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24. März 2019: Von Thomas Nadenau an Mich.ael Brün.ing

Beim Sinken von FL ebenfalls bei 5000ft auf QNH.

Falsch!

Wieso?

24. März 2019: Von ch ess an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Die LuftPersV ist zwar in vielen Paragraphen von Part.FCL abgelöst, aber es gibt sie noch und sie gilt auch für Part.FCL-Lizenzinhaber, sofern sie nicht den EASA-Bestimmungen widerspricht, sondern sie lediglich ergänzt.

Ist es nicht so, dass die EASA-Regelungen vollszaendig sein sollen und damit ein erweiterter Regelungsumfang auf nationaler Basis gerade ausgeschlossen werden soll ?

Das Deutschland bzw das LBA da hinterherhinken und nichtpassende nationale Regelungen lange trotzdem unveraendert lassen, das sollte nichts am Gesamtvorrang der EASA-Regelung aendern.

Hat sich da was an der Auslegung geaendert ?

24. März 2019: Von  an Thomas Nadenau

Wenn Du im Sinkflug wirklich bei 5000ft von 1013 auf QNH umstellen würdest, dann wäre das gar nicht so verkehrt. Allerdings weisst Du wenn der Höhenmesser auf 1013 steht ja gar nicht, wo 5000ft sind.

Daher habe ich (und vermutlich auch andere hier) die Vermutung, dass Du das nicht bei 5000ft, sondern bei FL50 umstellst. Dieser FL50 kann aber - siehe Beispiel weiter oben - je nach aktuellem QNH sehr weit von 5000ft weg sein...

24. März 2019: Von Thomas Nadenau an 

Daher habe ich (und vermutlich auch andere hier) die Vermutung, dass Du das nicht bei 5000ft, sondern bei FL50 umstellst.

Stimmt, war von meiner Seite nachlässig formuliert. Sollte heißen, "bei Anzeige von 5000ft".

Dieser FL50 kann aber - siehe Beispiel weiter oben - je nach aktuellem QNH sehr weit von 5000ft weg sein...

Stimmt auch.

24. März 2019: Von Thomas Nadenau an Tim Walter

Wobei ich zustimme dass es eigentlich nur für IFR relevant ist, da das Beispiel weit hergeholt ist

Eben, denn bei VFR sehe ich ja den "Berg", der mir im Wege steht.

24. März 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Thomas Nadenau Bewertung: +1.00 [1]

Wobei ich zustimme dass es eigentlich nur für IFR relevant ist, da das Beispiel weit hergeholt ist

Eben, denn bei VFR sehe ich ja den "Berg", der mir im Wege steht.

Bleiben wir bei QNH 975 und einem Beibehalt der Höhenmessereinstellung von 1013 bis Anzeige 5.000ft, dann durchfliegst Du eine ED-R (oder Kontollzone) mit der Obergrenze 5000ft GND, obwohl Dein Höhenmesser 5.500ft anzeigt. Die wahre Höhe ist bei 5.500ft Anzeige dann nämlich um die 4.400ft.

EDIT: 975 hPa wäre schon ein extremes Sturmtief, aber in dem Beispiel reichen auch 993 hPa. Das kommt dann auch schonmal in unseren Breiten vor.

Wenn um EDLN herum Charly nicht so weiträumig abgesenkt wäre, hätte der allseits geliebte Lotse mit hohem Erziehungsauftragsverständnis eine prima Gelegenheit, die VFR-Piloten bei der Positionsmeldung zur Landung noch etwas besser zu erziehen: Nach dem Motto: "Wie können Sie von FL65 sprechen, wenn Transitionlevel 70 ist?"

24. März 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Thomas Nadenau

Ich glaube, ich weiß jetzt wo Dein - durchaus berechtigter - Punkt ist:

Wenn man einen kontinuierlichen Sinkflug von oberhalb TL bis deutlich unterhalb TA durchführt, sagen wir 4.500ft, dann ist es meist ziemlich egal, wann man den Höhenmesser umstellt. Es wird eigentlich erst bei einem QNH von unter 995 hPa interessant, da man dann die Zielhöhe um mehr als 100ft durchsinken könnte. Und solche QNH sind äußerst selten für Wetterlagen, bei denen man über 5000ft MSL (also in Flugflächen) noch VFR fliegen kann.

24. März 2019: Von Chris B. K. an 

Daher habe ich (und vermutlich auch andere hier) die Vermutung, dass Du das nicht bei 5000ft, sondern bei FL50 umstellst. Dieser FL50 kann aber - siehe Beispiel weiter oben - je nach aktuellem QNH sehr weit von 5000ft weg sein...

Andersrum wird im Steigflug aber auch ein Schuh draus und das ist für die VFRler häufiger der Fall. Wir haben in einem Hochdruckgebiet gutes Wetter und ich steige mit meinem Stoppelhopser (Mike-Klasse) immer weiter, um aus den Turbulenzen herauszukommen. irgendwo bei 4700-4800ft msl wird es dann ruhiger und ich fliege auf der Höhe weiter. Mein Höhenmesser steht auf 1025 hPa. Ich bin ja noch nicht bei der Transition Altitude, also sind mir die Halbkreisflughöhen egal, denn die gelten ja nur für Flugflächen.

Ist jemand jetzt durch die Transition durch und fliegt auf FL 50, dürfte er noch so grob 100m unter mir sein, wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe.

Wird IFR-Verkehr eigentlich gezielt um den Transition Layer, also den Luftraum/Höhenband, das zwischen Transition Altitude und Transition Level liegt, herausgehalten?

24. März 2019: Von Peter Luthaus an  Bewertung: +2.00 [2]

Die Diskussion hatten wir zwar schon einmal, aber die Transition Level hat Bedeutung für VFR Flüge. Noch einmal zitiert:

  • AIP ENR 1.7 Höhenmessereinstellung

Festlegung der Höhen für die Höhenmessereinstellung bei Flügen nach Sichtflugregeln

(Grundlage NfL I-190/01)

1. Bei Flügen nach Sichtflugregeln bis zu einer Höhe von 5000 ft MSL oder bis zu einer Höhe von 2000 ft GND, sofern diese Flughöhe 5000 ft MSL überschreitet, ist der Höhenmesser auf den Luftdruck, bezogen auf Meereshöhe (QNH-Wert), des zur Flugstrecke nächstgelegenen Flugplatzes mit Flugverkehrskontrollstelle einzustellen.

2. Bei Flügen nach Sichtflugregeln oberhalb dieser Höhen ist der Höhenmesser auf 1013,2 Hectopascal einzustellen (Standard-Höhenmessereinstellung).

Für das extreme Beispiel mit QNH 975 ist also im Sinkflug bei FL 60 auf das QNH umzustellen (FL 60 = 5000 ft Altitude, 5000 ft + (1013 hPa - 975 hPa)*27 ft/hPa = 6026 ft), vorausgesetzt die 2000 ft AGL sind nicht relevant.

Über 5000 ft Altitude: FL
5000 ft Altitude und darunter: QNH

Die für IFR angegebene TL wäre FL 80.

Anders kann man ENR 1.7 nicht lesen.

24. März 2019: Von F. Mad an Chris B. K.

Dafür ist doch genau der Transitionlevel variabel d.h. der individuelle festgelegte TL garantiert, dass mindestens 1000 echte Füße zwischen 5000 Altitude und TL liegen, er ist daher auch als erster nutzbarer FL definiert....

24. März 2019: Von Thomas Nadenau an Peter Luthaus

Bei welcher Anzeige drehe ich denn deiner Meinung nach beim VFR-Flug zurück auf QNH? ... oder interpretiere ich deine Aussage richtig, dass du der Meinung bist, dass der in deinem Beispiel genannte TL FL80 für den VFR-Flug nicht relevant ist?

24. März 2019: Von Wolfgang Lamminger an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

bin ja noch nicht bei der Transition Altitude, also sind mir die Halbkreisflughöhen egal, denn die gelten ja nur für Flugflächen.

Es ist schon unglaublich, wie man hier mitdiskutieren kann, aber nichts von dem mitbekommt, was vorher geschrieben wurde und (mehrfach) die entsprechende Regelung zitiert wurde.

Nochmal zum mitschreiben: Halbkreisflughöhen gelten für VFR gem. SERA.5005 g

ab 3.000 ft

24. März 2019: Von Peter Luthaus an Thomas Nadenau Bewertung: +2.00 [2]

Wie geschrieben, FL60. Und die Transistion Level spielt wirklich für VFR keine Rolle. So steht es zumindest in AIP ENR.

Bei QNH 1005 ist es FL52 (TL für IFR FL70) und bei QNH 1020 FL46 (TL für IFR FL60) um noch einmal Zahlenwerte einzusetzen.

Wenn man nicht rechnen möchte, kann man ja kurz den Höhenmesse auf QNH stellen und sehen, wann die 5000 ft erreicht sind.

Oder bei einem kontinuierlichen Sinkflug schon vorher auf QNH stellen und wenn man dann die FL noch einmal melden muss wieder zurück auf 1013 stellen oder die bei vielen Transpondern angezeigte FL nehmen.

VNAV beim G1000 stellt man dann eh besser vorher das QNH ein, das macht Spass das im VNAV Mode zu verdrehen....

24. März 2019: Von F. Mad an Peter Luthaus

Ich kann zwar jetzt nicht aus der Aip zitieren, aber wenn VFR nicht genauso im Steigflug bei Transition altitude und beim Sinkflug Level umstellt, gibts ja auch keine sinnvolle oder nachvollziehbare Staffelung mehr... m.e. ergibt das keinen Sinn.

24. März 2019: Von Thomas Nadenau an Wolfgang Lamminger

Zitat SERA 5005g: ... wenn sie oberhalb 900 m (3 000 ft) über dem Boden oder Wasser

Jetzt hat aber mein Gelände schon 3000ft?

24. März 2019: Von Chris B. K. an Wolfgang Lamminger

Nochmal zum mitschreiben: Halbkreisflughöhen gelten für VFR gem. SERA.5005 g

ab 3.000 ft

Und die DFS sagt 5.000 ft, wie übrigens alle Lehrbücher, die ich so kenne, auch. Ok, die Lehrbücher sind nicht amtlich, aber wenn die DFS was rausbringt, ist das für mich schon amtlich. Können die sich mal einigen?

--> https://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Services/Custr />omer%20Relations/Informationsmaterial/2767_DFS_L />uftraumfaecher_update%20Internet%20Mai%202016.pd />f (Seite 4)

https://www.pilotundflugzeug.de/r />forum/ifr/2014,10,15,11,1810270?

Beitrag von Michael Brünning vom 16. Oktober.

24. März 2019: Von Peter Luthaus an F. Mad

Ob das Sinn zur Staffelung macht, habe ich auch nicht geschrieben, ich habe nur geschrieben, wie es geregelt ist... Macht aber Sinn zur Bestimmung der Lufträume, wenn diese in FL angegeben sind (Minimum FL55.....)

24. März 2019: Von Peter Luthaus an Chris B. K.

Diese Publikation gibt scheints nur Beispiele. Ansonsten wirklich traurig, dass sie irreführend ist bezüglich der Mindesthöhe für Halbkreishöhen. Ich hoffe es lag nicht daran, dass der Autor die Regeln nach SERA gar nicht kannte und nur ein altes Bild kopiert hat, ausschließen will ich das aber nicht.

Aber zumindest das Umstellen QNH/1013 geht aus dem Bild eindeutig hervor.

Und bezüglich des Zitat aus dem Forum hat Michael Brüning 100% recht, das Jahr 2014 sollte zu dem Oktober noch erwähnt werden, SERA trat nämlich erst am 5. Dezember 2014 in Kraft wenn ich mich richtig erinnere...

24. März 2019: Von Chris B. K. an Peter Luthaus

Auf der Rückseite der aktuellen VFR Icao-Karte, die vom DFS herausgeben wird, ist noch FL45 als unterster Halbkreisfluglevel verzeichnet, was aber auch nichts bringt, weil man in der Tiefe ja gar nicht mehr nach Flightlevel fliegt sondern nach Flughöhe.

Also FL45, 65, 85 in Westrichtung, FL 55, 75, 95 Ostrichtung. Andere Halbkreisflughöhen oder -level sind dort nicht verzeichnet. Bei den neuen Icao-Karten, die ab dem 28. März 2019 gültig sein werden, ist es genauso. Da gibt es auch keinen Eintrag von 3500ft für Flüge in Ostrichtung und 4500ft für solche in Westrichtung.

Wie gesagt, ich kenne es auch nur so, daß die Halbkreisflugregeln nur für Flightlevel gelten und da in D der unterste Flightlevel FL50 ist, ist die Halbkreisflugregel darunter hinfällig.

Aber vielleicht bin ich heute ja auch einfach die große Ausnahme, daß ich in manche Stoppelhopsern noch nach Papierkarte fliege?

24. März 2019: Von F. Mad an Chris B. K.

MDer unterste FL ist nicht FL50, sondern abhängig vom QNH. Kann also FL45 natürlich über 5000 ft liegen....

24. März 2019: Von Peter Luthaus an Chris B. K.

Dann sollte mal jemand die DFS anschreiben um das zu korrigieren. Rechtlich relevant ist die Rückseite der ICAO Karte sicher nicht. Vielleicht liest auch jemand mit.

24. März 2019: Von Chris B. K. an F. Mad

Dann bist aber über 5.000ft msl hoch und hast beim Aufstieg auf Transistion Altitude 5.000ft die Transition gemacht. ... und eben nicht bei 3.000ft.

24. März 2019: Von Chris B. K. an Peter Luthaus

Rechtlich relevant ist die Rückseite der ICAO Karte sicher nicht.

Warum sollte die nicht relevant sein? Soweit mir bekannt ist, ist die Icao-Karte relevant. Da ich nirgendwo Einschränkungen bezüglich der Vorder- und Rückseite finde, ist damit für mich die komplette Karte, also auch die Rückseite, relevant.

24. März 2019: Von Peter Luthaus an Chris B. K.

Weil in der zugrundeliegenden Verordnung etwas anderes steht. Und die sticht. Aber über die Höhen 3500 ft und 4500 ft ist einfach nichts geschrieben, das heisst die gegebenen Beispiel FLs stehen gar nicht im Widerspruch zu den Angaben auf der Karte. Es gibt nur zusätlich zu den angegeben FL auch Halbkreisflughöhen darunter, sie einfach auf der Karte nicht angegeben sind. Leider auch verwirrend, wie die zitierte Publikation.


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