Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

53 Beiträge Seite 1 von 3

 1 2 3 
 

16. Januar 2018: Von T. Magin an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Ich kann Deinen Frust verstehen. Und mein Anflug bei Sonnenschein, Windstille und Q1025 war auch trivial. Aber wehe der Wind weht ... und dann steht da auch noch so ein blöder Berg im Abflug. Such mal nach Unfallberichten.

OK, den Umstand der prakt. Einweisung halte ich für übertrieben. Aber das online-Training ist sinnvoll.

16. Januar 2018: Von Constantin Droste zu Vischering an T. Magin Bewertung: +5.00 [5]

Online-Einweisung ist sinnvoll, keine Frage. Der Einweisungsflug mit FI für Cat A ist aber völlig widersinnig. Die heftigen Unfälle, die damals zu dieser neuen Regelung geführt haben waren nämlich Jets. Das hier ist ganz klar eine Schikane für SEPs, die man anscheinend in LSZS nicht haben möchte. Schade.

16. Januar 2018: Von Alfred Obermaier an Constantin Droste zu Vischering Bewertung: +1.00 [1]

Contantin,leider gibts auch fatale Unfälle mit SEP, weil im Abflug 21 der Abwind des Maloja gerne unterschätzt wird. Ein SEP dann am oberen Limit seiner Leistungskurve bedarf dann höchster Konzentration im Abflug. Aber wie ein Vorredner bereits sagte, das alles lernt man in der Theorie zu PPL A. Das brauche ich nicht ergänzen.

Dennoch gibts immer wieder Überraschungen, als kürzlich in einem 260 PS Flieger mit 2 Personen und halb leeren Tanks, DA 7.500 ft im Querabflug von der 21 die Stallwarnung auslöste. Vorne links war sehr erschrocken. Der Maloja Effekt darf nicht unterschätzt werden.

ME ist jeder Pilot der seine Hausaufgaben für Start / Landung in LSZS (W+B / DA) und für das Fliegen im Hochgebirge (DA/ IAS vs TAS) ordentlich gemacht hat, dazu befähigt dort hin und zurück zu fliegen.

16. Januar 2018: Von Chris _____ an Constantin Droste zu Vischering

Ja, eine online-Einweisung ist sicher ein vernünftiger Kompromiss. Falls es dabei bliebe. Probeanflug ist m.E. übertrieben.

16. Januar 2018: Von Alfred Obermaier an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Chris, der Anflug ist nie das Problem, das hat jemand auch so lustig geschildert, sinngemäß: "Über den Julier, dann Leistung und Klappen raus und fertig". Ja so kann man es machen. Flüge im Winter sind auch eher unproblematisch, allenfalls die Parkplätze.

ME ist der sommerliche Start auf Piste 21 die eigentliche Challenge für einen Piloten mit einem leistungsschwachen Flugzeug. Wenn dann der Maloja ordentlich bläst dann sollte man sich vor dem Start ausgiebig mit dem Papier beschäftigen um einen sicheren Abflug zu gewährleisten. Im direkten Abflug auf der 21 kann keine ausreichende Höhe für das Überfliegen der Pässe erreicht werden, eine weitere Platzrunde um Höhe zu gewinnen ist erforderlich.

Murphys Law: "Was passieren kann, das passiert auch"

16. Januar 2018: Von Erik N. an Alfred Obermaier

Wenn man den Onlinetest gemacht hat, ist man zu 90% auf das Thema vorbereitet. Was das Thema Erstanflug angeht, macht es m.E. wenig Sinn, es allzu breit online auszubreiten... my 2 cents.

16. Januar 2018: Von Chris _____ an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]

Hi Alfred, ja, völlig klar.

Ich hab auch schon mehrmals (andernorts) nach einem Abflug Kreise drehen müssen (meist reichte einer), um die umliegenden Berge zu überfliegen. Zum Beispiel in Jackson Hole (KJAC) oder South Lake Tahoe (KTVL). Der Gedanke ist aber naheliegend, soweit denkt sicher jeder Pilot voraus.

16. Januar 2018: Von Andreas Ni an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

ist schon lustig: mit meinem früheren, im Endteil um rund 10 knoten langsamer zu fliegenden Flieger hätte ich die praktische Einweisung gebraucht, für den Jetzigen nicht mehr. Vielleicht ist das der Grund, dass meine Versicherung anfangs auf 30 Stunden mit Instructor bestehen wollte ...... - geeingigt haben wir uns schliesslich auf 3 Landungen mit Sicherheitspiloten, und ja ich lebe noch immer (aber ich war noch nie in Samedan :-)

16. Januar 2018: Von Chris _____ an Andreas Ni

Na das ist ein klarer Hinweis, dass man die weniger zahlungskräftigen Kleinflieger dort einfach nicht haben will. Kundensegmentierung mit Mitteln der Flugsicherheit. Auf sowas muss man erstmal kommen.

16. Januar 2018: Von Andreas Ni an Chris _____

Ja nee - ich will dort eh nicht hin: hab' mir eben deren Gebührentabellen angeschaut, und dazu die Temperaturen.... Auch noch Geld bezahlen, säckeweise, für so 'ne Affenkälte, wäre ja noch schöner.

16. Januar 2018: Von Erik N. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Das hängt doch eigentlich nur davon ab, wann Du hinfliegst. In der Hauptsaison bekommst Du großes Kino geboten, daneben ist es ein gemütlicher Bergflugplatz. St. Moritz ist an Weihnachten bis Heilige 3 Könige voll, dann in der 3./4. Januarwoche zu den Bobmeisterschaften, dann im Februar zum Pferderennen, wo übrigens auch der beste Schnee ist. Das ist jeweils ne Woche Mordstrubel. Am besten kannst Du es an den Öffnungszeiten vom Dracula Club ablesen.

Was allerdings die Preise angeht, egal ob St. Moritz oder Schweiz allgemein, das ist schon krass, was da abläuft.

16. Januar 2018: Von Alexander Patt an Chris _____

Lake Tahoe und Samedan bieten allerdings ziemlich unterschiedliche Gelände-Situationen...

16. Januar 2018: Von Chris _____ an Alexander Patt

Ohne Frage. Ändert aber nichts an meiner Meinung, dass einen der Scheinerwerb zum Landen auf allen öffentlichen Plätzen berechtigen _sollte_. Ich habe Lake Tahoe und Bryce nur als Beispiele anderer hochgelegener Plätze erwähnt.

In Lake Tahoe war's übrigens auch Sommer, es gab eine gewisse Verwirrung ob Tower oder uncontrolled, und als das geklärt war, wurde ich vor die Wahl gestellt, 15min zu warten oder mit Rückenwind zu starten... Solche Entscheidungen trauen die Amis ihren Privatpiloten zu. Warum wir nicht?

16. Januar 2018: Von Alexander Callidus an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

"Auch noch Geld bezahlen, säckeweise, für so 'ne Affenkälte, wäre ja noch schöner."

Naja. Ich habe gerade knapp zwei Std im offenen Hangar bei 0° und reinblasendem Regen am Flieger geschraubt, dann aber vor dem dringendst anstehendem 100Nm Überführungsflug gekniffen wg. Regen-, Schneschauern, SCT 1000-800 und Windrädern.

Ich wäre jetzt schon lieber in St Moritz, Botox gucken, da darfs dann auch gerne kalt sein.

16. Januar 2018: Von Erik N. an Chris _____

Tun wir doch. Ich kann in EDLN jederzeit einen Start auf der 13 requesten, obwohl die 31 'in Betrieb' ist, z.B. wenn nur ein paar Knoten Rückenwind sind und ich nach Süden muss. Und auf einem unkontrollierten Platz richte ich mich nach dem Windsack.

16. Januar 2018: Von Alexander Patt an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Ich könnte mir vorstellen, dass sich Deine Haltung zu diesen Themen nach Deinem MOU-Training with TomD gravierend ändert.

16. Januar 2018: Von Chris _____ an Alexander Patt

"Ich könnte mir vorstellen, dass sich Deine Haltung zu diesen Themen nach Deinem MOU-Training with TomD gravierend ändert."

In welcher Form? Dass ich Sonderregeln für jeden einzelnen öffentlichen Platz dann gut finde?

16. Januar 2018: Von  an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Mir fallen momentan nur Mannheim (IFR) und Samedan ein ... oder so Exoten wie Courchevel, wo es wahrscheinlich lebensverlängernd ist, die Einweisung zu machen.

Von "jedem" oder "jedem zweiten" Platz kann doch nicht die Rede sein.

16. Januar 2018: Von Alexander Patt an Chris _____

Nö. Dass Du Dein lebenslang notwendiges Üben anerkennst.

17. Januar 2018: Von Chris _____ an Alexander Patt

Alexander, Malte: ich bin absolut fuer Training und lebenslanges Lernen. Darum ging es in meinen Postings oben gar nicht. Lest noch mal nach, ich habe nichts dergleichen geschrieben.

17. Januar 2018: Von Thomas Dietrich an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Chris,

sowohl Lake Tahoe als auch Bryce sind einfach anzufliegende Plätze, Samedan übrigens auch, wenn kein Maloja oder Föhn bläst. Starten in Samedan im Sommer mit " Mixture full rich" im Non Turbo wird allerdings sehr spannend und führte in der Vergangenheit schon öfters zu einem rauchenden Loch.

Plätze hingegen wie Courchevel, Meribel, Alp d Huez sind von der " Normalen Ausbildung" nicht gecovered. Das starke Gefälle, die Windverhältnisse und auch die Tatsache keine Go Around Option zu haben, definieren die andere Liga.

Ein Hexenwerk ist das trotzdem nicht. Nach einer guten Ausbildung, ständiger in Übunghaltung und permanentes Abschalten der " Get-there-itis" sind diese Plätze sicher anzufliegen.

17. Januar 2018: Von Thomas R. an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]

ME ist der sommerliche Start auf Piste 21 die eigentliche Challenge für einen Piloten mit einem leistungsschwachen Flugzeug. Wenn dann der Maloja ordentlich bläst dann sollte man sich vor dem Start ausgiebig mit dem Papier beschäftigen um einen sicheren Abflug zu gewährleisten. Im direkten Abflug auf der 21 kann keine ausreichende Höhe für das Überfliegen der Pässe erreicht werden, eine weitere Platzrunde um Höhe zu gewinnen ist erforderlich.

Leute, warum fliegt Ihr nicht einfach mit nem UL hin? Das hat zwei unschlagbare Vorteile:

  1. Super Leistungsgewicht
  2. Wenn irgendwas nicht stimmt, kann man ne Umkehrkurve machen. TeeJay, könntest Du das den Kollegen vielleicht noch einmal kurz erläutern?

:-)

17. Januar 2018: Von Markus Doerr an Thomas R. Bewertung: +1.00 [1]

Wir sollten ein Umkehrkurvenraiting machen.

17. Januar 2018: Von Andreas Ni an Markus Doerr

Mickeys in die Umkehrkurve raiten *ggg*

Ach wie ist das schöööön.....

Und den "Terrierstart" üben: das kann man in Worms am Platz klasse beobachten, sie heben ab, ziehen und ziehen und ziehen, bis sie so ca 20-50m über der Bahn nahe der Stallspeed im Sackflug merken (attitude und Steigrate harmonieren irgendwie kaum), etwas ändern zu müssen und drücken schliesslich nach....

In Worms machen das an manchen Tagen 9 von 10 Mickeys so.

17. Januar 2018: Von Chris _____ an Thomas Dietrich Bewertung: +1.00 [1]

Thomas, wer im Hochsommer mit Full Rich auf 5600ft bei boeigen Bedingungen oder sogar Rueckwind in einer leichten Single abhebt, der braucht dringend Nachschulung. Da sind wir uns vollkommen einig.

Auf diese Idee wuerde ich nie kommen, und kenne auch keinen solchen PPL. Gut, ich kenne vielleicht nicht so viele.

Bryce "einfach" im Vergleich zu Samedan - das bezweifle ich, auch ohne Samedan beflogen zu haben. Im Sommer ist es dort sehr heiss, die Topographie der Umgebung macht es speziell nachmittags ebenfalls boeig, und es ist nochmal deutlich hoeher als Samedan. Die Bahn ist etwas laenger aber nicht viel.

In meinen Augen nicht naheliegend, fuer den einen Platz einen Anflug mit FI fuer eine befristete (!) Landegenehmigung zu verlangen, fuer den anderen nichts dergleichen.

Und nochmal, nein ich habe nichts gegen Training und "lebenslanges Lernen". Ganz bestimmt nicht.

PS Courchevel ist sicher ein anderes Thema, und ich habe auch nicht Courchevel mit Lake Tahoe verglichen, wie oben von anderen insinuiert.


53 Beiträge Seite 1 von 3

 1 2 3 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang