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Das neue Heft erscheint am 1. Juli
Respekt vor den Normalos!
Israel – Flug durch ein Land der Extreme
Testflug CAT 4 und MCF
Training: Der Weg zu mehr Motoren
Fliegen mit Dampfmaschinen
Mit Passagieren in den Spiralsturz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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27. Juli 2009: Von Max Sutter an Peter Schmidt
Offensichtlich haben nicht nur die 300 Stunden Getriebelebensdauer, sondern auch einige andere Eigenheiten des Thielert'schen Diesels, mit dem Begriff "airworthy" wirklich nicht mehr viel zu zun.

Ja schlimmer noch, selbst wenn ein Straßenfahrzeug der Nobelmarke mit dem gleichen Motorblock soviele Zicken machen würde, so wäre das ein Grund, die ganze Kiste irgendwann dem Herrn Benz vor die Füße zu daimlern ...
29. Juli 2009: Von Alexander Stöhr an Max Sutter
Ne ne, der Punkt ist sehr einfach: In der Fliegerei werden zu wenig Dauertests in der Entwicklung gefahren, bis die endgültige Konfiguration festgelegt wird, mit der das Produkt anschließend verkauft wird. Wenn ich lese, daß die Entwicklung des Motors einige zig-Millionen kostet, dann sage ich: Eine Größenordnung zu klein... Mein Lieblingsbeispiel: die Entwicklung des E46 (Dreier-BMW) kostete damals (das schnappte ich bei einem Gespräch damals bei BMW auf) ca. 1,5 Mrd. EUR! Und die Brüder von BMW bauen seit 1975 Dreierse... Der GA-Markt ist einfach zu klein, die tatsächlich nötigen Entwicklungskosten über die Stückzahl abzuwälzen. Da bleiben die Kunden halt zahlende Betatester...
29. Juli 2009: Von Max Sutter an Alexander Stöhr
Mooooment mal. Ich kenne diese Mondzahlen auch von der Automobilentwicklung. Nur - das sind nicht die Entwicklungskosten (werden zwar vom Marketing immer als solche bezeichnet), sondern die enthalten immer noch die ganze Fertigungsvorbereitung und den Anlauf der Serienfertigung. D.h. jede Presse, jede Pressform, jeder Roboter, jedes Werkzeug, die für dieses Modell angeschafft werden, auch Werke, welche neu oder umgebaut werden, das alles haut man in diese Entwicklungskosten, und selbstverständlich sind da die Kosten für Engineering und Design nur ein kleiner Teil. Aber die meisten Leute meinen, diese Milliardenhausnummer sei tatsächlich nur für das.

Am besten sieht man das beim Vergleich mit der Formel 1 (bei BMW ohnehin ein ziemlich aktuelles Highlight). Nicht annähernd kommen da Beträge zusammen, wie BMW angeblich für die "Entwicklung" eines gewöhnlichen Dreiers aufwirft. Aber BMW ist da nichts Besonderes, sondern diese Zahlenspielereien sind Branchenusus, und man tut gut daran, davon kein Wort zu glauben. Etwas Analoges gibt es bei der Filmindustrie. Auch hier beinhalten die genannten Produktionskosten immer auch die Marketingkosten für den Start in den Kinos und - man verwundere sich nicht - Letztere sind bei richtig fetten Schinken mit Ambitionen auf Oskar (nicht Lafontaine) in der Regel höher als die genannten "Produktionskosten"
12. August 2009: Von Alexander Stöhr an Max Sutter
Die Mondzahlen stimmen aber... Es hängt nur davon ab bis wohin Entwicklung ist und ab wann Produktion. Das Geld holt man nur durch die Zahl der tatsächlich gebauten und VERKAUFTEN Autos wieder herein. Alles was nicht der Herstellung verkaufbarer Einheiten dient ist daher m.E. Entwicklung.

So kostet dann jeder zusätzliche Golf beispielsweise nur 12KEUR: Betriebskosten der Presse + Leute + Material...

Nur so kann ich Rechnen, ab wieviel Einheiten sich der ganze Zirkus lohnt...

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