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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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21. März 2011: Von Stefan Kondorffer an Sepp Hattinger
Hallo Sepp,

kann jetzt natürlich nicht für den Vorredner sprechen oder antworten, allerdings glaube ich schon, dass sein Argument das einzig richtige ist. Boykott ist die einzige wirksame Waffe (neben der von mir schon aufgeworfenen Legalitätsprüfung im Rahmen des EU-Rechts) die uns bleibt. Das ist vollkommen unabhängig von der grossartigen österreichischen Gastfreundschaft, der herrlichen österreichischen Landschaften und der Freundlichkeit seiner Einwohner (ok, exkl. Wiener Kaffeehauskellner). Und es ist definitv unabhängig von der Frage, ob es in anderen Ländern ähnlich absurde BEstimmungen gibt (ja, die gibt es). Auch ich werde künftig bei meiner Streckenplanung entweder a) überfliegen, b) bei Reisen nach Osteuropa Zwischenlandungen nach CZ oder SK verlegen oder c) bei Reisen nach Italien die schweizerische Route nehmen. Laut Flugbuch war ich im vergangenen Jahr 9 mal in Österreich. Davon waren nur 3 Landungen wirklich nötig (davon zwei, weil das Ziel selbst in österreich lag). Hierfür einen Fiskalvertreter zu benennen ist absurd. Es macht für mich mehr Sinn, die Strecken anders zu legen.
Nochmal: Das alles ist keine Frage der Sympathie. Sondern eine Frage wirtschaftlicher und "bequemlerischer" Überlegungen. Fliegen ist - was das Paperwork angeht - schon jetzt so kompliziert, dass niemand another pain in the neck nötig hat.
21. März 2011: Von Sepp Hattinger an Stefan Kondorffer
Hallo Stefan,
wir österr. Piloten sind ja auch stinksauer. Und ich kann alle Piloten verstehen, die in Zukunft österr. Verkehrsflughäfen meiden wollen.
Am Wochenende hat Austrocontrol bei einer Info-Veranstaltung angekündigt, demnächst Bewegung in die "Sache" zu bringen.
Abwarten - es wird nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird!

Liebe Grüße aus dem gastfreundlichen Österreich!
Sepp
21. März 2011: Von Stefan Kondorffer an Sepp Hattinger
Ich persönlich glaube - ohne die österreichischen Gegebenheiten im Finanzministerium zu kennen - die Lösung: Befreiung für unter 2t und Möglichkeit zur Direktzahlung für alle anderen am Flughafen halte ich übrigens für fair.

ein bisschen vergleichbar mit der Situation der Inselflieger in Deutschland, wo jetzt auch eine Ausnahme von der Luftverkehrsabgabe für die Linienflüge zu den nord- und ostfriesischen Inseln (plus Wangerooge, bin nicht so sicher, ob die zu Ostfriesland gehört, glaube da gibt es irgendwo noch das Wangerland) eingeführt wird (wurde?).

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