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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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33 Beiträge Seite 1 von 2

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11. September 2019: Von Wolff E. an E. Max

Ich hatte vor ein paar Wochen in Frankfurt auch ZUp. Kopie Perso, Kopie Lizenz und aufgelistet, wo ich die letzten 10 Jahre gelebt hatte. Hat geklappt, bin zuverlässig...

11. September 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Wolff E.

das wird ja immer schlimmer....2020 werden dann die anzahl der verbrauchten klohpapierrollen mit hersteller, losgröße, chargennummer und blattstärke zur vorlage verlangt...im leitzordner bitte die letzten einseitig gebrauchten...und die grünen/linke mit gysie-lafontän-wagenknecht sitzen im PKA und geheimdienstausschuß....

mfg

ingo fuhrmeister

11. September 2019: Von Erik N. an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister

das haben wir in Berlin ja jetzt schon.

12. September 2019: Von Chris _____ an Wolff E.

Eigentlich beweist das (nochmal), dass die ZÜP unsinnig ist. Wenn nicht mal mehr das Verhalten auf der Straße eine Rolle spielt.

12. September 2019: Von  an Chris _____
Beitrag vom Autor gelöscht
12. September 2019: Von Chris _____ an 

Tja. Meine lebenslange Erfahrung ist, dass ich immer selbst alle abklappern muss und die fertigen Unterlagen dann der finalen Stelle übergeben muss. Egal um welchen Vorgang es geht.

Aber ist ja gut, wenn das in diesem einen Fall jetzt anders abläuft.

Obwohl, wieso gibt es dann überhaupt noch irgendwas einzureichen? Warum suchen die sich nicht gleich alles selbst zusammen?

12. September 2019: Von Achim H. an Chris _____ Bewertung: +10.00 [10]

Tja. Meine lebenslange Erfahrung ist, dass ich immer selbst alle abklappern muss und die fertigen Unterlagen dann der finalen Stelle übergeben muss. Egal um welchen Vorgang es geht.

Aber ist ja gut, wenn das in diesem einen Fall jetzt anders abläuft.

Nee, das ist genau das Schlechte an der ZÜP. Du ermächtigst die Behörde, in Deinem Namen von anderen Behörden nicht näher spezifzierte Informationen anzufordern. Dieser graue Informationsaustausch und das Anlegen eines Dossiers, das viele Informationsquellen zusammenführt, ist genau das, was die demokratische Bundesrepublik in Richtung DDR/Nazireich bringt. Im nächsten Schritt wird aus ZÜP ja/nein dann ein chinesisches Scoring-System. Daher die ganzen Klagen, daher das Verfahren der EU.

Außer Florian mit seinen totalitären etatistischen Phantasien kann das eigentlich niemand gut finden!

12. September 2019: Von  an Chris _____
Beitrag vom Autor gelöscht
12. September 2019: Von Chris _____ an Achim H.

Im Prinzip richtig, Achim.

Ich kritisiere wie du auch, wie hier Datenreichtümer verschiedener Behörden kombiniert und multipliziert werden mit dem Ziel einer totalen Überwachung. (und ich hab mich schon gefragt, ob ich der einzige Verschwörungstheoretiker hier bin!).

Aber: WENN sie es schon machen - was ich wie du MIst finde - dann soll es mir nicht auch noch Arbeit machen.

PS. Übrigens hab ich mich gestern auf einem kommerziellen Flug Spanien->Deutschland gewundert, dass die Lufthansa (!) zweimal meinen Perso sehen wollte. Interessanterweise wollte sie das auf dem Hinflug nicht. Verstehe wer will.

12. September 2019: Von Chris _____ an 

Klar, wir könnten es auch machen wie die USA, wo sowohl TSA als auch DHS ohne, dass Du sie zu irgendwas ermächtigst, jederzeit und ohne Dir auch nur das Ertgebnis mitzuteilen bei jeder beliebigen Stelle Informationen über Dich anfordern können.

Ich bin davon überzeugt, dass es auch Stellen in D gibt, die das genauso können. Nur halt nicht der kleine Streifenpolizist.

12. September 2019: Von Willi Fundermann an Chris _____

"Eigentlich beweist das (nochmal), dass die ZÜP unsinnig ist. Wenn nicht mal mehr das Verhalten auf der Straße eine Rolle spielt."

Was mit dem Antrag zur ZÜP zu übermitteln ist, steht in § 3 LuftSiZÜV. Vom KBA ist da keine Rede. Zumindest das LBA kann seit einiger Zeit auf die Daten beim KBA online zugreifen. Daher braucht man dorthin auch z.B. bei Anträgen auf Verlängerung pp. keinen Auszug aus Flensburg mehr mitschicken.

12. September 2019: Von E. Max an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]

> Du ermächtigst die Behörde, in Deinem Namen von anderen Behörden nicht näher spezifzierte Informationen anzufordern.

Er (Du/ich ...) beauftragt die Behörde dazu. Im letzten Bescheid kam als Antwort "Die von Ihnen beauftragte Zuverlässigkeitsüberprüfung hat keine Beanstandungen ..."

Dieser Euphemisus treibt mir echt die Galle hoch.

Natürlich habe ich das de Jure beauftragt. Nur scheint es nicht genug, nicht nur diese Kröte schlucken zu müssen, sondern sich gewissermaßen auch noch sagen lassen zu müssen "Du willst es ja so." Das hätten die sich sparen können.

Ich finde das zynisch.

12. September 2019: Von Chris _____ an E. Max Bewertung: +2.00 [2]

Gut beobachtet. Das erinnert mich an eine gewisse Korrespondenz mit der US-amerikanischen Zulassungsbehörde für Medizinprodukte, der FDA. Die treten nach außen erstmal serviceorientiert auf und _garantieren_ dem Antragsteller eine Entscheidung innerhalb von 90 Tagen.

Aber nach 80-85 Tagen kommt zuverlässig eine Rückfrage/Aufforderung zur Nachlieferung von Informationen, die man unmöglich in wenigen Tagen abarbeiten kann.

Also "beantragt" man eine Verlängerung der 90 Tage, und kriegt die dann "genehmigt".

Neusprech halt.

12. September 2019: Von Andreas Ni an E. Max Bewertung: +1.00 [1]

Der minder-geläuterte, aber nass-forsche Erstsemester-Jurastudent mag auf die Idee kommen, hier eine Strafbarkeit hinsichtlich "Nötigung" oder gar "Nötigung im Amt" prüfen zu wollen. Letzteres übrigens erfordert - einschlägigen Kommentaren folgend - eine besondere Schwere der Tat.

Der etwas weitsichtigere Pilotenlizenzhaber dagegen beugt sich jenem Gesslerhut völlig ohne dessen Legalität und/oder Sinnhaftigkeit zu hinterfragen, unterschreibt das Dingens mit zugepetzten Äuglein und gepressten Backen - denn er mag ja die im Leben noch verbleibenden Sommer (mit 20 glaubt man noch an unendliches Leben) dazu nutzen, um sich in die Lüfte zu erheben.

14. September 2019: Von E. Max an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]

Da hast Du recht.

Es hebt aber nicht die Stimmung, nicht bei mir, und auch nicht im Staate. Mal sehen, wohin das auf Dauer führt.

Ansonsten wünsche ich mir, dass ich einmal mit meiner Frau im Garten auf der Bank, gesund und ohne zwei mal die Woche die Tafel bemühen zu müssen, dem Sonnenuntergang zuschauen darf.

Man wird demütig.

4. November 2019: Von E. Max an E. Max

Zum Abschluss habe ich noch die Überraschung, dass ich meine ZÜP nach nur (...) sieben Wochen bekommen habe. Respekt.

Und auch die Kosten sind erstaunlicherweise nicht gestiegen: 62 Euro.

Unser Einwohnermeldeamt hatte dagegen für eine (wie ich nun weiß, völlig überflüssige) Meldebescheinigung über die letzten 10 Jahre mal eben 9 Euro verlangt. Das hat knapp fünf Minuten gedauert (Namen eingeben, zwei mal klicken) und ein Blatt Papier und etwas Stempelfarbe gebraucht.

Stundensatz: 108 Euro.

4. November 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an E. Max Bewertung: +1.00 [1]

austocontrolcosten bei deutscher ZÜP: 0,--

flaggt aus, beantragt assyl bei austrocontrol und macht die luftämter obsolete!

mfg

ingo fuhrmeister

7. November 2019: Von Stefan Jaudas an Willi Fundermann Bewertung: +1.00 [1]

Vor allem, was hat der Auszug aus Flensburg oder Punkte dortselbst mit

"... dem Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs, insbesondere vor Flugzeugentführungen, Sabotageakten und terroristischen Anschlägen ..."

zu tun?

7. November 2019: Von Wolff E. an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

Es geht beim KBA Aufzug wohl eher um die characterliche Eignung (rote Ampel, Alkohol usw).

7. November 2019: Von Andreas Ni an Wolff E. Bewertung: +3.00 [3]

Bei meinem PPL musste ich bereits 1980 einen Auszug aus Flensburg, ein Führungszeugnis, sowie eine Selbsterklärung, dass es keine schwebenden strafrechtlichen Verfahren gegen mich gäbe, abgeben. Und 1980 wussten weder Behörden, noch angehende Piloten oder gar Foristen, dass sowas mal "ZÜP" heissen würde und unter dem Terroristen-Abwehr-Mäntelchen versteckt werden würde.

7. November 2019: Von Wolff E. an Andreas Ni

Ich musste damals in Darmstadt auch den KBA usw abgeben. Ich wurde auch verwarnt, weil ich 7 Punkte damals hatte (alles wegen zu schnell).

7. November 2019: Von Willi Fundermann an Wolff E.

... der schnelle Wolff

7. November 2019: Von Andreas Ni an Wolff E.

Lass' uns ein wenig mit Punkten prahlen :-)

Ich hatte damals sogar 11 oder 13 und musste 3 abarbeiten, indem ich mir einen Nachmittag lang einen Vortrag in der Polizei Heppenheim anhören musste. Allerdings habe ich seit damals keinerlei Punkte mehr erhalten, ich schreibs nochmals in Grossbuchstaben: ICH HABE SEIT 1982 NULL PUNKTE IN FLENSBURG!

Auch damals hat übrigens die Landesluftfahrtbehörde selber abgewogen, ob jemand des Fliegens würdig ist, so wie sie das heutzutage mit der ZÜP und dessen Aspiranten macht. Oder mir eben auferlegte, ich solle 3 Punkte abarbeiten.

7. November 2019: Von Wolff E. an Willi Fundermann

Ist heute noch so....



7. November 2019: Von Wolff E. an Andreas Ni

Auch ich hatte damals zuerst einen 3 Punkte-Minus-Kurs abgelegt und bin dann erst zum RP nach Darmstadt mit der Teilnahmebestättigung (5 x 3 Stunden Theorie und eine Fahrstunde), um meinen guten Willen zu zeigen, Es waren nämlich auch vorher 10 Punkte. Und seit dem (1992) habe ich exakt 2 x 1 Punkt bekommen bei einer jährlichen Fahrleistung von ca 40.000 km.


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