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26. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an  Bewertung: +1.00 [1]

> Ich finde wir sollte die Diskussion hier beenden. Das Thema lässt sich nicht "lösen". Wer das Recht auf Asyl eindämmen will, soll dazu die demokratischen Prozesse nutzen.

Könnte man fast so stehen lassen, nur hast Du zwei wesentliche Punkte, die hier aufgebracht wurden, überlesen:

  • Das "Recht auf Asyl" nach GG16 bedarf für fast niemanden, der sich damit beschäftigt, einer Obergrenze angesichts der 1.900 anerkannten Bewerber, wohl aber der Verfahrensweg. Hingegen ist die Kernfrage die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und anderer Menschen in Not, und hier stellt sich durchaus - fernab von Pflichten aus dem Grundgesetz §16 - für viele die Frage nach einer Obergrenze.
  • Ich denke, niemand hier im Forum hat vor, andere Wege als die demokratischen Prozesse zu nutzen. Die Frage hier im Forum war, welchen wüsten Beschimpfungen und Verunglimpfungen man sich dabei aussetzen lassen muss. Wenn auch für Dich geklärt ist, dass man da den "Nazi"-Bellreflex unterdrückt und die anderen als Demokraten achtet, "passt das".

26. Dezember 2016: Von Christian Schuett an  Bewertung: +2.00 [2]

"Das ist eine Suggestivfrage, Christian - und sie lässt sich auch nicht beantworten."

Nein Alexis, das ist eine ganz praktische Frage, eine Frage von grosser Aktualitaet und es wird langsam Zeit, dass man sich dem mal stellt.

Jeden Monat kommen tausende Migranten in das Land. Nur ein winziger Bruchteil davon kann wieder abgeschoben werde. Das heisst, jeden Monat muss fuer diese Menschen Wohnraum gefunden werden, die muessen irgendwie integriert werden, das alles verursacht _erhebliche_ Kosten. Wie schon gesagt, alleine fuer dieses und naechstes Jahr laut BAMF 50 Milliarden(!) Euro. Und die Kosten steigen und steigen im selben Mass, wie immer mehr Menschen ins Land stroemen. Und die werden ganz selbstverstaendlich weiterhin kommen, solange die Grenzen offen sind, das wird nicht von selber wieder aufhoeren. Es ist eine Frage der Mathematik, ab wann es einfach nicht mehr geht. Das Geld muss erwirtschaftet werden und selbstverstaendlich fehlt das an anderer Stelle oder man faehrt die Verschuldung weiter hoch.

Sicher, man kann sich super darueber unterhalten, wie human das alles ist, helfen ist doch schoen, wir bekommen doch Menschen geschenkt, die sind wertvoller als Gold, all diese Gutmenschenphrasen eben. Alles seeeehr moralisch und humanistisch. Was ich bei der diese Ansichten vertretenden Klientel, ich nenne sie mal Moralisten, etwas vermisse, ist die Beantwortung ganz praktischer Fragen, die direkt damit zusammen haengen. Aber da wird dann regelmaessig abgewiegelt, so auch hier wieder.

Chris

26. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Alfred Obermaier Bewertung: +3.00 [3]

Für mein Verständnis haben es alle Poltischen Parteien miteinander versäumt bereits vor Jahren sich auf klare Regeln zur Einwanderung zu einigen. Die Einen sprechen von Obergrenzen, die Anderen davon dass es nicht genügend sein können, um die Probleme dieser Welt zu lösen.

Durchaus. Nur, die aktuelle Politik ist weit davon entfernt, eine Einwandeungspolitik zu sein. Oder überhaupt Politik.

Vergessen wir bitte nicht, dass der momentane Wohlstand zu einem Grossteil von den Personen stammt / verursacht wurde, die nach 1945 in die BRD "flüchteten".

Auch das ist korrekt. Aber (immer dieses sch***ß-aber):

  1. Der kulturelle, soziale, ethnische und politische Unterschied damals war vernachlässigbar im Vergleich zu heute. Angefangen damit, dass alle Deutsch konnten.
  2. Die wirtschaftlichen und sonstigen Bedingungen waren völlig anders. Vom Staat gabs wenig bis gar nichts.
  3. Es gab tatsächlich Arbeit. Vor allem auch niedrig bis nicht qualifizierte. Es gabe keinen Konkurrenzdruck von Migranten aus 50 anderen Ländern (ich suche noch nach den Auswanderungszahlen 1945-1960 zum Verleich). Und wer keine Arbeit fand, hat sie sich dank entsprechender beruflicher Kenntnisse selbst geschaffen (siehe z.B. Porzellan und Glas in Teilen Bayerns).
  4. Die Integration hat trotzdem mal locker 50 Jahre gedauert. Manche sind eventuell immer noch nicht wirklich in der BRD angekommen (angefangen mit einer Frau Steinbach). Und da haben wir noch nicht mal über diverse Wiedervereinigte gesprochen.

Unsere westlichen Nachbarn hatten ja auch ganz tolle und nachhaltige Migrationserfolge mit ihrem kolonialreichbedingten Laissez-Faire ... und nein, über das Warum und Wieso muss man da erst mal nicht diskutieren. Man muss erst mal die Ergebnisse zur Kenntnis nehmen.

26. Dezember 2016: Von  an  Bewertung: +0.00 [2]

Hoffentlich stört's keinen, das ich auch noch Neger bin ;-)

keine sorge - sagte der vater zur schwangern tochter, die ihm gebeichtet hat, von einem schwarzen schwanger zu sein....in da csu giabts a guade leit....warst du der grundstein für diese annekdote????

also...ich und harte bandagen....ich bewerfe dich mit wattebällchen und du versuchst sie mit einer baseball-keule zu treffen....klar, daß du dich immer verschätzt...nimm mal die rosa brille ab und stelle dir die frage, wie dein antrag auf politisches asyl in ägypten, türkei, algerien und evtl. mauretanien als deutcher mit franzmannvorfahren und balkanaktivisten behandelt würde....klar, daß alle zu uns wollen...keine leistung erbringen, schon betrug beim illegalen grenzübertrittt, falsch identitätsangaben....aber alles gute menschen, nochmal: shelter ja - ohne barleistung - integration nein! raus nach 90 tagen, kein wunder, daß der drump die merkel für bekloppt hält!

mfg

ingo fuhrmeister

26. Dezember 2016: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

@Georg

Niemand hat Dich hier einen Nazi genannt, oder wüst beschimpft.

Ich habe mich lediglich daran gestört, dass Du die AfD als wählbare Alternative bezeichnet hast. Das fand ich schade.

26. Dezember 2016: Von  an Christian Schuett

Sorry, Christian, ich mag' das Thema nicht weiter diskutieren, da ich meinen Standpunkt ja ganz klar gemacht habe. Die permanenten Wiederholung des Gesagten bis zum 1000. Post wird auch nicht klären, wer "recht hat".

Ich persönlich werde immer die wählen, die bedingungslos und ohne Angst vor der Zukunft Menschen helfen wollen, weil das vor allem anderen stehen muss.

26. Dezember 2016: Von Chris _____ an Christian Schuett Bewertung: +1.00 [1]

Die Aussage,

--> wir müssen ja niemanden retten, denn wer es bis zu unserer Grenze schafft, ist ja bereits in Österreich o.ä. und damit "sicher",

ist auf eine gewisse, pedantische Art sogar richtig. Ähnlich wie die Aussage,

--> Waffen exportieren macht einen ja nicht zum Mitschuldigen, denn "böse" ist ja nicht die Waffe, sondern ggf. der, der sie benutzt.

Beide Aussagen stimmen im Wortsinn. Beide greifen aber VIEL zu kurz, wenn man damit meint, den für einen selbst relevanten Teil der Welt erklären zu können.

Solche Parolen dienen einer im Ergebnis menschenverachtenden und grausamen Interessenspolitik.

Dem Teil der Bevölikerung, die das durchschaut, erklärt man das dannmit ein paar hundert oder von mir aus tausend Jobs, die gesichert würden.

In Wirklichkeit aber.... naja, die "Verschwörungstheorien" (die heutzutage die Welt oft besser erklären als die Tagesschau) drängen sich ja auf.

Warum braucht es eine Genehmigung des Bundessicherheitsrats, um Saudi Arabien Panzer zu verkaufen? Doch eigentlich nur, damit das eben nicht geschieht, oder? Wenn es aber dann doch passiert, frage ich wieder mal "cui bono". Spare mir aber die Antwort.

26. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Chris _____

"Warum braucht es eine Genehmigung des Bundessicherheitsrats, um Saudi Arabien Panzer zu verkaufen?"

Noch VIEL schlimmer finde ich die Entsendung deutscher Panzer samt deutscher Besatzung nach Litauen...

Chris

26. Dezember 2016: Von Lutz D. an Christian Schuett Bewertung: +3.00 [3]

Ah ja, war ja klar, Putinophil auch noch.

26. Dezember 2016: Von  an Lutz D.

waldimir p. liebt uns alle...

mfg

ingo fuhrmeister

26. Dezember 2016: Von Chris _____ an Lutz D.

Na also wenn man Gorbatschow seinerzeit versprochen hat, als Gegenleistung für die deutsche Einheit die Nato nicht nach Osten zu erweitern, wäre es doch einfach nur anständig, das Versprechen auch einzuhalten, oder?

Im übrigen soll man die Welt nicht einfacher erklären, als sie ist. Viel zu schnell wird man von "Transatlantikern", die halt stolz auf ihr bisschen Schulenglisch sind und sich dadurch Washington zugeneigt sehen, als Putinversteher oder Anti-Amerikaner verunglimpft, einfach wenn man ein Wort der Mäßigung in Richtung Westen und des Verständnisses in Richtung Russland spricht. Diabolisierung Putins hilft niemandem, und für Deutschland sind doch USA wie Russland einfach wichtige Handelspartner.

26. Dezember 2016: Von Lennart Mueller an Lutz D.

Putinophil? Natophil? Putinatophil?

Dann bin ich halt putinatophob. Das ist praktischerweise zu sperrig für eine Schublade.

26. Dezember 2016: Von  an Chris _____

also: be a friend to everyone!

26. Dezember 2016: Von Erik N. an  Bewertung: +9.00 [9]

Ich finde wir sollte die Diskussion hier beenden. Das Thema lässt sich nicht "lösen". Wer das Recht auf Asyl eindämmen will, soll dazu die demokratischen Prozesse nutzen.

Alexis, jetzt muss ich doch noch mal antworten, auch wenn ich es nicht tun wollte.

Der Vorwurf, hier wolle jemand das Asylrecht eindämmen, ist unredlich, geht am Problem komplett vorbei, und ist eine Art "Totschlagargument". Habe ich in keinem der Posts so gelesen. Das ist auch immer die Antwort der Bundeskanzlerin - es gibt das Recht auf Asyl, das könne man nicht eindämmen, etc. - Recht hat sie ! Natürlich !

Aber lange BEVOR es Asyl gibt, muss herausgefunden werden, OB es gewährt werden muss oder kann.

Es ist schlicht eine Frage der Durchführung. Also des WIE, nicht des OB.

Die von der Bundesregierung (notgedrungen) gewählte "Methode": erst mal (notgedrungen) alle reinlassen, entsetzlich langsam und ineffizient prüfen, ob Asylberechtigung besteht, und dann (nicht mehr notgedrungen) die Abgelehnten NICHT wieder konsequent nach draußen befördern.

Im Moment haben wir über 1 Mio. Menscchen, zu einem großen Teil ohne Kenntnis ihrer Herkunft, ins Land gelassen. Wieviele davon Kriminelle sind, Wirtschaftsflüchtlinge auf der Suche nach einem besseren Leben, Sozialschmarotzer ohne Wille zur Arbeit, und wie viele echte Kriegsflüchtlinge sind, ist erst mal egal.

Gäbe es einen Ablauf, der konsequent, nachhaltig und zügig die Kriegsflüchtlinge von den anderen trennt, und dann diejenigen, die keinen Anspruch auf Asyl haben, wieder nach Hause schickt, müssten wir hier nicht diskutieren.

Was mir persönlich wirklich stinkt, sind diese ewigen pseudo-moralethischen Diskussionen, als ob es auf der einen Seite die "Nazis" gibt, die keine Ausländer wollen, und auf der anderen Seite die "Gutmenschen", die alle einladen und sie hierlassen wollen. Das geht doch komplett am Thema vorbei !!!!!!!

Wenn man es mal zusammenfasst, ist es doch so: wir haben sie alle hereingelassen. Wir heissen diejenigen, die Kriegsflüchtlinge sind, herzlich willkommen.

Wir sind aber so verdammt verpennt und langsam, daß wir die Asylantragsstellenden teilweise 6-12 MONATE !!! in Heimen versauern lassen.

Und all diese Symptome, die wir haben - Radikalisierung, Kriminelle, Lügner, Sozialstütze-Erschleicher, Passwegwerfer/Handybehalter, uvm. - haben wir doch nur, weil wir als Land nicht in der Lage sind, schnell, gerecht und konsequent zu handeln. Dann wären die echten Kriegsflüchtlinge nämlich längst auf dem Weg zur Integration, und die anderen wären wieder auf dem Weg nach dort, wo sie herkommen.

Wer illegal hier bleiben will, muss doch nur während des Asylantrags eine Straftat begehen. Schwupps, ist er erst mal hier. Oder er wird geduldet. Warum auch immer. Was soll das alles ?

Hat mit dem ASYLRECHT nichts, aber auch gar nichts zu tun! Also lassen wir mal alle die moralische Keule unten und reden über Staatsversagen im Sinne von schlechtem, sehr schlechtem Management. Hier geht es nicht um Moral, Ethik oder sonstwas. Sondern um richtig schlechtes Management.

26. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an Erik N. Bewertung: +0.67 [2]

Es wird häßlich werden 2017.

Offizielle Kosten von 50 Mrd €/zwei Jahre. 50% der heutigen Beitragszahler werden weniger Rente als die Grundsicherung von 795€ bekommen. Qualifikation der Flüchtlinge geringer als 'erwartet'.

Ich komme gerade aus München. Leben in der Stadtmitte ist für angestellte Nichtakademiker nicht mehr finanzierbar. Soziale Separation über den Preis. Die Mieten in Gegenden mit geringem Ausländeranteil steigen rasant. Jetzt sind es nur Viertel, 'wo man nicht wohnt'. In Zukunft werden es ganze Gegenden sein. Und die staatlichen Strukturen werden sich dort zurückziehen.

Was passiert, wenn Nationalität oder Name der Verdächtigen der nächsten besonders brutalen Morde geleakt werden? Wenn wieder mal ein Flüchtling totgeschlagen wird? Wenn die jemanden totschlagen?

Die Kriminalitätsrate steigt. Die Schärfe der Auseinandersetzungen steigt. Die Solidarität der Bürger der Bundesrepublik untereinander und die Loyalität dem Staat gegenüber schwindet (was machen wir gerade besser als Frankreich?). Eien Bekannte hat gerade ihren Job als Heilpädagogin bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge aufgegeben, enttäuscht und resignierend. Die Gutwilligen werden sich weniger und weniger von diesem Staat vertreten fühlen.

Die Gesellschaft wird desintegrieren.

Mich betrifft es nicht, man ist hier unter sich - und wird unter Seinesgleichen bleiben.

Es ist schade.

26. Dezember 2016: Von  an Erik N. Bewertung: +2.00 [4]

Erik, damit Du nicht das Gefühl hast, ich würde Deine Argumente ignoriere, antworte ich natürlich gerne.

Da rennst Du ja offene Türen ein. Ich habe auch niemanden einen "Nazi" genannt, der diese Probleme anders bewertet als ich, dazu eine andere Haltung hat, etc. Im Gegenzug bin ich mindestens zehn Mal als "Gutmensch" (es gab schon schlimmere Beleidigungen oder als "rosa Brille"-Träger bezeichnet worden.

Ich habe nur _Ingo_ einen Reaktionär genannt. Weil er auf unanständige Art und Weise provoziert. Er gefällt sich auch in dieser Rolle. Das halte ich für eine ziemlich realistische Einschätzung.

Und es ist mir auch rätselhaft, wie jemand auf die Idee kommen könnte wegen "Fehlern der Regierung" ausgerechnet die AfD zu wählen. Weil Obama auch Fehler gemacht hat, haben US-Amerikaner Trump gewählt. Für eine Lösung halte ich das nicht gerade, ich halte es für dumm. Ganz alleine bin ich mit dieser Ansicht nicht ...

.....

Wir sind aber so verdammt verpennt und langsam, daß wir die Asylantragsstellenden teilweise 6-12 MONATE !!! in Heimen versauern lassen.

>>> Absolute Zustimmung!

Und all diese Symptome, die wir haben - Radikalisierung, Kriminelle, Lügner, Sozialstütze-Erschleicher, Passwegwerfer/Handybehalter, uvm. - haben wir doch nur, weil wir als Land nicht in der Lage sind, schnell, gerecht und konsequent zu handeln. Dann wären die echten Kriegsflüchtlinge nämlich längst auf dem Weg zur Integration, und die anderen wären wieder auf dem Weg nach dort, wo sie herkommen.

>>> Was Du da schreibst ist wahrscheinlich zu einem guten Teil richtig, aber ich kann es im Detail nicht beurteilen.

Wer illegal hier bleiben will, muss doch nur während des Asylantrags eine Straftat begehen. Schwupps, ist er erst mal hier. Oder er wird geduldet. Warum auch immer. Was soll das alles ?

>>> dito

Hat mit dem ASYLRECHT nichts, aber auch gar nichts zu tun! Also lassen wir mal alle die moralische Keule unten und reden über Staatsversagen im Sinne von schlechtem, sehr schlechtem Management. Hier geht es nicht um Moral, Ethik oder sonstwas. Sondern um richtig schlechtes Management.

>>> Na ja, das ist ein bißchen "Monday Morning Quarterback". Es wurden, wie überall, Fehler gemacht, aber grundsätzlich war das Verhalten der Regierung richtig, jedenfalls in meine Augen. Am wichtigsten aber: Die AfD könnte NICHTS von dem, was die Regierung gemacht hat, besser. Und da sie aus einem großen Teil aus misogynen Zynikern (Gauland, Petry, Storch) oder Nazis besteht (Hoecke, andere), oder Losern (Pretzell), halte ich sie für absolut unwählbar.

26. Dezember 2016: Von Chris _____ an 

@Alexis, ich stimme dir zu 80% zu (die anderen 20 sind die Verschwörungstheorien, die du zu beharrlich ignorierst :-).

Grundsätzlich finde ich aber, man sollte Politiker wie auch Manager, also einflussreiche Personen, nicht danach bewerten, wer sie (vermeintlich) SIND, also Nazi, Misogyn, etc., sondern was sie TUN. Ganz konkret.

Und da ist unser Pfarrerstöchterchen erstaunlich wendig, was ihre Wertvorstellungen betrifft - was den Rückschluss erlaubt, dass sie keine hat bzw. nicht nach solchen handelt, sondern rein opportunistisch. Und das halte ich für gefährlich.

Denn wenn "die da oben" nur für sich und rein opportunistisch denken, dann dauert es keine 4 Jahre, und die weitaus absolute Mehrheit dieses Volkes hält nichts mehr von absoluten Werten.

@alle: hat jemand mal _belastbare_ Statistiken für die Aussage, die Einwanderer seien signifikant mehr straffällig als Deutsche? Wobei ich unter straffällig jetzt mal nicht falsche Aussagen bei Asylbewerbung oder auch einen Zigarettenklau verbuchen würde, das ist bei einer Herkunft aus einem Kriegsland m.E. einkonditioniert und (temporär) verzeihlich. Nee, ich meine Gewaltstraftaten. Hat da mal jemand eine Statistik?

Ich würde nämlich erwarten, ähnlich wie ein Gefängnisausbrecher typischerweise nicht ins nächstbeste Haus einbricht, dass auch die Flüchtlinge/Einwanderer sich hüten werden, hier straffällig zu werden.

(Schamlos kriminell sind hingegen oft solche Leute, die sich für komplett unantastbar halten. Die findet man idR im Establishment, nicht bei den Ärmsten der Gesellschaft)

26. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Chris _____ Bewertung: -3.00 [4]

"hat jemand mal _belastbare_ Statistiken für die Aussage, die Einwanderer seien signifikant mehr straffällig als Deutsche?"

Das wird schwierig. Traue keiner Statistik usw usf... Erst recht nicht irgendwelchen Statistiken ueber Auslaenderkriminalitaet, weil man will ja den rechten Hetzern nicht in die Haende spielen.

Chris

26. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an Chris _____

Google kriminalstatistik Polizei Baden-Württenberg 2015

26. Dezember 2016: Von Erik N. an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Es ist völlig irrelevant, ob nicht eingebürgerte kriminelle Ausländer mehr oder weniger Straftaten verüben als deutsche Kriminelle.

Wenn die Ausländer Straftaten begehen, müssen sie rausgeschmissen werden. Ganz ohne Statistik. Ist das Diskriminierung ? Ja hoffentlich mal !!!

26. Dezember 2016: Von Alfred Obermaier an Christian Schuett Bewertung: +2.00 [2]

Christian,

kürzlich (vor Wochen) hat der Innenminister eine Rede (Pressekonferenz) gehalten (ich meine im ZDF übertragen). Darin hat er eindeutig Kriminelle verschiedenen Ländern zugeordnet. Sinngemäß, daher mit allem Vorbehalt (und ich lasse mich gerne korrigieren) sind Syrer nicht kriminell, hoch kriminell dagegen Angehörige der Balkanstaaten ebenso Nordafrikaner, eher durchschnittlich Afghanen. Er hatte noch mehr Länder aufgezählt, vor allem die Syrer blieben mir in Erinnerung

Soweit so schlecht meine Erinnerung. Vielleicht findet jemand die Rede des Innenministers und wie gesagt ich lasse mich gerne korrigieren.

26. Dezember 2016: Von Erik N. an Alfred Obermaier
Beitrag vom Autor gelöscht
27. Dezember 2016: Von  an  Bewertung: -0.67 [3]

Ich sage nur: demographischer Wandel. Kannst aber auch ein Beispiel aus der Praxis haben: Für unsere Firma (Mercedes-Generalvertretung in Tschechien, wo die Verhältnisse aber ähnlich sind), suchen wir seit 3 Jahren (!) zwei bis drei Mechaniker. Und so geht es tausenden von Firmen. Ein Freund von mir hat einen Malereibetrieb in München: Er hat jetzt einen jungen Franzosen als eingestellt, aber in München findet er keinen Maler!

Also wenn ihr in je zwei bis drei Jahren keine Lehrlinge ausgewählt und ausgebildet bekommt, dann solltet ihr das Problem bei der Größe unseres europäischen Arbeitsmarktes im Spiegel suchen. Das ist einfach nur blamabel, aber danke für die Ehrlichkeit.

Entweder gibt es da ein Mismatch zwischen Bezahlung und Wertschätzung oder Phantasielosigkeit im Rekrutierungsbereich.

27. Dezember 2016: Von  an Chris _____ Bewertung: +4.00 [4]

@alle: hat jemand mal _belastbare_ Statistiken für die Aussage, die Einwanderer seien signifikant mehr straffällig als Deutsche? Wobei ich unter straffällig jetzt mal nicht falsche Aussagen bei Asylbewerbung oder auch einen Zigarettenklau verbuchen würde,

Doch, exakt das Wohlverhalten sollte man erwarten, wenn die bei aller Konditionierung, keinem Polizisten zu trauen, bei uns Schutz suchen unter dem Schirm einer freiheitlichen Demokratie: Das teilt man einmal mit, "spill your beans", und wenn dann einer Tunesier sich als Syrer ausgibt, adé. Und wenn jemand Zigaretten klaut, ebenso. Nicht, weil der volkswirtschaftliche Schaden so groß wäre, und auch nicht, weil das in der Praxis das griffigste Problem wäre - sondern einfach als Anerkennung der hier herrschenden Rechtsordnung. Punktum.

27. Dezember 2016: Von willi hofner an Erik N.

Super Erik, mal klare Worte und nicht , wie von manch Anderen, nur ständig bla bla bla.


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