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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. September 2009: Von Max Sutter an 
Ja sind Sie so sicher, dass in der Maschine der (Pisten-)Contact Air ein Germane und nicht ein Moldawier, Peruaner oder Philippino PIC war? Woher wollen Sie das wissen?

Jedenfalls, wenn man sich so die Crew-Listen der früheren Crossair angeschaut hat, da waren wenig Germanophone dabei, die Meisten stammten aus zweite- und dritte-Weltländern. Wieso soll es ausgerechnet bei der Contact Air anders sein?

Unter www.contactair.de findet man folgende Angabe:

Die Cockpitcrew bestand aus einem 60-jährigen Flugkapitän mit 17.443 Flugstunden (das sind die Typen, bei denen sie in den Instrumenten die Gläslein wegmachen, damit sie die Zeigerchen greifen können, um die Stellung abzulesen)
und einem 30-jährigen Copiloten (2.309 Flugstunden).
Da es sich um einen Ausbildungsflug für den Copiloten handelte,
befand sich zusätzlich eine 27-jährige Ausbildungscopilotin (2.605 Flugstunden) im Cockpit.


Im Rahmen der Versteckten Kamera hat man einmal die Leute "informiert", es gebe jetzt neu die Apprenticeship Airlines, d.h. Captain, Co und Flight Attendants alles Lehrlinge, dafür aber wie beim Friseur nur den halben Preis. Fast kaum jemand hätte Bedenken gehabt, mit dieser Gesellschaft zu fliegen.

Contact Air kommt den Steuerzahler (oder die SPD?) aber immer noch viel billiger, als wenn Münte mit der Challenger 601 der Flugbereitschaft geflogen wäre, so wie Rita Süßmuth seinerzeit.
14. September 2009: Von  an Max Sutter
...eine Challenger 601 genommen hätte. Lafontaine hat sich auch schon von Saarbrücken nach Köln/Bonn fliegen lassen, soweit ich weiss mit einer 601...

Wasser predigen und Wein selber saufen...
15. September 2009: Von Max Sutter an 
Nur wenn er halt unbedingt einen Jet will, so kommt er in Deutschland nicht unter der 601 heraus, da man seinerzeit einen ganzen Schwung davon gekauft hat, statt nach vorgesehenen Strecken die Typen (und deren Anschaffungspreise) etwas abzustufen. Von Köln nach Saarbrücken würde es ein kleinerer Jet längstens tun, und speziell für die Bonsaimachos Lafo und seinen Kumpel Gysi wären z.B. 1,45 Meter Stehhöhe längstens ausreichend. Das Gleiche hätte auch für Bonn-Zürich gegolten mit der auch nicht übertrieben langen Rita.
15. September 2009: Von  an Max Sutter
Grüß Gott Herr Sutter,

es geht mir nicht um die Nationalität des notgelandeten Piloten. Von mir aus darf er zur Not sogar aus Süd-Schweden stammen. Es geht mir darum, den Zusammenhang zwischen guter Notlandung und der Ausbildung auf einem der vielen Verkehrslandeplätze in A, CH, BY und D herzustellen.

Grüße
SBLF
19. September 2009: Von Heinz Hanft an Max Sutter
Beitrag vom Autor gelöscht
19. September 2009: Von Heinz Hanft an Max Sutter
"Die Cockpitcrew bestand aus einem 60-jährigen Flugkapitän mit 17.443 Flugstunden (das sind die Typen, bei denen sie in den Instrumenten die Gläslein wegmachen, damit sie die Zeigerchen greifen können, um die Stellung abzulesen)"

Hallo Herr Sutter,
den in Klammer gesetzten Kommentar verstehe ich nicht ganz. Erbitte Klärung.
19. September 2009: Von Max Sutter an Heinz Hanft
Hallo Herr Hanft,

Nun, das ist ein Spruch, der bei der guten alten Swissair in Crewkreisen kolportiert wurde, soll aber nicht allzu ernst genommen werden. Bekanntlich sinkt im Laufe des Lebens die Akommodationsfähigkeit des Auges, d.h. die Möglichkeit, die Schärfe auf verschiedene Sehdistanzen anzupassen. Damit fällt beim Normalsichtigen die Ablesedistanz der Instrumente in die Unschärfe.

Als die Flugzeuge noch den Uhrenladen hatten im Cockpit, haben Spaßvögel deshalb vorgeschlagen, für ältere Captains einfach die Abdeckgläser wegzulassen, damit sie die Zeigerstellungen trotzdem ertasten können.

Wer ab erster Flugstunde im Glascockpit gesessen hat, wird die Tiefsinnigkeit dieses Witzes wohl nicht mehr erfahren ...
19. September 2009: Von Heinz Hanft an Max Sutter
Nun Herr Sutter,

wenn wir schon alte Zeiten nennen, da kannte ich einen alten Fliegerarzt in Greding, Dr. Grasser. 1960 1970 und so.

Dessen Lieblingsspruch war immer, "80% aller Piloten sind Psychopathen".

Wenn Sie wissen was ich meine. Bitte künftig den Ball etwas flacher halten.
20. September 2009: Von  an Max Sutter
hallo herr sutter, angeblich soll auf CH-reg lftfzg. mit tip-ex die jeweiligen markierungen angebracht werden...

ob war ist?

mfg
ingo fuhrmeister
20. September 2009: Von  an 
Wieso, gibts da noch eine andere Methode?
20. September 2009: Von  an 
hallo herr pohl, böse zungen behaupten, daß unsre österr. waffenbrüder mit tippex auf dem bildschirm die tippfehler in word korrigieren....die schweizer eben auf dem glascockpit die markierungen...schön mit toblerrhone unterlegt...

mfg
ingo fuhrmeister

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