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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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31. August 2017: Von Matthias S. an Matthias S. Bewertung: +3.00 [3]

Am nächsten Tag ging es dann gestärkt, erholt und vollgetankt durch die Alpen – aufgrund teilweise aufliegender Wolken entlang der GAFOR-Route über den Plöckenpass hinweg – bis Portorož(Slowenien). Die Kontrollzone von Innsbruck durften wir auf Anfrage bei Innsbruck Tower durchfliegen und wurden dann an „Wien Information“ weiter verwiesen. Leider kam kein Funkkontakt Zustande, was aber nicht selten ist und einen somit auch nicht irritieren sollte. Auch der Funk mit „Padova Info“ kommt erfahrungsgemäß oft erst zustande, wenn man aus den Alpen raus ist. Auch das sollte kein Grund zur Beunruhigung sein. In Portorož(LJPZ) haben wir die Maschine noch einmal vollgetankt (günstiges AVGAS), einen Flugplan aufgegeben und die Grenzformalitäten erledigt. Alles sehr nett und unkompliziert. Ein Golf-Caddy düst die ganze Zeit über das Vorfeld und bringt die Piloten nebst Begleitung vom Flugzeug zum GAT und wieder zurück. Auch ein Begrüßungssnaps ist obligatorisch – natürlich nur, wenn man nicht weiterfliegt. Wir wollten aber keine Zeit verlieren und flogen entlang der Adriaroute 1, vorbei an den Kornat-Insen nach Zadar (Kroatien).
Der Flughafen Zadar (LDZD) ist ein internationaler Flughafen und liegt ca. 7 km östlich des Stadtzentrums von Zadar. Der Service ist sehr freundlich. Die Maschine wurde unaufgefordert verzurrt und vor dem angekündigten „Sturm“ (in Norddeutschland würden wir steife Brise sagen) gesichert. Neben dem Terminal befinden sich zahlreiche Stationen mit Mietwagen und auch ein Flughafenshuttle. Wir haben das Taxi (ca. 150 kn) genommen. Übernachtet haben wir im Hotel Bastion – einem schönen, gepflegten Relais & Chateaux Hotel inmitten der Altstadt. www.hotel-bastion.hr
Bei der Gelegenheit möchte ich erwähnen, dass wir für jede Destination zwei Übernachtungen eingeplant haben, weil wir die Städte nach der Ankunft gern bummelnd erkunden, im Café sitzend die Menschen beobachten und erst am nächsten Vormittag ein straffes Kulturprogramm absolvieren. Nachmittags bleibt dann meistens noch Zeit zum Baden und Relaxen. Selbstverständlich reichen - bei früher Ankunft - oft auch ein Tag.
Zadar an sich ist kein Museum wie Dubrovnik - Zadar ist ein lebendiger städtischer Regionsmittelpunkt mit einer ganz eigenen, lässigen Selbstgenügsamkeit. Hier haben wir in der Sonne der Meeresorgel gelauscht (2005 hat der Architekt Nikola Basic mit genau dimensionierten Röhren eine Meeresorgel geschaffen, die durch die vom ständig bewegten Wasser erzeugten Luftströme ein tief durchdringendes Pfeifen erzeugen) und von der Kaimauer davor den Sprung in die glasklare Adria gewagt. Jeweils sehr gut gegessen haben wir im hoteleigenen Restaurant „Kaštel“ und im Restaurant Foša (www.fosa.hr) mit Blick auf den kleinen, alten Hafen.




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Innsbruck



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