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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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26. September 2017: Von Erik N. an Olaf Musch

Die Multikopter sind recht sicher, so schnell fallen die nicht runter. Besonders wenn der Hauptfaktor von Unfällen, der menschliche Pilot, nicht existiert. Eine Drohne fliegt voll automatisch von A nach B, eng überwacht, und falls mal was ausfällt landet sie eben. Das ist kein großes Problem, technisch gesehen.

Herausfordernd wird die Rechtslage. Wer haftet, wenn ein autonomes Fahrzeug ausnahmsweise doch mal einen Menschen überfährt ?

26. September 2017: Von  an Erik N.

alles schön und gut - aber die frage bleibt: wo sind die zulassungsgrundlagen für gewerbliches und autonomes fliegen? wo??? wo sind die bauvorschriften? wo sind die testvorschriften? wo sind die TSO-vorschriften?

sicher reift außerhalb D die innovation auch - ABER - bevor ein passagier in ein autonom fliegendes lilium oder sonstiges hexenwerk einsteigt....da vergehen noch 15 jahre!

eher gibt es einen autonom ziehenden rollator für polarius mit gps und smart-phone mit all seinen notfalladressen in berlin!

mfg

ingo fuhrmeister

(olaf...den tag streich ich mir ROT an!)

26. September 2017: Von Stefan Jaudas an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Hm,

Die Multikopter sind recht sicher, so schnell fallen die nicht runter.

Eine gewagte Aussage, bei einer Stückzahl von 1 und einer Flugstundenzahl von wahrscheinlich unter 100.

Besonders wenn der Hauptfaktor von Unfällen, der menschliche Pilot, nicht existiert. Eine Drohne fliegt voll automatisch von A nach B, eng überwacht, und falls mal was ausfällt landet sie eben. Das ist kein großes Problem, technisch gesehen.

Ja, wie ja die US Airforce regelmäßig zeigt. Irgendwie sind das dann doch eher Verbrauchtsmaterialien. Und die Militärs setzen die nicht win, weil die so selten herunterfallen, sondern weil es dann keinen Piloten aus Feindgebiet zu retten gibt.

Herausfordernd wird die Rechtslage. Wer haftet, wenn ein autonomes Fahrzeug ausnahmsweise doch mal einen Menschen überfährt ?

Auch das mit dem "ausnahmsweise" ist eine gewagte Aussage. Weil es auch noch viel zu wenige gibt, und die zudem nicht im Regelbetrieb unter echten Bedingungen. Aber die Anzahl der Geräte im echten Probebetrieb geht gegen Null, aber nciht die Zahl der Unfälle. Mich würden da die echten Zahlen mal interessieren, verglichen mit normalen Fahrzeugen ...

Aber stellen wir uns mal vor, die Dinger würden wirklich einschlagen beim Kunden. Was würde denn dann passieren? Der ADAFC (Allgemeinde Deutsche Autonome Fluggeräte Club) würde ganz schnell dafür sorgen, dass alle Flugplätze außer den Verkehrsflughäfen und den ETxx geschlossen werden würden. Weil es ja nicht sein kann, dass den Bewohnern der Wolfsgartenstraße der Betrieb eines solchen Geräts wegen des Flugplatzes Egelsbach verwehrt werden darf ...

26. September 2017: Von Alexander Patt an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]

"Besonders wenn der Hauptfaktor von Unfällen, der menschliche Pilot, nicht existiert."

Das klingt immer so schlüssig, und ist doch nur allzugern kolportierter Unsinn. Als ob Flugzeuglenker nichts anderes im Sinn hätten, als Flugzeuge abstürzen zu lassen...

Die unfassbare Anzahl von Situationen, in denen Piloten durch frühes Eingreifen technische Unzulänglichkeiten ausbügeln und erst gar nicht zum Problem eskalieren, werden naturgemäß weder statistisch erfasst, noch offentlichkeitswirksam publiziert. Was natürlich auch völlig in Ordnung ist, denn genau dafür sitzen ja "echte" Menschen mit im Flugzeug.

Die, weit verbreitete, Erwartung autonomer Luftfahrzeuge in naher Zukunft ist meiner Ansicht nach mehr als phantasievoll. Nur zum Vergleich: mehr als 40% der US-Militär-Drohnen werden aufgund technischer Probleme (ohne jede Feindeinwirkung) zerstört.

Grüße, Pattex

27. September 2017: Von Tee Jay an Alexander Patt Bewertung: +0.67 [1]

Die, weit verbreitete, Erwartung autonomer Luftfahrzeuge in naher Zukunft ist meiner Ansicht nach mehr als phantasievoll. Nur zum Vergleich: mehr als 40% der US-Militär-Drohnen werden aufgund technischer Probleme (ohne jede Feindeinwirkung) zerstört.

Wobei diese Zahl möglicherweise auch nur bedingt als Vergleich dient. Wie viele Missions werden gezielt von Drohnen geflogen, wo eine sichere Rückkehr eben nicht gewährleistet werden kann? Genau deswegen werden ja Drohnen und keine Flugzeuge verwendet.

Das Gebiet der AI/KI hat enorme Fortschritte in den vergangenen 10 Jahren gemacht. Ich denke schon, daß die Kombination aus bilderkennenden und parallel verarbeitenden Systemen menschliche Operatoren auf der Straße und in der Luft verdrängen wird. Es wird mit Fracht und Nahverkehrsmitteln beginnen und mit Mobilitätskonzepten für die breite Masse enden.

Die Zeiten, wo jeder Haushalt ein, zwei, mehrere Autos zur Verfügung hatte (die 95% der Zeit dumm irgendwo herumstehen) sind vorbei. Post und Einkäufe werden autonom frei Haus geliefert und wer wirklich noch privat irgendwo hin will, der drückt einen Button auf seinem Smartphone und binnen weniger Minuten steht ein autonomes Fahrzeug vor der Tür. Und wer sich das mit seinem bedingungslosen Grundeinkommen nicht leisten kann, fährt kostenlos muß dafür aber im Gegenzug mit Dauerbesudelung von Werbung leben oder möglicherweise mit Umwegen oder Zwangsstops entlang der Geschäfte gut zahlender Werbekunden rechnen.

Autofahren - so wie wir es heute kennen mit eigenem Auto - wird mehr und mehr zum Luxusgut. General Aviation vielleicht auch...

27. September 2017: Von Tee Jay an Tee Jay

Schmunzel... und außerdem... warum machen Piloten immer so ein G'schiß um's Fliegen. Alles ganz einfach meint Adam ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=elby1Riut6A

27. September 2017: Von Erik N. an Alexander Patt

Wann das soweit sein wird, ist aus heutiger Sicht schwer einzuschätzen. Zunächst wird das auf der Straße losgehen: autonome Fahrzeuge, die man rufen kann, per App, mit denen man entweder selber fahren kann, oder die einen, abh. vom "Level" der Autonomie, auch dorthin bringen wo man will. Innerhalb der Städte. So eine Art Car2Go, nur dass man zu den Dingern nicht hinwatscheln muss, oder keinen in der Nähe hat, sondern er rollt zu mir.

Dann wird es weitergehen, daß nach und nach der Großteil der Autos autonom fahren kann, und man wird weite Strecken tatsächlich auf eigenes Steuern verzichten können.

Wann es tatsächlich so weit ist, daß dann alles nur noch autonom abläuft, das kann heute keiner sagen.

Gleichzeitig wird es aber dort, wo der Verkehrskollaps bereits Alltag ist (es gibt in Deutschland keine derartige Stadt, nicht mal Berlin oder München sind dauerverstopft), einen erheblichen Druck hin zur 3. Dimension geben. Megametropolen werden diese fliegenden Taxis schneller einsetzen, glaubt mir. Dass das in Deutschland länger dauert, das muss mir keiner erzählen. Wir wollen es ja auch immer erst komplett perfekt haben. Das dauert eben.

27. September 2017: Von  an Tee Jay

TEEJAY...tztztztz....phantast....

willkommen im autofreien sozialismuß....nur mit dem von der partei erlaubten mittel

darf sich fortbewegt werden....die freiheit wird abgeschafft....jeder bekommt alle 10 jahre

einen verschlossenen, bereits vorausgefüllten wahlzettel, den er widerspruchslos der

wahlurne zu übereignen hat...geheime wahl...was habe ich gewählt???

wir schaffen das!

mfg

ingo fuhrmeister

27. September 2017: Von Tee Jay an 

haha wir schaffen das... defintiv nicht meine Partei!

Lass uns diesen Thread konservieren... sagen wir mal 10-15 Jahre... und dann wieder hervorkramen ;-)


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