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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. November 2017: Von Alfred Obermaier an Dr. Klaus Schneider

Guten Morgen Herr Dr. Schneider, kann nur für SA nicht Namibia  sprechen:

Nach erfolgreicher Theorie und Checkout (mind 2 Tage einplanen) wurden uns in 2012 die Validation einen Tag später vom FE der SACAA direkt ausgehändigt.

Beschränkung in der Validation auf VFR Tag (VFRN benötigt IR) nicht aber auf einen Flugzeugtyp oder Modell, „ the holder of this validation may only exercise the privilege of the license if in compliance with Part 61.01.14 (5) (a) Recency requirements and is accompanied by a valid aviation medical certificate “. Wir flogen den Checkout und die Tour auf C182. SA hat in den Luftfahrerkarten zB keine Kraftwerke eingezeichnet, daher terrestrische Navigation mitunter anspruchsvoll.

Wir hatten uns (vermutlich in Gweta/ Botswana ) einen platten Reifen eingefangen der in FBMN/Maun repariert wurde. Zeitbedarf ungefähr 3 h, wir mussten vor Ort bezahlen, der Vercharterer übernahm später die Kosten.

Ein effizientes Zeitmanagement unterwegs mE sehr wichtig, man kann enorm viel Zeit verlieren. Daher bei 2 Personen, sollte sich eine Person um die Technik/Betankung und der/die Andere um die Verwaltung, wie anfallende Kosten/Flugpläne kümmern, wäre vorteilhaft. Auf Öffnungszeiten (Verwaltung/ Tankstelle) achten.

Extrem auf Formalismen in Zimbabwe  achten (€€€).

1. November 2017: Von E. Jung an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Alfred,

in ZIM ist extrem auf die DECAL zu achten. Simbabwe verhält sich hier ähnlich Italien - grundsätzlich wird jedes Flugzeug eingeführt, das über die Grenze kommt und mit entsprechenden Zöllen und UST belegt.

Es ist darauf zu achten, dass ein Formular für das Flugzeug (erhält man von Customs - nicht vom Immigration Schalter), selbst ausgestellt wird. Darin ist beschrieben, wie das Flugzeug aussieht, Type, Manufacturer, Kennzeichen. Das Original bleibt bei Customs Immigration - unbedingt den Durchschlag mitnehmen (Achtung dieser wird nicht automatisch angefertigt - häuftig fehlt das Durchschlagpapier!!!). Diesen Durchschlag benötigt man bei der Ausreise (Exmigration Customs) - sonst ist man voll mit Zoll und Ust dran.

Ansonsten gibt es halt viel Formulare wie überall: Passagier und Flugzeuglisten - meist 3 fach mit unterschiedlichen Formularen.

Es ist aber kein Hexenwerk. Nur pro Grenzübertritt 2 Stunden mit Tanken kalkulieren. D. h. z. B. (Polokwane RSA 2 Stunden mit Ausreise, Customs und Tanken, 1 Stunde Flug nach Bullawayo (ZIM), 2 Stunden Immigration mit Papieren).

Und danach fangen die Turbulenzen an :-). Wenn man jetzt noch an den Sambesi (Mana Pools) möchte, sind mit der 182er "3 Stunden schütteln und nicht gerührt" drin.

Gruß Edgar

1. November 2017: Von Alfred Obermaier an E. Jung Bewertung: +1.00 [1]

Danke Edgar, genau das meinte ich mit mit „extremen Formalismus“ in Victoria Falls/ ZIM. Wir kamen aus Kasane / Botswana und haben bei Customs alle Papiere ausgefüllt, hatten nur eben keine Kopie davon. Bei der Ausreise nach Polokwane gabs eine Forderung von 3-5.000 $, nach einer Stunde Palaver konnten wir unbehelligt abfliegen. Waste of time.


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