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16. Februar 2017: Von Daniel K. an Christian Schuett Bewertung: +2.00 [2]

ich glaube, jetzt habe ich deinen Standpunkt verstanden. Würden wir zwei nun darüber Verhandlungen führen, hätten wir eine Ausgangsbasis. Aber ich komme mal zu deinen Punkten, wie ich sie bewerte:

1. Prüfungen: ich finde es gut, wenn eine unabhängige Bewertungsstelle mein Leistungsvermögen beurteilt. Ist aber im Prinzip nur ein "verordnetes" Vier-Augen-Prinzip

2. Medicalpflicht: auch diese heiße ich gut, weil ich für mich sehe, die regelmäßige Untersuchung beim Fliegerarzt ist eine ausgezeichnete Vorsorge, die ich sonst nicht machen würde. Ich glaube durch den Arztbesuch und die Vorsorgeuntersuchung habe ich langfristig mehr, als was es mich kostet

3. Deregulierung bis 2t: hier ist die EASA ja auf dem richtigen Weg. Aber es fehlen noch etliche Schritte. Mein Vorschlag wäre daher die Regulierung pyramidal aufzubauen, also von der 120kg Klasse stetig in der Regulierung zunehmend. Hier sollte eine gesunde Risikobewertung gemacht werden und eine IFR genutzte CR22 sollte natürlich besser überwacht werden, als eine Cessna 150 oder ein UL wie die C42 mit der man nur um den Kirchturm fliegt. Auch macht es Sinn ein Schulflugzeug technisch strenger zu bewerten (schon allein wegen der Nutzung: viele Starts und Landungen).

Aber ich nehme mal Bezug auf das eigentlich Thema: UL Klasse bis 600kg. Jedes Jahr auf der AERO bewundere ich den Innovationsdrang der UL Szene. Aber ich bemerke eben auch deutlich, wie viele Teile dieser Szene mit dem eigentlichen einfachen Fliegen und dem Wort Ultraleicht absolut nichts mehr zu tun haben. Da ist die "klassische" Fliegerei deutlich bodenständiger. Auch wenn das Thema "mögliche Beladung" dort natürlich genauso aktuell ist und keineswegs unter den Tisch gekehrt werden darf. Eigentlich hätte die LSA Klasse genau dieser Mittelweg sein können, eigentlich...

16. Februar 2017: Von Christian Schuett an Daniel K. Bewertung: +1.00 [1]

"1. Prüfungen: ich finde es gut, wenn eine unabhängige Bewertungsstelle mein Leistungsvermögen beurteilt."

Niemand hindert einen UL-Piloten in Frankreich sich von irgendeiner "Bewertungsstelle" beurteilen zu lassen, wenn ihm danach ist. Dafuer braucht es doch keine Vorschriften...

"2. Medicalpflicht: auch diese heiße ich gut"

Niemand hindert einen UL-Piloten in Frankreich sich von einem Arzt auf seine Flugtauglichkeit untersuchen zu lassen. Da kann er so oft er will aufschlagen. Dafuer braucht es doch keine Vorschriften...

Verstehst Du den Punkt?

"3. Deregulierung bis 2t: hier ist die EASA ja auf dem richtigen Weg. Aber es fehlen noch etliche Schritte. Mein Vorschlag wäre daher die Regulierung pyramidal aufzubauen, also von der 120kg Klasse stetig in der Regulierung zunehmend. Hier sollte eine gesunde Risikobewertung gemacht werden und eine IFR genutzte CR22 sollte natürlich besser überwacht werden, als eine Cessna 150 oder ein UL wie die C42 mit der man nur um den Kirchturm fliegt. Auch macht es Sinn ein Schulflugzeug technisch strenger zu bewerten (schon allein wegen der Nutzung: viele Starts und Landungen)."

Sehe ich komplett anders. Private Fliegerei braucht nicht mehr reguliert zu werden, als die UL-Klasse in Frankreich. Wer z.B. eine Cirrus IFR fliegt, wird diese im ureigensten Interesse entsprechend warten lassen, dafuer braucht es doch keine Vorschriften. Aber ich wiederhole mich...

Chris


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