Die VC und das LBA ziehen gemeinsam an einem Strang - gegen Piloten. Muss man leider so, wenngleich sicherlich überspitzt formulieren.
Die VC behauptet zwar permanent in der Angelegenheit aktiv zu sein, bleibt aber jedweden Beweis schuldig. Stattdessen Kaffeekränzchenbesuche wie dieses hier https://vcinfo.vcockpit.de/artikel/flugmedizinische-tauglichkeit-und-psychische-belastung-ein-gespraech-mit-dem-lba , das Bild, welches dort, wo jetzt der Platzhalter gleich am Anfang ist, früher ein wunderbar harmonisches Gruppenfoto mit dem Leiter der Behörde, Herrn Jörg Mendel, der Leiterin Referat L6 Frau Yvonne Dams und den 3 VC-Delegationsmitgliedern zeigte wurde entfernt, da sich die VC wegen absoluter Initiativ- und Tatenlosigkeit auch aufgrund dessen immer mehr Kritik ihrer eigenen Mitglieder ausgesetzt sieht.
Meiner Meinung nach ist das LBA nicht mehr reformierbar, das gilt umso mehr für L6. Den Behörden-Gehorsamkeitsgeist bekommt man dort nicht mehr raus. Was hilft ist analog zu Austro Control eine Auslagerung, hier böte sich die DFS als bereits existente GmbH an. Niemand wird in Abrede stellen, dass die Privatisierung und Auslagerung der BFS-Kompetenzen an die neugegründete DFS damals ein Gewinn für alle war. Austro Control ist ja auch primär Flugsicherung, und dort schaffen es eine Handvoll Mitarbeiter in der flugmedizinischen Abteilung u.a. bisher ca. 2000 Brexit-Piloten sowie immer mehr Deutsche effizient (digitalisiert) zu verwalten, was im L6 die 5-fache Anzahl nicht zu schaffen vermag.
Die Rekrutierung neuen Personals scheitert ja auch immer wieder an der fürchterlichen Amts-Atmosphäre verbunden mit der Ineffizienz (und am Ende auch nicht sonderlich attraktiven Bezahlung) des öffentlichen Dienstes. Dieses Problem wäre mit einer Privatisierung gelöst.