Von Zadar ging es weiter der Adria-Route 1 auf 1500 bis 2000 AMSL nach Hvar. Der Flugplatz Hvar (LDSH) ist zugegebener Maßen etwas „sportlich“ – rund 750 Meter Schotterpiste im Nichts. Wir hatten Glück, dass zu der Zeit die ortsansässigen Fallschirmspringer dort waren. Ein netter Mitarbeiter hat uns ganz unkompliziert für rd. 300 kn (offizielles Taxi rd. 470kn) zur zentralen Busstation vor der Altstadt von Hvar gebracht. Von dort muss man zu Fuß zum Hotel laufen, da die Altstadt für Autos gesperrt ist. Hier haben wir im Hotel „Riva Hvar Harbour Hotel“ (https://www.suncanihvar.com/riva-hvar-yacht-harbour-hotel.html) direkt am Hafen übernachtet. Hvar ist zugegebener Massen eine Klasse für sich – hier wird die Nacht zum Tag, Geld spielt nicht wirklich eine Rolle. Die Lage des Hotels und der Blick aus den Zimmern über den Hafen ist wirklich schön – aber, die Zimmer sind extrem klein und auf der Terrasse legt jeden Abend ein wirklich guter DJ bis circa 2h Nachts auf. Wir haben „den Spirit“ genossen – wer aber ruhig schlafen will, sollte sich ein anderes Hotel suchen. Sehr gut gegessen haben wir im Restaurant „Giaxa“ (www.giaxa.com) – wie in allen Restaurants unbedingt vorbestellen. Nach der obligatorischen Besichtigung der Festung oberhalb der Stadt, den historischen Stadtpalästen und der Kathedrale etc. ging es am Mittag mit dem Taxiboot (ca. 10 Min. Fahrt /Hin- und Rückfahrt 45 kn) zur Insel drilca mit ihren vom Strandkiefern gesäumten Kiesbadestränden, dem glasklaren Wasser und zwei kleinen Fischrestaurants.
Von Freunden wurde uns die Insel Korčula dringend empfohlen. Da Korčula selbst keinen Flughafen hat, ging es mit der Fähre (ca. 110kn pro P./Strecke) von Hvar in rd. 1½ Std. nach Korčula. Schon der erste Eindruck war phänomenal. Eine intakte, mittelalterliche Stadt bedeckt den Hügel einer Halbinsel vollkommen mit roten Ziegeldächern. Wir hatten Glück und haben noch eines der 5 Zimmer im Lešić Dimitri Palace (https://www.relaischateaux.com/de/kroatien/lesicdimitri-dubrovnik-korcula) ergattert. Korčula behauptet von sich, dass dort der Weltreisende Marko Polo (im kroatischen mit „k“ geschrieben) geboren wurde – was anderswo umstritten ist. Sehr gut gegessen haben wir im hoteleigenen Restaurant ( www.ldpalace.com )sowie im Restaurant „Filippi“ (www.restaurantfilippi.com). Beide Restaurants befinden sich direkt auf der Stadtmauer und so genießt man den Blick auf die Adria. Das Restaurant Filippi ist zudem für seine handgerollten Makkaroni bekannt. Unbedingt einplanen sollte man einen Badeausflug auf die kleine Insel Stupe mit einem Lunch im Moro Beach Club bei einem der besten Köche der Region. (Taxiboot Hin- und Rückfahrt 75 kn).