubt Di und Do 09:00-11:30 und Mi 14:00-16:00 und das nur jede zweite Woche, und nicht während Schulferien, Wochen mit Feiertagen und bei Vollmond.
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