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30. November 2016: Von Wolfgang Lamminger an Thore L. Bewertung: +5.00 [5]

Und wenn ich ne eigene Maschine und von der 1000 Flugstunden in meinem Flugbuch stehen habe: wer kontrolliert, ob das wirklich stimmt? Oder ich tue so als hätte ich in Australien 15 Flugstunden gechartert. Wer will das kontrollieren, ob das stimmt oder nicht? Diese ganze Logbuchnummer ist einfach albern.

Thore,

ich mag mich täuschen: aber ICH habe aus diesem Thread bisher gelesen, daß niemand hier gegen die Anerkennung von UL-Flugstunden auf einen LAPL oder PPL(A) nach EASA (oder FAA) ist. Die Mehrheit der Mitschreiber hat die bestehende rechtliche Einordnung wiedergegeben, das muß nicht heißen, daß das auch immer der persönlichen Meinung des Autors entspricht! ;-)

Das Wesen von Normen (Gesetzen, Verordnungen, ...) ist in unserer Gesellschaft doch, dass man im hohen Maße darauf vertraut (vertrauen darf?), daß die überwältigende Mehrzahl der Betroffenen sich auch daran hält.

Das ist sicherlich ein Vertrauensvorschuß an die betroffenen Bürger, der auch mißbraucht wird, in unserer Gesellschaft aber unumgänglich. "Kontrollen", so wie Du sie interpretierst, sind nur stichprobenartig oder bei Verdacht des Verstoßes üblich. Und das finde ich gut so!

Andernfalls wäre jede rote Ampel, jede Geschwindigkeitsbegrenzung sinnlos, sofern nicht immer mit einer Kamera verbunden...

Natürlich kann ich ein Flugbuch manipulieren und da irgendwas reinschreiben, ein paar Stunden hier und dort "hineingelogen", darum wird sich letztlich niemand scheren. Letztlich ist eine "Plausibilität" gemessen am gesunden Menschenverstand maßgeblich. Wenn zB. 1.000 Std. im Flugbuch stehen, der Aspirant aber nicht mal ordentlich Höhe und Kurs halten kann, wird man berechtigte Zweifel haben.

Und: für die Anerkennung der Ausbildung zum FAA-Commercial-Pilot wurden meine Stunden, Cross-Country-Flüge usw. im Flugbuch sehr genau vom FI geprüft. Der hält da schließlich die Rübe dafür hin, dass alles OK ist.


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