Viel näher als die Impfung liegt ein systematischer Ermittlungsfehler.

Sowohl bei den Infektionen (nur die gemeldeten werden gezählt) als auch bei den Einwohnern (die gemeldeten werden gezählt, auch wenn sie physisch gar nicht da sind) können Abweichungen entstehen. Die Fehler können durchaus pro Bundesland anders sein. Hinzu kommt die regionale demographische Verteilung und natürlich - das Infektionsgeschehen.

Ich halte von solchen Grafiken sehr wenig. Sollen sich doch bitte die damit beschäftigen, die sich auskennen, und die Rohdaten erstmal in repräsentative, aussagekräftige Daten verwandeln, und das bitte neutral, ohne Bias. DANN können sie uns was zeigen.

Was aktuell (und schon länger) läuft, ist m.E. interessengetrieben. Mit Interessen meine ich nicht finanzielle Interessen. Wo wäre die Wichtigkeit eines Herrn Lauterbach, wo wäre seine Medienpräsenz, wenn die Pandemie einfach vorbei wäre? Furchtbar auszudenken. Gleiches gilt für gewisse Behörden (RKI) und Teile des Gesundheitssystems.

Was aktuell (und schon länger) läuft, ist m.E. interessengetrieben. Mit Interessen meine ich nicht finanzielle Interessen. Wo wäre die Wichtigkeit eines Herrn Lauterbach, wo wäre seine Medienpräsenz, wenn die Pandemie einfach vorbei wäre? Furchtbar auszudenken. Gleiches gilt für gewisse Behörden (RKI) und Teile des Gesundheitssystems.

Ja, das ist gut möglich - das "Blöde" daran ist, es gäbe zu viel zu tun.
Das Gesundheitssystem ist vollkommen überlastet, meiner Meinung nach durch Unterbesetzung und Missmanagement?!
Wie kann es sein, dass auch jetzt, im Sommer, die Krankenhausgesellschaften über mangelndes Personal stöhnen, obwohl dort Impf-, Masken- und Testpflicht herrschen?
Die Maßnahmen scheinen nicht den nötigen Schutz zu bieten bei gleichzeitiger systemischer Unterbesetzung. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht dürfte vor dem Hintergrund auch eher suboptimal "wirken"...

Wenn man so rumläuft, dann hat man / frau den besten Schutz, auch zuhause, wenn Kinder und Frau vorhanden.

Aber dann hat man bald keine sozialen Kontakt mehr :-)

Das stört nur, wenn man vorher welche hatte ;-)

nur solche mit gewissem Fetisch... :-)

Die meisten Ansteckungen finden im privaten Umfeld statt, nicht in Krankenhäusern bei Personal. Im privaten Umfeld finden die sozialen Kontakte statt, beispielsweise die Kinder gehen mit Maske in die Schule, komischerweise kommen diese mit Viren nach hause, und der Oberarzt eines Krankenhaus steckt sich bei seinen Kindern an. So ist es halt mit den sozialen Kontakten. Alles kann man halt nicht haben, entweder soziale Kontakte, oder bestens gegen Corona geschützt sein. So ist das Leben.

Das ist einfch eine sehr verkürzte – und damit falsche – Ansicht. Es stimmt zwar, dass vielen Ansteckungen zuhasue geschehen, aber fast ebenso viele finden an anderen Orten wie am Arbeitsplatz oder in der Freizeit, oder auch in Krankenhäuser statt.

Und (aus einem Artikel). https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/rki-bericht-und-studie-wo-die-meisten-corona-ansteckungen-passieren/

Auch wenn sehr viele Ansteckungen auf private Haushalte und ähnliche Wohnsituationen entfallen, seien es doch die Virusübertragungen außerhalb davon, die verschiedene Haushalte miteinander verbindet, schreiben die US-Experten. Diese seien „essenziell für die Aufrechterhaltung der Epidemie“.