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23. September 2014: Von Hubert Eckl an Wolff E. Bewertung: +0.00 [1]
Wolff, und genau das ist das Makabre und Irre: Die Krankenkassenbeiträge würden sinken. Es gibt weniger Verletzte. Mehr Tote, die kosten fast nix.
23. September 2014: Von Carsten G. an Hubert Eckl
Ist bei Rauchern auch so: das sind versicherungstechnisch gesehen "gute Risiken" - rapide Verschlechterung des Gesundheitszustands bis zum frühen Tod; holen somit auch weniger aus der Rentenkasse und haben auf dem Weg noch das ein oder andere Loch in den öffentlichen Kassen mit der Tabaksteuer gestopft.
23. September 2014: Von Wolff E. an Hubert Eckl
@Hubert. Das ist so leider aus meiner Sicht völlig falsch. Dank Gurtpflicht im Auto gibt es weniger Teilverletzte, deren Behandlund viel Geld kosten würde. Die Verletzungsgefahr ohne Gurt ist um ein vielfaches (100 oder mehr?) höher mit Folgen für die Krankenkasse. Vor 40 Jahren ohne Gurt bist du in der Regel bei einem Auffahrunfall oder "Schleuderkurs" auf der Landstraße oder in der Stadt mit Sicherheit schwer verletzt gewesen (nicht tot). Heute überlebt man das oft ohne oder mit nur leichten Verletzungen und kann bald wieder arbeiten und Steuern zahlen bzw. Krankenkassenbeiträge.

Ein Gurt kostete damals zum Nachrüsten pro Sitzplatz im PKW ca 40-80 DM + Einbau. Für sowenig Geld bekam man sehr viel Sicherheit. Wo gibt es das heute noch? Und heute mit 3-5 fach Airbag ist man zusammen mit dem Gurt deutlich besser dran als damals nur mit Gurt alleine. Jeder der das nicht sehen will ist aus meiner Sicht nicht mehr zu helfen.

Das die Kassenbeiträge steigen, liegt eher an der Medizintechnik (Mein Schwager und meine Schwester meinen das, beides Ärzte), die vieles ermöglicht aber auch recht teuer ist und auch an den Pharmafirmen, die immer neue und teure Präparate auf den Markt bringen, zum Teil nur, um den Generenika-Firmen ein Schritt vorraus zu sein. Aber davon weiß ich zu wenig, um da belastbares sagenzu können.
23. September 2014: Von Lutz D. an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Vielleicht könnte man ja eine Art "Gurt-Vignette" oder "Gurt-Versicherung" verpflichtend machen, wenn man ohne Gurt unterwegs sein möchte. Damit wären die direkten Behandlungs- oder Bestattungskosten aufzufangen.

Man könnte aber noch anführen, dass es durch das Ableben jüngerer Menschen auch zu volkswirtschaftlichen Nachteilen kommen könnte, die ließen sich nur ausgleichen, wenn man sich im Ausland versichert.

All das ist aber ein bisschen spekulativ. Es bleibt bei der einfachen Frage: Wieviel Verantwortung soll der Mensch selbst übernehmen, wieviel muss ihm durch Regeln abgenommen werden.

23. September 2014: Von Hubert Eckl an Lutz D.
@Lutz, @ Wolff.. bin ich jetzt ein Besserwisser, weil ich es besser weiss? die "offenen" Kosten der Vowi bezgl. Individualverkehr sind tatsächlich gestiegen nach den Sicherheitsmassnahmen.... ( off topic und Utopie: Würden wir den PRivatbesitz von PKW völlig abschaffen - -und auf ein absolut notwendiges Maß reduzieren - würden wir die Vowi um ca. 165 MRD p.a. entlasten und könnten ALLE Verkehrsmittel incl. Flugzeug und Taxi kostenlos anbieten. 90% aller Autos sind ausserdem geparkt, abgesehen von Freitagnachmittag, da sinds ca. 78%... ) Jaaaa Lutz Freiheit in Gefahr.. Es ist ein Modell... Da ist die Krämerseele überfordert. Das braucht visionäre Avantgard.) ;-))))
23. September 2014: Von Wolff E. an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]
@Lutz. Da bewahrheitet sich wieder der Spruch: Gesetze werden für die Minderheit gemacht, die Mehrheit hält sich auch ohne Gesetze dran. Da ich davon ausgehe, dass du die "Gurtvignette und deren Folgen" eher etwas unernst meist, liegt es dem Gesetzgeber eher daran, etwas für alle gleich zu regeln, da er sonst beim selketieren (der darf ohne Gurt, der nicht usw) dann doch mit vielen Kleinkram ausgelastet wäre. Außerdem müsste der Gurtmuffel dann eine tragbare Vignette haben, wenn er sich einen PKW leiht. Das nächste Problem wären Leihwagen. Wer nicht angeschnallt ist, verursacht ggf stärkere Schäden am Amaturenbrett. Wer zahlt das, wenn der Gurtmuffel-Fahrer tot ist und die Erben das Erbe nicht antretenß Man kann das beliebig vorspinnen. Aber einfacher ist es doch: Alle schnallen sich an, und wer nicht, bekommt einen Knollen. Unter dem Strich ist das für die Volkswirtschaft das Beste bzw. für die Allgemeinheit.

Ich weiß dass du am liebsten vieles lockerer sehen würdest, aber alleine die Tatsache, das sich nach wie vor viele (leider auch viele Jugendliche) nicht im Straßenverkehr anschallen, zeigt doch, das der Bürger hier und da eine gewisse Unreife hat.

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