Ich habe mich wegen dieser zeitlich zu langen Verweisen/Konsultationen an die Politik gewendet, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium. Von dort wurde mir geschrieben, dass die Situation für Piloten sich verbessert hat. Allerdings, nach meinen telefonischen Anfragen quer durch Deutschland bei Fliegerärzten hat sich nichts wensentliches geändert. Oft wird mir mitgeteilt, dass die Wartezeiten höchst unterschiedlich sind.
Mein Vorschlag, schreibe Deine Situation direkt an den Bundestagsabgeordneten Herr Oliver Luksic. Dort liegen einige Beschwerden bezüglich zu lange Bearbeitungszeiten für Konsultationen/Verweise an das Luftfahrtbundesamt. Nun sollten sich auch dorthin betroffene Piloten wenden. https://www.oliver-luksic.de/
Allerdings muss man den Fliegerärzten in Deutschland und dem gesamten Fliegerarztsysten, damit ist die Arbeitsweise im Luftfahrtbundesamt gemeint, zugute halten, dass die Verantwortlichen unter dem Andreas Lubitz Syndrom leiden, meiner Einschätzung eine Art posttraumatische Belastungsstörung. Fliegerärzte, und die Mitarbeiter der Abteilung Flugmedizin im Luftfahrtbundesamt sind auch nur Menschen, in diesen Fall vermute ich eine Art posttraumatische Belastungsstörung, ausgehend von Andreas Lubitz. Damals wurden deutsche medical Klasse 1 in Europa nicht anerkannt. Die Auswirkungen bekommen die Piloten zu spüren, welche eine Krankheit haben, um deren Entscheidung auch das AeMC nicht alleine entscheiden kann, hier muss die Behörde entscheiden. Meine Vermutung ist, die Mitarbeiter der Abteilung Flugmedizin im Luftfahrtbundesamt wollen nach den Erfahrungen mit Andreas Lubitz, Pilot bei Germanwings, nicht noch einmal die diese dumme Situation kommen, wie bei Andreas Lubitz. Die schauen nun mehrfach genau hin, bevor eine Entscheidung getroffen wird.