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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Notlandung: Diesmal in echt!
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Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. September 2012: Von Uwe Kaffka an Guido Warnecke
Heulen beim Spritmangel die Triebwerke nochmal laut auf oder fahren die einfach runter? (ernstgemeinte Frage). Die Augenzeugen berichteten ja, dass der Jet plötzlich ziemlich laut wurde?!
19. September 2012: Von Guido Warnecke an Uwe Kaffka
Nein sie heulen nicht auf beim flame out. Zeugenaussagen sind erfahrungsgemaess sehr unzuverlaessig...
Wuerde die Aussage dennoch stimmen, koennte dies auf einen Triebwerksausfall hindeuten, wenn mehr Leistung auf dem "guten" Triebwerk gesetzt wird.
Ob Triebweke bei Aufprall funktioniert haben oder nicht, laesst sich leicht feststellen. Zumal das Flugzeug (nach den Photos) ja nicht zu stark zerstoert wurde.

Interessantes Detail zur Kabinen-Tuer: Lear hat diese in 2 Teilen so ausgelegt dass sie nach oben und unten geoeffnet werden kann. Somit hat man auch Zugang zur Kabine, wenn die Maschine auf dem Ruecken liegt.

Die Experten der Unfalluntersuchung finden das alles raus, die wissen was sie tun.

Happy Landings,
Guido

20. September 2012: Von Norbert S. an Guido Warnecke
ohne direkten Bezug zum Lear Crash:
in den sechziger Jahren hat es in USA mehrere Unfälle mit B727 gegeben, die kurz vor der Bahn gecrashed
sind. Grund war ein zu hoher, unstabilisierter Anflug mit idle power und speed bei Vref, sink rates bei 3000ft/min
(speed brakes extended). Nach Erreichen des Gleitwegniveaus kurz vor der Bahn (bei ca.500f tGND) dauerte es zu lange bis die Motoren aus dem Leerlauf wieder volle Leistung annahmen (ca. 8 s) und der Abfangbogen des Manövers lag leider unter der jeweiligen Elevation. Bei diesen Unfällen heulten auch die Triebwerke kurz vor dem Crash auf, da wohl letztlich max Power gesetzt wurde, es aber nicht mehr half.
Dies führte zur Entwicklung des Flight Idle / Ground Idle neuerer Triebwerke.

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