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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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31. Januar 2018: Von Thomas R. an Achim H.

Ich schrieb:

Ich finde die Argumente, die hier in diesem Thread bemüht werden, um den Syllabus zu rechtfertigen, irgendwo zwischen amüsant und erschreckend. Kleine Auswahl:

  • Bei der FAA ist auch nicht alles gut
  • In der Schule wurde auch nicht über Praxisrelevanz diskutiert
  • Früher war es noch schlimmer

Merkt Ihr was?

Du antwortest:

  • Bei der FAA ist auch nicht alles gut
  • Da muss jeder durch

Naja, meine Frage haste damit ja irgendwie beantwortet ;). Ich erspare mir weitere Kommentare.
Bei Interesse: https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism

31. Januar 2018: Von Thomas R. an  Bewertung: +1.00 [1]

Ich erinnere mich an Fragen zur Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen. Seitdem fliege ich IFR nur noch mit Lötkolben an Bord!

Ich hoffe stark, dass Du auch immer einen Lötberechtigten dabei hast?

31. Januar 2018: Von Erik N. an Achim H.

Wieso durchgefallen ? Bin ich doch nicht, alles bestanden.... hatte ich doch geschrieben. Da sieht man mal wie genau Ihr lest.

Ich sage ja nicht, daß es heute nicht besser ist. Ich glaube Dir das durchaus. Das alte IR hätte ich genauso gemacht und geschafft, wenn es nix anderes gegeben hätte.

Ich finde nur, und sage das auch, daß die Anzahl der Fragen in der Theorie und der mit dem Lernen verbundene Aufwand unverhältnismäßig hoch ist, was viele Leute meines Erachtens davon abhält, es anzufangen.

Natürlich sind fehlende Anflugverfahren etc. ebenfalls ein Thema. Das stimmt schon auch. Und was du bzgl. eigener Anflugverfahren schreibst, wohl auch.

31. Januar 2018: Von Richard Georg an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Telefonbuch auswendig lernen.......dann hat man alles über die Telefonie gelernt.

31. Januar 2018: Von Thomas R. an Richard Georg Bewertung: +1.00 [1]

Telefonbuch auswendig lernen.......dann hat man alles über die Telefonie gelernt.

Wenn man das Prinzip verstanden hat, ist die Anzahl der Einträge ja wohl egal.

31. Januar 2018: Von Richard Georg an Thomas R.

Wenn man das Prinzip verstanden hat, ist die Anzahl der Fragen ja wohl egal.

Aber Telefonie ist nicht Telefonbuch.

31. Januar 2018: Von Thomas R. an Richard Georg
Beitrag vom Autor gelöscht
31. Januar 2018: Von Richard Georg an Richard Georg

War nicht Absicht, hat sich beim Herübnerkopieren so ergeben.

Aber wenn Sie wollen und es Sie beruhigt kann ich es in kleinerer Schrift nochmals neu schreiben.

Ich bitte Sie mir das mitzuteilen.

Aber nach meinem Verständnis ist ei Fragenkatalog zum Üben und nicht zum Lernen. Deshalb könnte der Fragenkatalog noch viel umffangreicher (mehr Fragen) sein. Man kann nicht genug üben.

31. Januar 2018: Von Carmine B. an Richard Georg

Während meiner Ausbildung hiess es: wenn man einem Studenten sagt, er solle zur Prüfungsvorbereitung ein Telefonbuch auswendig lernen, würde dieser "Wieso?" antworten. Ein Medizin-/Jurastudent hingegen antwortet schlicht "Bis wann?".

31. Januar 2018: Von Thomas R. an Richard Georg

No worries, ich habe mich nur der allgemeinen Infantilisierung hier angeschlossen ;-). Bitte nicht allzu ernst nehmen. Meine Bemerkung bzgl. der Einträge war übrigens ebenfalls ironisch gemeint.

Bzgl. des Fragenkatalogs bin ich anderer Meinung als Sie: Der ist nicht zum Üben da, sondern um das für die IFR-Fliegerei notwendige Theorie(-Hintergrund)wissen zu vermitteln (idealerweise). Geübt wird dann in der umfangreichen Praxisphase.

31. Januar 2018: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +5.00 [5]

Nun muss ich mich auch einmal einschalten. Ich bin ebenfalls ein Kritiker der Theorieausbildung in der EASA Welt.

Sie ist schlicht viel zu leicht.

Dieser Thread und viele weitere in diesem Fachforum zeigen es doch. Von Luftrecht über Technik und ganz grundlegende Fragen zur Aerodynamik wissen die meisten Piloten für eine sichere Flugdurchführung eigentlich zu wenig.

Die 75% beim PPL zu erreichen gelingt im Grunde nach Durchsicht eines Buches vom begrenzten Umfang der letzten Juli Zeh Verirrung.

An den Prüfungen zu fummeln halte ich für wenig sinnvoll. M.E. kann man da gerne reduzieren oder es auch lassen, ändert nicht viel, aber was wichtig wäre: SEP Verlängerungen oder Checkrides um eine anspruchsvolle Komponente zu erweitern, die ich nicht mal als Theorie bezeichnen mag, weil eigentlich geht es überhaupt nicht um Theorie, sondern um praktische Fragen. Was passiert wenn der static Port vereist ist genau so wenig eine theoretische Frage wie die nach der Modulation von Funkgeräten.

Im Grunde kann schon heute jeder FI oder CRI den Eintrag zur Verlängerung des CR verweigern, im Prinzip auch grundlos, vielleicht sollte das Schule machen.

31. Januar 2018: Von Chris _____ an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

@Lutz: Zu LEICHT wäre die IR-Prüfung dann, wenn die fertigen PPL/IR-ler unakzeptabel viele Unfälle oder zumindest Zwischenfälle verursachen würden. Tun sie aber nicht.

Dass ein Schein eine "Lizenz zum Lernen" ist, haben ja auch schon andere schon gesagt. Ich wiederhole es nur.

Mit dem CB-IR wurde wirklich was Gutes erschaffen, komisch dass man nicht früher drauf gekommen ist, dass ein praktischer Fähigkeitsnachweis für einen Berechtigungsschein reicht. Und was die Ausbildung betrifft, halte ich Zwangs-Anwesenheitsschulung bei der Theorie für ungefähr so sinnvoll wie Flugzeug waschen oder Halle fegen. Zum Glück blieb mir das sowohl im FAA-System als auch bei der CB-IR-Umschreibung erspart.

PS. "Im Grunde kann schon heute jeder FI oder CRI den Eintrag zur Verlängerung des CR verweigern, im Prinzip auch grundlos, vielleicht sollte das Schule machen." Du klingst da schon ein klitzeklein wenig elitär....
Also ich finde, es sollte Schule machen, dass endlich wieder mehr und auch jüngere Leute Piloten werden.

31. Januar 2018: Von Alexander Callidus an Carmine B. Bewertung: +2.00 [2]

Während meiner Ausbildung hiess es: wenn man einem Studenten sagt, er solle zur Prüfungsvorbereitung ein Telefonbuch auswendig lernen, würde dieser "Wieso?" antworten. Ein Medizin-/Jurastudent hingegen antwortet schlicht "Bis wann?".

War tatsächlich so: zum ersten Staatsexamen mussten wir ein einbändiges Telefonbuch (Frankfurt) auswendig lernen, zum 2. Staatsexamen ein zweibändiges (München).

31. Januar 2018: Von Christof Edel an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

Der Unterschied in der Fliegerei: Im Jura- und Medizinstudium werden die aktuellen Telefonbücher auswending gelernt, während bei der Instrumentenflug- und Verkehrsflugzeugführer-Theorie noch solche aus den 50er Jahren zur Anwndung kommen.

Aber ernsthaft: Das Problem ist die Praxisferne und Sinnlosigkeit der Theorie, nicht der Umfang. Also wird fleissig Zeug gelernt, das zu wissen wirlich gar nichts bringt (wieviele GPS Satelliten mit welcher Bahnneigung, und aus welchem Metall Getriebegehäuse hergestellt werden), und was man wirklich braucht lernt man erst dann, wenn man fliegt.

Die Glaubwürdigkeit der Behörden ist fast null, daher schrubben wir halt fleissig die Fragenkataloge, denn nicht für's Leben, für die Schule lernen wir hier.

31. Januar 2018: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Christof Edel Bewertung: +1.00 [1]

Der Diskussionsstand ist eigentlich weiter: Die Behauptung, dass in der Prüfung falsche Fragen vorkämen, ist einem "irrelevant" gewichen.

Und irrelevant sind der Citratzyklus & Co. für die meisten Mediziner auch - genauso wie die Widerstände in Reihe & parallel - ich glaube, dass kam auch im Physikum vor (und ich war so dankbar dafür - halt geschenkte Punkte).

Lasst uns die Traumata grundlegender aufarbeiten: Ich habe in der Grundschule Kunst, Religion und Sport gehasst und fühlte mich von diesen Fächern in meiner wahren Berufung gestört.

P.S. Was mich an der Diskussion etwas nervt: Wer aus grundsätzlichen Erwägungen konsequent seine Weigerung durchzieht, die Inklination der GPS-Satelliten und die Sache mit der Parallel-Schaltung von Widerständen zu lernen, aber tatsächlich konsequent penibel alles fliegerisch Relevante lernt - z.B. die Notsignale am Boden etc. - würde derjenige durchfallen? M.E. nicht.

31. Januar 2018: Von Malte Höltken an Erik N. Bewertung: +5.00 [7]

Fang doch von Vorne an. Begründe, warum Du meinst daß das Pitot/Statiksystem Deiner Meinung nach nicht so relevant ist, oder warum jeder die Eigenheiten diverser Autopiloten oder Enteisungsanlagentypen, Druckkabinen, Turboarbeitsmaschinen, Kraftstoffsysteme, Wetterradartypen, Speedbrakes oder Glascockpitarchitekturen lernen sollte. Die EASA ruft explizit dazu auf, die Erfahrung mit ihr zu teilen um den Fragenkatalog zu verbessern, aber selbst darüber mopperst Du hier nur rum. Geht es Dir überhaupt um Verbesserung? Oder bietet Dir die EASA zu wenig Publikum und Applaus für zu viel Arbeit?

1. Februar 2018: Von Erik N. an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]

Och, wenn Du diese (ziemlich unverschämte) Frage tatsächlich ernst meinen solltest, muss ich nicht darauf antworten, gelle ? Was für ein Dünnpfiff.

1. Februar 2018: Von Malte Höltken an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Natürlich meine ich es ernst. Wenn Dir wirklich etwas an der Verbesserung des Fragenkatalogs liegt, schreib der EASA. Wie iauf der von mir verlinkten Seite beschrieben suchen sie explizit nach Erfahrung/Input. Du hast die verlinkte Seite doch gelesen, oder?

1. Februar 2018: Von Lutz D. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Chris, definiere inakzeptabel. Ich finde bspw schon, dass sich inakzeptabel viele Piloten bei schlechtem Wetter in den Boden rammen. Und Urteilsfähigkeit kann man auch durch das Verständnis für die Zusammenhänge erlangen. Und dadurch, dass man sich mit den Dingen ein wenig beschäftigt. Und ja, ich begreife die Fliegerei durchaus als etwas elitäres, dem es gilt, gerecht zu werden. Und das steht jedem offen. Reinsetzer und Knöpfchendrücker sind mir fremd. Ich finde auch, das wird dieser wunderbaren Sache nicht gerecht.

1. Februar 2018: Von Erik N. an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]

Du unterstellst mir ernsthaft „Publikumssucht“ ? Das ist ein Niveau, auf dem ich nicht diskutiere. Über die Sache ja, aber so nicht.

1. Februar 2018: Von Achim H. an Erik N. Bewertung: +0.67 [1]

So wie Du Dich hier anhörst, scheinst du der Auffassung zu sein, dass Du die Pilotenprüfung allein anhand Deiner natürlichen Intelligenz bestehen solltest, ohne Lernen von Dingen, die Dich nicht interessieren und ohne Zusammenhänge verstehen zu müssen, deren Relevanz Du nicht erkennst.

Teil einer solchen Ausbildung ist auch zu demonstrieren, dass man sich komplexen Regeln beugen kann und tut wie einem geheißen. Dadurch werden auch bestimmte Persönlichkeiten ausgesiebt -- ich kenne mehrere Leute, die hingeworfen haben weil ihnen das "zu dumm" war mit der Theorie. Die waren allesamt vermutlich weniger geeignet, ein Flugzeug zu führen.

Wie Malte sagt -- wer sich mokiert soll Gegenvorschläge bringen. Bisher hat keiner ein tauglicheres System vorgestellt. Von mir aus soll der Fragenkatalog 10 Millionen Fragen umfassen. Vielleicht kann man 5000 Fragen noch lernen mit nur teilweisem Verständnis. Das wäre dann zu wenig. Die paar Fragen, die rein zum Lernen sind, machen den Kohl dann nicht fett, da die Prüfung keine 100% fordert.

1. Februar 2018: Von Thomas R. an Erik N. Bewertung: +5.00 [5]

Du unterstellst mir ernsthaft „Publikumssucht“ ? Das ist ein Niveau, auf dem ich nicht diskutiere. Über die Sache ja, aber so nicht.

Darf ich Dir Deinen Rat von vor ein paar Seiten zurückgeben? Es hat einfach keinen Sinn, hier weiter zu diskutieren. Das Ausmaß der persönlichen Angriffe gegen Dich spricht Bände. Wenn man keine inhaltlichen Argumente hat, dann eben ad hominem.

1. Februar 2018: Von  an Malte Höltken Bewertung: +2.00 [2]

Ich bin schon der Meinung, dass man die Arbeit von Behörden auch kritisieren darf, ohne selbst tätig zu werden. Ich hab' schon einen Job (bzw. drei)

Und die Arbeit v.a. des LBA (nicht der EASA) ist in so vielen Bereichen dilettantisch, dass man schon blind sein muss, wenn man das nicht sieht.

Beispiele für doofe Fragen gab's ja schon genügend. Aber dass es keinerlei Fragen zur Avionik mit Praxisbezug gibt (welche Autopiloten-Konzepte gibt es, wie bedient man diese sinnvollerweise im Approach?) halte ich für reichlich daneben.

Ja, ich hab's ohne Murren durchgezogen, und die Lernerei war ok, Ich hab' damals 2002 das klassische, deutsche IFR mit Hilfe des "Gröger"-Fernlehrgangs gemacht. Hab' mir zwei Wochen Urlaub genommen und in dieser Zeit den kompletten Theoriestoff gelernt, und bestanden.

1. Februar 2018: Von Chris _____ an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Der Citratzyklus (im allgemeinen, natürlich nicht jede Einzelreaktion) ist m.E ein schlechtes Beispiel, denn der gehört nun wirklich zum Allgemeinwissen (wie auch die Photosynthese, so zumindest meine Meinung). Praktisch jedes atmende Wesen macht den Citratzyklus in jeder Zelle als zentralen Teil des Zellstoffwechsels. Und ich sage das als "weder Mediziner noch Biologe". Habe aber schon Bewerber mit Biochemie-Abschluss nach dem Citratzyklus gefragt. Nicht weil's für die Arbeit wichtig wäre. Sondern weil es den allgemeinen Horizont der bisherigen Arbeit abtestet.

Zurück zur Fliegerei: Fragen wie die nach den Folgen eines Pitot-Ausfalls sind klar solche "Horizontfragen" und sehr relevant (man denke auch an den Birgenair-Unfall). Andere, wie zB die nach dem Gründungsjahr der ICAO, sind doch eher Kreuzworträtselfragen.

1. Februar 2018: Von Chris _____ an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]

Lutz, es ist der Elitarismus vieler Piloten (und übertragen dann auch der Behörden), der bspw. mich vor ca. 15 Jahren wesentlich dazu getrieben hat, gar nicht hier, sondern praktisch nur in USA zu fliegen. Dort gibt es 21jährige Blondinen mit Sonnenbrille, die ganz normale junge Frauen sind und nebenher CFII.

Definiere "cool".


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