
Lisas automatisch erstelltes Flugbuch steht dank GSM-Übertragung bereits Minuten nach der Landung zur Verfügung. |
Nachdem wir in einiger Kleinarbeit die sagenhaft instabile JavaME-Implementierung des Siemens TC65 Tracking-Chips zu halbwegs zuverlässiger Arbeit überreden konnten, haben die Daten des Lisa-GSM-Trackings inzwischen eine Güte erreicht, die einigermaßen zuverlässige Auswertungen erlaubt.
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Neben der bereits im Mai vorgestellten Flugspuraufzeichnung, die wir den jeweiligen Lisa-Piloten zwecks Qualitätsmanagement zur Verfügung stellen, halten wir nun ein automatisch erstelltes Flugbuch für unsere Kunden bereit.
Das Flugbuch erstellt dabei auf Basis der aufgezeichneten GPS- und IO-Daten Auswertungen nach Hobbszeit, Blockzeit und Flugzeit und verzeichnet Starts, Landungen und Touch-and-Gos. Durch Abgleich mit unserer Aiport-Information-Directory gibt Lisa dann auch noch den Start- und Landeort an. Dank GSM-Übertragung der Daten stehen diese Auswertungen schon Minuten nach der Landung zur Verfügung.
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Wie immer können Sie freilich nur die Flüge abrufen, an denen Sie Lisa auch reserviert hatten. Aber auch wenn Sie noch kein Lisa-Kundenkonto haben, können Sie hier am Beispiel des Checkout-Tages vom 19. Juli 2010 einen solchen Flugbuchauszug einmal ansehen.
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Neben den Zeiten in Stunden und Minuten sowie in Dezimalzeit, können Sie über das Flugbuch auch die einzelnen Flüge und sogar die erkannten Flugphasen mittels Google-Maps oder Google-Earth ansehen.

Die eizelnen Flugphasen, wie hier ein Touch and Go auf der Piste 09, lassen sich im Logbuch nochmals im Detail betrachten, ebenso natürlich wie der gesamte Flug vom Anlassen bis zum Abstellen. |
Wie immer gibt es aber auch hier Grenzen: Aufgrund der Natur der Sache und mangels Weight-on-Wheels-Sensor der Grumman hat unsere Lisa chronische Schwierigkeiten, im Flugbuch einen Touch-and-Go von einem Low-Approach zu unterscheiden. Auch Touch-and-Gos, die nicht an einem registrierten Flugplatz stattfinden, können nicht erkannt werden, da die Auswertungslogik die Frage der Flugplatznähe in die Analyse und Zuordnung der Flugphase mit einbezieht.
Zum Beispiel-FlugbuchUnzufrieden sind wir nach wie vor mit dem Live-Tracking. Inzwischen haben wir das dritte Globalstar-Tracking-Modem verschlissen. Die Geräte vom Typ MMT und SmartOne halten den Einsatz im Flugzeug offenbar nicht aus. Der Vibrations-Sensor des Geräts macht mit schöner Regelmäßigkeit schlapp, was dann zu angezeigten Landungen in freier Wildbahn führt. Der Hersteller ist ratlos.
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