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21. Dezember 2017: Von Thomas R. an Chris Schu

Frueher war ich oefters segelfliegen in Frankreich wo uns es auch schon diverse male nahegelegt wurde nicht zu slippen weil verboten/verpoehnt etc... - schon damals hielt ich es fuer groben Bockmist...

Nein, da muss Dich Deine Erinnerung täuschen. Lutz hat oben festgelegt, dass "man in Frankreich slippen will". Abweichende Äußerungen sind Unfug ;-)

P.S.: Inhaltlich halte ich das übrigens auch für Blödsinn und frage mich ebenso, woher diese Denkweise in diesem sonst so wunderbar flugaffinen Land kam / kommt?

21. Dezember 2017: Von Chris _____ an Lutz D.

Ich habe nicht gesagt, dass Latein "weg muss". Listen to what I mean.

Zu der Frage, ob 15h p.a. reichen: kommt auf die Nutzung dieser Zeit an. 15 ist vielleicht ein bissel arg wenig, ich will jetzt auch nicht auf der Zahl rumreiten, aber ich meine mal gehoert zu haben, dass Lernen grundsaetzlich am besten funktioniert, wenn man etwas intensiv macht, dann wieder pausiert, dann wieder intensiv usw.

Ich habe jahrelang immer im Sommer ca. 40h gemacht (Urlaub, USA, Cross-Country mit vorangehendem BFR+IPC) und habe auch rueckblickend das Gefuehl, besser haette ich diese Stundenzahl nicht anlegen koennen, es hat mich (gefuehlt) jedes Jahr sicherer werden lassen.

Natuerlich sind 200h p.a. besser, aber man unterliegt gewissen Restriktionen im Leben, zum Beispiel Geld und Zeit...

21. Dezember 2017: Von Volker Niesen an Chris _____

Hi

Zu meiner Startfrage gaaanz am Anfang

Die Flugplanungsaufgaben bestehen aus dem Ausfüllen des Plans nebst Treibstoffberechnung und vier Fragen

Meine Fragestellung bezog sich mehr auf die Ungenauigkeit von 1°-2° im Kurs oder +/- 1 Minute , 1 Nm oder 1l in den Tabellen.

Wie genau schauen die da hin ? Werden die Tabellen als "falsch" bewertet wenn man nicht genau die gleiche Zahl wie die, die der Prüfer in der Lösung hat ?

Grüßis, Volker

21. Dezember 2017: Von Achim H. an Volker Niesen

Bist Du sicher, dass die Tabellen überhaupt bewertet werden? Meiner Ansicht nach geht es nur um die Multiple-Choice Fragen, deren korrekte Beantwortung über das Ausfüllen der Tabelle führt.

21. Dezember 2017: Von Volker Niesen an Achim H.

Hi Achim

Das ist die Frage ? Wenn die nicht bewertet wird, dann kann ich ja nach bestem Wissen und Fertigkeit meine Zahlen eintragen und eventuell ne falsche Sicherheitsmindesthöhe eintragen

Gruß, Volker

21. Dezember 2017: Von Olaf Musch an Volker Niesen

Achim hat Recht. Auch bei mir (Wolfenbüttel, 2011) war in der Prüfung die Planungsaufgabe mit ein paar Multiple-Choice-Fragen abzuhandeln. Was ich auf meine Notizen geschrieben und wie ich gerechnet habe, hat die Kollegen dort nicht interessiert. Nur die Fragen waren korrekt zu beantworten.
Dafür war es aber durchaus hilfreich, auch die Planungsaufgabe sachgerecht zu lösen.

Das Dumme ist halt, dass es wohl zu jeder Planungsaufgabe einige (8, 10, ...?) Fragen gibt, von denen Du dann in der Prüfung eben 4 oder 5 gestellt bekommst. Welche genau, lässt sich eben nicht vorhersehen. Und wenn dein Rechenergebnis z.B. 335 Grad für irgend einen Kurs ist, dazu auch noch eine Frage nach diesem Kurs kommt, aber dann dort die Möglichkeiten 300, 330, 340 und 345 geboten werden, stehst Du auch wieder da...

Also: Nicht die Aufgabe "hinrotzen" und dann hoffen, dass die vorgegebenen Antworten schon irgendwie zu Deinen "Schätzungen" passen. Es könnte auch genau anders herum laufen.
Besser: Möglichst genau (im Sinne von: Kurslinie von Punkt zu Punkt und nicht 0,5cm daneben ziehen, Parallelverschiebungen auch noch mal an beiden Seiten auf gleichen Abstand prüfen, ...) arbeiten und rechnen. Dann sollte es auch hinhauen.

Viel Erfolg

Olaf

21. Dezember 2017: Von Willi Fundermann an Viktor Molnar Bewertung: +4.00 [4]

"Wenn kein Feedback mittels Bodenmerkmalen zwecks Korrektur mehr machbar ist, steht man sehr schnell im Wald".

Das nennt man dann wohl IMC, oder?

"Retter ist dann nur GPS auf mehreren Geräten, da sollte mehr Zeit in der Schulung drauf verwendet werden..."

Da hab ich ernste Zweifel. Wer sich, im Vertrauen auf sein GPS, VFR in solche Situationen begibt, erscheint mir höchst gefährdet. Und warum ich in solch besch... Situation gleich mit mehreren GPS-Geräten arbeiten soll, erschließt sich mir auch nicht spontan.

Und nochmal: Funknavigation, einschließlich GPS, gehört zu jeder EASA-PPL-Schulung und -Prüfung. Im Ausbildungshandbuch des Luftsportverbandes Niedersachsen sind alleine dafür z.B. etwa 10 Flug-Stunden vorgesehen. Und wer sich noch tiefer einarbeiten will: von Garmin gibt es z.B. tolle Simulatoren, wo man gerade das GPS bequem zu Hause am PC kennenlernen kann, bevor man in eine Situation kommt, wo man keine Bodenmerkmale mehr erkennen kann.

21. Dezember 2017: Von Viktor Molnar an Willi Fundermann Bewertung: +2.00 [2]

Immer wieder interessant zu beobachten, wie in solchen Foren aus gegenteiligen Beiträgen Dinge herausgelesen werden, die nicht so drinstehen und nicht so gemeint sind, nur um die eigenen Argumente zu unterfüttern:

Nein, Willi, es ist noch längst nicht IMC-Fliegen, wenn Sichten schlechter werden und man keine 10 km mehr voraussieht, um seine Orientierung nach Karte und Plan um Windeinflüsse zu korrigieren. Man stelle sich z.B. heftigen Dunst in der Höhe bei wunderbarem Sonnenschein vor, aber dieser genau in Flugrichtung, also knallhartes Gegenlicht. Da tut man sich verdammt hart, seinen Kurs VFR ohne GPS-Hilfe einzuhalten bzw. eingeplante Geländemerkmale wie gewohnt früh genug als Peilung zu erkennen - und nicht erst, wenn man drüberfliegt. Oder hat wer für mich einen Tip, wie man sich da hilft - zickzackfliegen, um nicht in die Sonne zu sehen ??

Und nein, ich hab nicht geschrieben, daß man gleichzeitig mit mehreren Moving maps ARBEITEN soll, sondern besser mehr als ein einziges Gerät an Bord haben sollte. Soll schon vorgekommen sein, daß das edle Garmin ausgestiegen ist, das Eipäd beim letzten Update sich bugs aufgespielt hat, oder auch beim Tablet nur der Aklku leer geworden ist. Besser ist es , dann noch ein Smartfon oder noch ein Tablet - kost ja quasi nix - aus der Tasche ziehen zu können.

Eigentlich war mal das Thema hier, wie verbissen man diese Nav-Rechenaufgaben üben soll und wie genau die Ergebnisse sein müssen, um die Prüfung zu schaffen. Es interessiert zunächst garnicht, was für IFR verlangt wird oder ob was mal vielleicht dafür nützlich sein könnte. Mein Rat wär immer noch, diese zeitaufwändigen Fragen in der Prüfung auf ganz zuletzt zu verschieben und lieber die anderen Fächer und Themen vorzuziehen. Wohlgemerkt reichen 75 Prozent für die Prüfung, sind die eigentlich für jedes einzelne Fach gefordert oder für alle gesamten Fragen miteinander ?? Ich hab damals diese schablonenhaften Rechnereien mit Mißweisungen, ob magnetisch, Orts-, Kompass-, oder Sonstwas, quasi boykottiert und ignoriert und mit Dusel noch die 75 Prozent geschafft. Und außerdem kann man die einzelnen Fächer easy wiederholen, wenns doch nicht gereicht hat - so what . . .

Vic

22. Dezember 2017: Von Chris _____ an Willi Fundermann

VFR on top?


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