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25. Juli 2012: Von Daniel Krippner an 
Nochmals @Sabine (ich nehme das Du gerne an, habs nur zu spät gemerkt):

Wenn man einen Flug durch Deutschland in der Größenordnung plant (N-S, 3-4 Stunden), gibt es eine Richtlinie wie viele Alternates man vorsehen sollte? Eine geplante Option alle 50NM?
25. Juli 2012: Von Olaf Musch an Daniel Krippner
Also in Flugplan-Chinesisch brauchst Du ein Alternate für den Fall, dass Du am Zielplatz nicht landen kannst (egal, warum), und planst als zusätzliche Strecke Target to Alternate, um Deine Spritmenge zu berechnen. Alles, was Du enroute noch so anfliegen könntest, ist Deine eigene Überlegung (Beine vertreten, Magen füllen, Blase leeren, ...), hat aber z.B. Für die Berechnung der notwendigen Spritmenge keine Bedeutung. Ist bei langen Flügen aus meiner Sicht aber durchaus sinnvoll, sich die Anflugkarten von den Plätzen links und rechts zumindest mal grob anzuschauen, falls es dann doch mal pressieren sollte. Olaf
25. Juli 2012: Von Sebastian Willing an Olaf Musch

Wenn Du Zugriff auf ein JeppView hast: Ich nehme mir die möglichen (unfreiwilligen) Zwischenlandeplätze gerne als PDF mit, alle geplanten+Alternate als Papier im Kniebrett.

In einem anderen Thread ging es hier letztens um Flugplätze mit Spielplatz, das wäre mit Kind für mich durchaus ein Kriterium für eine Zwischenlandung. Einmal austoben (lassen), einen Kaffee trinken (Du, nicht Dein Kind :) ) und der zweite Teil der Strecke ist gleich angenehmer.

EDBC wurde in dem Thread genannt, eigene Erfahrungen habe ich von dort allerdings noch nicht, häufig hilft aber auch die Flugplatz-Homepage, manchmal haben die Fotos vom Spielplatz :-)

25. Juli 2012: Von Lutz D. an Olaf Musch
Eine gute Anschaffung - wenn Du kein electronic flight bag hast - ist der Fliegertaschenkalender, da kann man - wenn die Blase drückt - schnell nachschlagen.
25. Juli 2012: Von  an Daniel Krippner
Ich meinte das anders. Als Wetteralternate kommt praktisch jeder Platz in Frage - Offnungszeiten navhschlagen, Anflugkarte raussuchen, landen, fertig. Genau deshalb reicht der FTK eben nicht -und legal auch nicht. Da muss es schon AIP oder Jeppesen VFR Manual sein. Papier muss es nicht sein, iPad reicht. Und VFR brauchst Du auch im Flugplan keinen Alternate. Ich meinte: Die Wahrscheinlichkeit, dass aus dem geplanten Fliegerurlaub wetterbedingt nichts wird, ist für einen VFR-Anfänger deutlich größer als 50 Prozent - und für einen erfahrenen VFR-Piloten immer noch groß. Selbst IFRS geht längst nicht immer. Für den Rückflug hast Du bei der Dauer ohnehin keine Garantie, deshalb Zeitreserven und zur Not Mietwagen oder Zug einplanen. Für den Hinweg kann es die Mitreisenden schon unendlich Nerven, wenn Du sagst: Wir warten noch zwei Stunden. Darauf muss man die vorbereiten. Ebenso auf "lass uns lieber nach Frankreich, in die Richtung sieht's besser aus" oder "komm, wir fahren zum Grossflughafen und suchen uns eine Last-Minute-Pauschalreise, das wird die nächsten drei Tage nichts". Lass Dich auf keinen Fall zur Get-there-itis verführen - eine Krankheit mit oft tödlichem Ausgang.
25. Juli 2012: Von Lutz D. an 
Sabine, volle Zustimmung zu Alternativplan, get-there-itis und home-itis. Aber woher nimmst Du die rechtliche Verpflichtung bei VFR-Flügen VFR-Anflugblätter am Mann zu haben? Die Vorschriften sind da recht allgemein gehalten. Bei Flügen auf Sicht ist da mehr als Elevation, Bahnlänge und Frequenz, ggf Lage der Platzrunde als Wissen rein fliegerisch gar nicht nötig. Schon die Verbindlichkeit der Platzrunde ist ja zumindest umstritten. Gut, das ist kein Rat für einen Anfänger, aber man sollte sich hüten, auf eine warum auch immer sinnvolle Landung zu verzichten, nur weil man das Anflugblatt nicht dabei hat.
25. Juli 2012: Von joy ride an Lutz D.
ich fand daher deine idee lustiger: musste richtig scharf nachdenken, wohin man mit dem fliegertaschenkalender drauf- ähm nach-schlagen kann, um ein blasenproblem zu lösen. (dabei wäre noch wichtiger der kanister) ... und wie das alternativ (und besser) mit elektrischer tasche geht? ... issjetz aber leicht offtopic
;-)

jetzmal im ernst: wenn es innerhalb des geschlossenen cockpits zu "problemen" mit dem wohlbefinden von pilot und passagier kommt (laut ATPL theorie sind flatulenzen schon grund genug - obwohl sich die in luft auflösen und meist keine spuren hinterlassen) wird beim runter gehn zur sicherheitslandung kein blockwart der welt irgendwelche argumente gegen die landung hervorbringen können. ob mit oder ohne blasen-totschläger - die wichtigsten dokumentativen argumente hat man auf der streckenkarte, der "anfänger" sollte damit auch umgehn können.

diese lande- und planungstechnik ist schon mehrfach bewährt und im ernste des angesichts sogar stärker als manches sonntags-lärmschutzgebot - bitte hier nicht die prioritäten verwechseln bezüglich sicherheit und planungs-befriedigung der behördlichen doku-kripo! (aber nicht falsch verstehen: sichere einordnung in örtliche gegebenheiten dürfen ebenfalls nicht ignoriert werden - also strategien für funkprobleme, lufträume, hindernisse, etc. überlegen)
26. Juli 2012: Von Lutz D. an joy ride
@Udo stimmt schon....vermutlich einfach 'ne Angwohnheit. Aber im FTK stehen die Daten zu UL- und Segelflugplätzen, da gibt's die besseren Kuchen! (warum sind die Frequenzen eigentlich nicht auf der ICAO-Karte?).
26. Juli 2012: Von Olaf Musch an Lutz D.
Sebastian, Lutz: Danke für die Tipps, aber FTK haben wir, und bei den bisher von uns geflogenen Strecken waren auch immer alle Anflugblätter aller Plätze links und rechts der Route an Bord. Bisher zwar nur in Papier, aber EFB wird jetzt ausgerüstet.
Allerdings mache ich mit dem Heli sowieso eher Rund- als Streckenflüge, und mit meiner Frau sind wir bisher "nur" mal eben schnell von EDVE (Homebase) aus mit einer C172 an die Nordsee "gedüst".
Zuletzt erhielt ich von ihr am Montag Mittag eine Email mit dem Bild unserer Tochter vor einem Krabbenteller vom Restaurant am Flugplatz in Heide-Büsum. Und ich saß im Büro...
Das hat man davon, wenn man seiner Frau das gleiche Hobby aufdrängt ;-)
Im Spätsommer oder Herbst wollen wir mal in Richtung Süden und dort Bekannte und Verwandte besuchen.

@Daniel: Wenn Du noch einen Zwischenstop westlich von Berlin einplanen willst, versuch's entweder mit Schönhagen, Stendal, oder - wenn die Piste Dir nicht zu kurz ist - dem sehr familiären Ballenstedt.
Schönhagen hat ein modernes Gebäude mit Restaurant (nicht unbedingt sehr günstig, aber lecker), regen GA-Betrieb, aber keinen Spielplatz wenn ich mich recht erinnere. Dafür steht auf der Landseite des Gebäudes eine alte BO105 als GateGuard.
Stendal hat auch ein Restaurant, einen kleinen Spielplatz und eine lange, aber geneigte Piste.
In Ballenstedt ist die Piste zwar relativ kurz, aber Flugleitung und Restaurant sehr nett, das Essen lecker und günstig, und auch eine kleine Spielecke vorhanden. Ist landschaftlich interessant, weil von Deiner Seite aus kommend hinter dem Harz gelegen. Da lohnt sich eine Runde um den Brocken.

Zu den Pisten kann ich aber allgemein wenig sagen, ich brauch sowas selbst ja nicht, mir reichen 30x30 Meter ;-)
Und die Landungen in Flächenflugzeugen der GA, die ich mitgemacht habe, fanden nur in einer Hand voll Plätzen statt: Braunschweig, Ballenstedt, Stendal, Bückeburg und eben Heide-Büsum.

Olaf
26. Juli 2012: Von Daniel Krippner an Olaf Musch
Hallo miteinander - ist es schlecht hier ein Anfänger zu sein? :-)
Andere Foren sind entweder tot, oder mir zu flach, oder im Ausland angesiedelt (Fragen nach innerdeutschen Flügen schlecht), oder noch nicht gefunden. Der Admin von eddh.de gibt mir keine Freischaltung (oder die Mail damit liegt im Spamfilter), von da her find ich das Forum hier eigentlich sehr nett ;-) (Auch wenn ich bei Diskussionen über Anschaffungen von Fliegern deutlich über dem mittleren sechsstelligen Bereich nicht mitreden kann.)

Danke für die Tipps bezüglich der Zwischenstopps, sowas wollte ich hören! Mit kurzen Pisten habe ich kein Problem, ich habe an der Hahnweide gelernt und der Asphaltteil unserer 25 hat 300m - die, wenn es irgendwie geht, schon allein aus Ehrgeiz reichen müssen. Ganz davon abgesehen dass man bei feuchter Witterung den Flieger putzen muss, wenn man darüber hinaus den Grasteil mit beansprucht...

Jetzt warte ich bereits die erste Woche auf meine Lizenz, hoffentlich habe ich damit die Hälfte rum. Bin gespannt auf die ersten Testflüge mit der Familie.
26. Juli 2012: Von  an Lutz D.

Aber woher nimmst Du die rechtliche Verpflichtung bei VFR-Flügen VFR-Anflugblätter am Mann zu haben?

3. DV LuftBO: "...aktuelle Karten...". Ich denke mal, im Zweifel wäre es schwer, einem Richter zu erklären, dass nur Streckenkarten gemeint sind, Anflugkarten aber nicht. Aber - probier's aus. Letztendlich wird erst vor Gericht entschieden, wie die Verordnung gemeint ist.

26. Juli 2012: Von Wolfgang Lamminger an 

Hmmm, da lese ich ... § 8 3. DV LuftBO

"aktuellen und entsprechend der Betriebsart geeigneten Karten für die geplante Flugstrecke und mögliche Ausweichstrecken"

Von einer Verpflichtung, VFR-Flugplatzkarten dabei zu haben, lese ich nichts, unter Umständen gibt es die gar nicht.

Natürlich ist's vor Gericht wie auf hoher See, und im Zweifel ist es natürlich besser, die entsprechenden VFR-Flugplatzkarten (aktuell!) dabei zu haben.

26. Juli 2012: Von  an Wolfgang Lamminger

"aktuellen und entsprechend der Betriebsart geeigneten Karten für die geplante Flugstrecke und mögliche Ausweichstrecken"


Wie gesagt: Machen Sie dem nicht selbst fliegenden Richter (oder vorher dem "Luftpolizisten"), dass VFR-Anflugkarten nicht zu den für die Betriebsart VFR geeigneten Karten gehören und trotz des gut publizierten Bonner Platzrundenwahns verzichtbar sind, und Sie haben gewonnen. Argumentieren Sie, dass Sie bei Flugstundenkosten von 250 Euro pro Stunde zwar einen FTK für 19 Euro kaufen konnten, aber kein Jeppesen Manual für 150. Und lassen Sie uns wissen, wie's ausgeht.
26. Juli 2012: Von Achim H. an 
Als Anfänger ist es wichtig, sich nicht unter Druck setzen zu lassen. Ich habe z.B. niemals für eine Flugreise im Voraus eine Unterkunft gebucht, die nicht stornierbar ist. Hat man erst einmal bezahlt, beeinflusst das die Go/No-Go Entscheidung enorm. Vorher checken, dass genügend Zimmer in der gewünschten Kategorie verfügbar sind und dann direkt nach der Landung über Expedia etc. vom Handy aus buchen.

PS: Meine beiden letzten Frankreichtouren gingen alle nach Polen! Man muss flexibel sein.
26. Juli 2012: Von Markus Vogt an Achim H.
Genau! Der letzte Ausflug zu den Kanalinseln endete auf Rügen ;-)
28. Juli 2012: Von Axel Weuster an Daniel Krippner
Hallo Daniel,

bitte auch immer an den Rückflug denken, wenn die Wetterlage nicht so stabil ist!
Dann eben eher zurück oder (zwischendurch) woanders hin - man ist ja schliesslich mit dem Flieger unterwegs ;-)

Mit der Option, die Kiste notfalls auch stehen (können) zu lassen, hatte ich immer ein großes mentales Problem, als ich noch gechartert habe. Auch diesen Punkt 'mal durchspielen.
So habe ich vor Jahren für mein erstes vorsichtiges "long range" EDFB-EDWI vier Anläufe und fast ein Jahr gebraucht! Der Freund, den ich da besuchen wollte, konnte das nie verstehen ("Dann nimm doch das Auto, Mensch!").

Ähnlich dieses Jahr Ostern:
Zuerst den Frankreichurlaub um einen Tag verschoben, dann machte mir die Mittelfristvorhersage das Rückflugfenster zunichte! Da wurde dann doch auf Auto umdisponiert - im Rückblick natürlich eine völlig unnötige Maßnahme, ist ja klar! Weder kann man dem Wetter trauen, noch weniger aber dessen Vorhersagen ;-)

Und noch ein Erfahrungswert:
Viele Unterkunftsanbieter haben durchaus Verständnis für Umbuchungen, wenn man ihnen die spezifischen Probleme eines VFRlers erklärt.
Dennoch versuche ich auch immer erst am Abflugtag Hotels fest zu buchen und auch nur für die Zeit "gesicherter" Wettererkenntnisse; da ist man dann in dem Punkt auch etwas relaxter.

Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen, das alles problemlos klappt.
Und nicht verzagen, mehrmals wagen ;-)

Axel

PS: Zu der Frage der Karten: Den FTK habe ich mir in 15 Jahren zweimal gekauft: Am Anfang der Ausbildung und als es neue Telefonnummern bzw. Gafor-Gebiete gab (was auch schon überflüssig war). Den Bottlang habe ich immer dabei.
28. Juli 2012: Von Andreas Trainer an Axel Weuster
Ich habe ganz vergessen, daß es einen FTK gibt.
Dessen Besitz ist in Zeiten von Smartphone und iPad eigentlich nicht mehr wirklich notwendig.

Ich hatte in einem 1/4 Jahrhundert geprägt von mehrtägigen Streckenflügen nie die Notwendigkeit, auf einem Segelflugplatz landen zu müssen.
Wichtiger als FTK wäre, daß die Ausrichtung der Bahn auch in Jeppesen-Karten ersichtlich wäre.
28. Juli 2012: Von Daniel Krippner an Andreas Trainer
So, auf meine Lizenz warte ich immer noch, aber heute waren wir mal am Flugplatz, probesitzen für unsere Kleine. Sie fands klasse - als wir alle drei festgeschnallt waren haben die Kollegen die 172 in die Halle geschoben (Regen...) - so gabs also den ersten "Bewegungseindruck" fürs Töchterchen. Wenns nach ihr gegangen wäre hätten wir gleich losfliegen können ("Papa, weiter!").

So weit so gut - was mir überhaupt nicht gefallen hat war das Befestigen des Kindersitzes. Wir haben sowas hier: https://www.amazon.de/Maxi-Cosi-63606396-Priori-Kinderautositz-Gruppe/dp/B0072SN7KI
Was im Flieger saublöd ist sind die langen Gurtschlösser in der neueren 172, bzw die vielen Schnallen und Schlaufen in unseren älteren Modellen: die bekommt man nicht zwischen Sitzrahmen und Sitzschale eingeklemmt weil der Sitz an der Stelle nur "auf Gurt" ausgelegt ist.

Hat jemand hierzu Wissen das er vermitteln könnte? Oder einen Tip für einen eher geeigneten Kindersitz?
In der 172er war das eben ja noch ganz angenehm mit dem Ausprobieren, die Sitze gehen weit vor und es gibt zwei große Türen. Wird bestimmt ein Riesenspass in der PA28...

28. Juli 2012: Von Axel Weuster an Andreas Trainer
> Wichtiger als FTK wäre, daß die Ausrichtung der Bahn auch in Jeppesen-Karten ersichtlich wäre.

???
Ist sie das nicht?
Ich nehme an, das bezieht sich *ausschliesslich* auf Seglerflugplätze, oder?
Aber ehrlich gesagt: Bei unserer Flugplatzdichte hatte ich bislang noch nie das Bedürfnis, da zu landen...
28. Juli 2012: Von Andreas Trainer an Axel Weuster
Richtig, meine Aussage bezog sich auf Segelflugplätze.

Die regulären Plätze haben selbstverständlich die Ausrichtung der Bahn angezeigt.

Aber wie ich schon sagte: auch ich hatte nie das Bedürfnis bzw. die Notwendigkeit, auf Segelflugplätzen zu landen.
28. Juli 2012: Von Achim H. an Daniel Krippner
Daniel, es passen nur wenige Kindersitze in den Flieger (Bauchgurt). Ein funktionierendes (und auch von der Lufthansa zugelassenes) Modell ist der Römer King Quickfix. Wird -- wie die übrigen passenden -- seit Jahren nicht mehr hergestellt. Zu finden noch auf eBay. Ich bin mit dem Sitz sehr zufrieden.
28. Juli 2012: Von Sebastian Willing an Daniel Krippner

Für die Sicherheit wäre es auf jeden Fall besser, direkt nach der Prüfung die Lizenz oder eine vorläufige Lizenz auszuhändigen, so ist der ehemalige Flugschüler erstmal gegroundet, denn genau genommen darfst Du jetzt auch nicht mehr mit Lehrer fliegen.

Zum Thema Kindersitz im Flugzeug: Im Gegensatz zum Auto ist die Unfallgefahr eine vollkommen andere oder um es auszusprechen: Die Überlebenschancen sind am Boden viel größer (Rollen ist langsamer als Autofahren) und in der Luft viel schlechter. Dem entsprechend muss auch der Sitz befestigt werden: Er darf bei Rollunfällen oder Luftlöchern nicht durch die Kabine fliegen, bei schwereren Unfällen wird er aber mit ziemlicher Sicherheit ohnehin nichts vermeiden können.

29. Juli 2012: Von Daniel Krippner an Sebastian Willing
Ich beobachte gerade ein paar Römer Quickfix - wiederum: danke für den Tipp!
In einer Stunde wird einer fällig, sehr günstig bis jetzt, leider nur für Selbstabholer und im PLZ-Bereich 572, eineinhalb Flugstunden weit weg. Naja es wird noch mehr Gelegenheiten geben.

Zum Thema Sicherheit: meine Meinung zu dem Thema ist, wenn es uns in Deutschland um die Sicherheit in der GA ginge, dann würde man versuchen das Fliegen etwas günstiger zu machen, um den Leuten mehr Routine zu ermöglichen. So lange sich unsere Behörden (Deutsch und Europäisch) derart anstrengen es uns zu vermiesen geht es definitiv nicht um Sicherheit, sondern um Verhinderung.
30. Juli 2012: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Daniel Krippner

Moin, wir machen auch oft VFR-Ausflüge mit Familie mit einer PA28-181, Kinder sind 3+7 Jahre alt, sitzen im Römer KidFix und auf Sitzerhöhung, die lassen sich beide problemlos anschnallen. Bei unseren Kindern ist es kein Problem, dass sie die Peltor Kids aufbehalten. Der Kleine schläft in der Regel, die Große beschäftigt sich mit Malen, Rausgucken und Fragen stellen. Wir fliegfen meistens on top, soweit VFR möglich, da ist es ruhiger und Übelkeit bislang nie ein Problem. Flüge ab 2h sind aber, wie Björn schon schrieb, besser mit Pause einzuplanen. Auch sinnvoll ist es, schon einmal vor einem längeren Flug kurze Proberunden zu machen. Gepäck ist natürlich vom Volumen ein Thema, aber in der PA28 bekommt man für bis zu eine Woche genug mit. Nur nicht vergessen, noch Platz für die gesammelten Muscheln einzuplanen..... Viel Spaß!

30. Juli 2012: Von Daniel Krippner an Hofrat Jürgen Hinrichs
Ok, dann bin ich mal gespannt - habe gestern einen QuickFix ersteigert, hoffentlich bekommt man den so einfach montiert wie es die Fotos versprechen.

Und ich freu mich schon auf die Piper!

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