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14. Februar 2022: Von Nick Gonzo an robin fan

Es gibt in einer CTR standardmässig drei Freigaben:


1) Einflug in die CTR, das geschieht normalerweise über definierte Routen, welche sich aus publizierten Meldepunkten zusammensetzen. Die Freigabe gilt bis zum letzten Meldepunkt der Route, dort muss man ohne weitere Freigabe warten. Eine partielle Freigabe endet mit "hold over X".


2) Einflug in die Platzrunde, diese clearance gilt bis und mit Final, jedoch nicht für die Landung. Gemeldet werden müssen gemäss ICAO zwingend Downwind und Final. Ausser man ist "cleared to land", dann fliegt man die Platzrunde (oder direct- oder straight-in approach) stumm wie ein Fisch bis und mit Landung.


3) Landung, dieser Teil dürfte hoffentlich soweit klar sein.


Selbstverständlich kann der Lotse vom Standard abweichen und einem z.B. beim initial call ein "cleared to land" geben, ist aber eher selten.


Ein "report base" ist genau genommen keine Freigabe für einen direct approach, in der Praxis aber oft so gemeint - und unklar. Als Kompromiss lese ich die Freigabe so zurück, wie ich sie interpretiere, also z.B. «cleared direct approach, wilco», damit vermeide ich eine Nachfrage, gebe dem Lotsen aber die Möglichkeit zu intervenieren, falls er nicht einverstanden ist.

Gerade die Franzosen sind zumal sehr locker, auf (VFR) «request to cross» bekommt man oft nur ein «radar contact», fertig. Auch hier lese ich dann zurück «radar contact, cleared to cross the CTR». Geht mal was schief, ist das auch so auf dem Band.


"Im Zweifelsfall lieber einmal mehr nachfragen" ist grundsätzlich richtig, noch besser ist es aber, sich an die Standard-Phraseologie und -Verfahren zu halten, diese haben nämlich u.A. den Vorteil, dass sie klar und eindeutig sind und keiner Nachfrage bedürfen. Wenn man die Regeln und die passende Phraseologie nicht mehr kennt, ist es richtig, sich mit diesen wieder vertraut zu machen, sei es in Mannheim mit Fluglehrer oder im Selbststudium, das kann sich jeder selber aussuchen.


Kollegen welche sich als Labersäcke am Funk profilieren und völlig unmotiviert ständig irgendwelche Positionen von sich geben oder sonst die Spielregeln offensichtlich nicht verstehen, nerven. Sie halten den Betrieb auf, belasten die Frequenz und machen v.a. einen reichlich unprofessionellen Eindruck.

Korrekte Funkerei ist die Visitenkarte eines Piloten.

15. Februar 2022: Von Thomas R. an Nick Gonzo Bewertung: +1.00 [1]

Kollegen welche sich als Labersäcke am Funk profilieren und völlig unmotiviert ständig irgendwelche Positionen von sich geben oder sonst die Spielregeln offensichtlich nicht verstehen, nerven. Sie halten den Betrieb auf, belasten die Frequenz und machen v.a. einen reichlich unprofessionellen Eindruck.

Diese Beschreibung passt übrigens auch wunderbar auf den einen oder anderen Profilneurotiker mit aktuellem Posting-"Schub" hier im Forum (-;

15. Februar 2022: Von M. St. an Nick Gonzo
Beitrag vom Autor gelöscht

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