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Plane zeitnah mit dem CB-IR zu starten. Von der ATO (die ich wahrscheinlich wählen werde) wird BOEING Courseware als Fernkurs angeboten. Gibt es dazu Erfahrungen hinsichtlich Inhalt, Didaktik, Prüfungsvorbereitung, ...?
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Da ich mich länger nicht mehr mit CBT zu CB-IR beschäftigt hatte, habe mal aus Neugier Mr. Google zu Boeing befragt. Puh, nicht gerade das goldene Bild. Zwei Beispiele sind die jüngeren Rezesionen im App Shop und ein tatsächlicher Bericht eines Nutzers. Hier der Link zu letzterem: https://bpfv.net/erfahrungsbericht-ifr-ausbildung/ Ich selber (wie viele andere auch) hatte 2021 den besten Eindruck und Erfahrung mit Aviation Exam. Ob dem noch so ist, können aktuelle Schüler sicher besser beurteilen.
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Empfehle BIR. Boeing hat den Ruf sehr umfangreich zu sein und viel Zeit für Themen zu belegen die man eigentlich gar nicht braucht.
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Und falls dein Weg weiter gehen sollte mach gleich die ATPL Theorie, sonst machst du's die 7 CB-IR Fächer eventuell 2 mal :-)
Als Fragen Anbieter ist ATPLQ das aktuellste.
Bei den Kursunterlagen wirst du merken dass YouTube vieles besser erklärt.
Die perfekten Fernkurs-Unterlagen habe ich noch nicht gesehen :-)
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Das ist exakt meine Erfahrung. Bleiwüste zum Scrollen. Parallel können MC-Fragen zum Verständnis beantwortet werden. Sofern man (zB bei einer falsch beantworteten Frage) gerne eine Erläuterung hätte bekommt man allerdings keine spezifische Erklärung (wie zB bei AviationExam) sondern wird einfach per Link zurückgeschickt in die Bleiwüste und darf sich dann seine Erklärung selbst im Text suchen. Wenn Du für das BIR lernen willst (wie hier bereits empfohlen) ist Boeing sowieso total 'over the top' da sie nur ein CB-IR Modul kennen.
Ich musste mir während der Ausbildung kurzfristig eine neue Ground School suchen, bin bei Bristol gelandet und habe da die Theorie abgerundet. Bristol arbeitet mit ATPonline 8 welches mir von Aufbau und Didaktik wesentlich besser gefallen hat als Boeing. Dazu gab es Zugang zur ihrer EASA-Fragendatenbank mit Kurzerklärungen zu den Fragen (vergleichbar AviationExam).
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ja, wir nutzen auch BGS, da es hier einen separaten BIR-Kurs gibt. Manch andere Anbieter verwenden für das BIR den CB-IR Kurs. Dann hat man (wenn auch nicht in der Prüfung) trotzdem den ganzen Overhead.
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Bei der ATO meiner Wahl wurde auch Boeing Courseware zu Vorbereitung der CBIR Theorie angeboten. Allerdings muss ich sagen habe ich dieses Material (fast) komplett ignoriert, und ich habe mich nur mit Hilfe des Buches der FAA zum Instrumentenflug sowie Dr. Google generell informiert, und ansonsten waren die Erklärungen von Aviation Exam zu den einzelnen Fragen ausreichend um den Hintergrund der Fragen zu verstehen. Der Aufwand ist in etwa mit dem der PPL Theorie zu vergleichen, aber ist in keiner Weise vergleichbar mit dem Aufwand zur CPL Theorie oder gar ATPL. Das wäre nur in dem Fall sinnvoll, wenn man CPL oder ATPL wirklich machen will oder muss, was für mich zunächst nicht in Frage kam.(Ich habe dann später noch CPL Theorie für FI gemacht, da haben dann die Vorkenntnisse aus der CBIR Theorie nicht geschadet.)
Mit der ATO hatte ich nur an zwei Tagen zu tun, nämlich zu dem obligatorischen Nahunterricht an einem Wochenende. Nach diesem Wochenende habe ich gleich die Vorabtests bei der ATO geschrieben, und bin mit der Prüfungsempfehlung nach Hause gefahren. Insgesamt halte ich die CBIR Theorie für ziemlich schmerzfrei und kaum der Rede wert. Wirklich interessant und auch anstrengend ist die Praxis. Da kommt es darauf an dass man sich den oder die richtigen Fluglehrer sucht.
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Das wäre nur in dem Fall sinnvoll, wenn man CPL oder ATPL wirklich machen will...
Die Anzahl derer, die sich in dieser Frage (selbst) täuschen, ist unermesslich. Daher ist der ATPL-Tip schon valide. Natürlich ist es eine individuelle Entscheidung, im Einzelfall kann es durchaus Gründe geben, keine ATPL-Theorie zu machen. Leider denken die meisten andersherum, sehen zunächst den ATPL als Ausnahme, und gehen dann 2-3 Mal den beschwerlichen Weg durch die ATO und die Ordner.
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Hallo zusammen,
ich habe auch in ein paar Tagen das erste Sitting für die CB-IR-Theorieprüfung bei der Austrocontrol. Auf der Website der Austrocontrol sind als erlaubte Hilfsmittel unter anderem "Kompasse" aufgeführt. Mir ist absolut nicht klar, was mir ein Kompass nützen sollte und schon gar nicht, was ich mit mehreren Kompassen anfangen sollte.
Stehe ich hier total auf dem Schlauch oder liege ich richtig und es ist totaler Quatsch einen Kompass zur Prüfung mitzubringen?
Danke, VG
Max
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Vergiss den permanentmagneten nicht, um MN zu simulieren.
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Hallo aus EDTD.
ich war beim CB-IR und nun auch beim ATPL mehrere male bei Austocontrol.
Einen Kompass hätte ich da noch nie gebraucht noch gesehen :-)
WICHTIG:
In den Fächern 031, 032, 033, 034 und 061 sind die CAP Dokumente erlaubt und
auch die JEPPESEN AIRWAYS MANUALS !!!
Diese sind gerade in den Fächern 033 Flight Planung und 061 GNAV sehr hilfreich, da viele Erklärungen, Symbole, Abkürzungen usw. dort aufgeführt sind.
Ebenfalls hilfreich für mich war das Wörterbuch.
Bist du in Insbruck und wenn ja wann? Bin am 19.12. dort...
Viel Erfolg....
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https://www.austrocontrol.at/piloten/pilotenlizenzen/pruefungswesen
"Erlaubte Hilfsmittel Gemäß AMC1 ARA.FCL.300 sind folgende Hilfsmittel während der Prüfung gestattet: einen wissenschaftlichen, nicht programmierbaren, nicht-alphanumerischen Rechner ohne spezifische Luftfahrtfunktionen mechanischer Navigations-Schieberegler (DR-Rechner) Winkelmesser Kompasse Lineal ein Übersetzungswörterbuch (nicht digital) Mit Ausnahme der oben genannten Geräte dürfen Antragsteller während der Prüfung(en) keine elektronischen Geräte verwenden. Die Verwendung der CAP-Dokumente ist in den folgenden Fächern erlaubt: ATPL CPL IR/EIR/CBIR 031, 032, 033, 034, 061"
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Die Sache mit dem Kompass ist ja wirklich kurios. Ich vermute aber eher einen Übersetzungsfehler.
Das englische Wort "Compass" bedeutet nämlich auch "Zirkel" - und der macht schon mehr Sinn bei z.B. Navigationsaufgaben. Übrigens habe ich das auch von Briten im Plural gehört "Compasses" für ein Ding - so ähnlich wie z.B. bei trousers - das scheint aber nicht üblich bzw. evtl. veraltet zu sein.
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Darf man weigstens noch ein scheinlot mitbringen?
Wenn einer will...ich habe eine unauffällige brille mit cam...bt und sim...kleine unsichtbare antenne...hochtöner..gut verständlich...bei bedarf gerne zum verleih...
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Hallo Max,
deine Email ist nicht freigeschaltet hier im Forum, deshalb nochmals die Antwort hier...
Das mit dem Jeppesen Airways Manual steht tatsächlich nirgendwo bei Austorcontrol.
Folgende Antwort habe ich aber auch Nachfrage bei Austrocontrol erhalten:
"Sehr geehrter Herr Huber,
Das JEPPESEN AIRWAYS MANUAL können sie in den selben Gegenständen verwenden, wie das CAP. "
VG und viel Erfolg am 18.12. :-)
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Also ich hatte so eine auf transparentem Plastik gedruckte Kompassrose (mit beschrifteten Linien alle 10 Grad / Strichen alle 2 Grad) dabei. Fand ich ganz praktisch
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Ich habe vor 2 Wochen meine CB-IR bei Austrocontrol in Antwerpen geschrieben. Das einzige, was ich gebraucht habe, waren Taschenrechner und vielleicht noch den mechanischen Navigationsrechner. Die bereitgestellten Ausdrucke der Anlagen habe ich auch nicht gebraucht, da bei allen Fragen mit Anhnag dieser auch elektronisch auf dem IPad wie bei AviationExam vorhanden war.
Die Übereinstimmung der Fragen mit AviationExam fand ich relativ hoch. Einzig bei MET waren gefühlt mehr Fragen mir unbekannt.
Viel Erfolg!
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Achja, und nicht erlaubt sind NOICE-CANCELING Kopfhörer (mit denen ich gerne mit von der Aussenwelt beim Lernen abschotte) und auch SMART WATCHES.
Dann waren es halt die mechanischen Gummi-Ohrstöpsel :-)
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Hallo zusammen,
ich habe am Mittwoch in Innsbruck den ersten Teil der CB-IR-Theorie geschrieben. Ich kann sagen, dass Aviation-Exam die Fragen in den Fächern Air Law, Flightplanning and Monitoring, Instrumentation und Communications inhaltlich momentan ganz gut abbildet. Gefühlt waren 50 % identisch zu den Fragen in Aviation Exam, 30 % sehr ähnlich und die letzten 20 % in der Art der Fragestellung ein bisschen anders als gewohnt. Auffällig war, dass die Fragentexte etwas länger waren als die in AE - ist wohl der Tatsache geschuldet, dass die Fragen aus den begrenzetn Erinnerungen der Prüflinge zusammengebaut werden.
Die Prüfung war aus meiner Sicht sehr gut organisiert. Die Prüfungssoftware auf den Ipads ist sehr übersichtlich und beutzerfreundlich. Die Bildanlagen konnte man auf den Ipads anschauen, hatte aber auch A3-Ausdrucke zur Verfügung. Jede Anlage war bereits der Frage zugeordnet so, dass man nicht ewig das richtige Blatt suchen musste. Ein bisschen abgefahren fand ich, dass der Prüfungsraum die ganze Zeit von drei Kammeras überwacht wurde ^^.
Wer auch eine Prüfung in Innsbruck plant, dem kann ich das Motel One am Bahnhof empfehlen (120 inkl Frühstück). Von da aus kann man in 20 Minuten zur Prüfung auf der Olympiastraße latschen und sich noch ein bisschen runterfahren :D.
Zuletzt noch einen großen Dank in die Runde an alle, die hier ihre Erfahrungen und ihr Wissen teilen. Ich war bisher eher ein stiller Mitleser und habe viel von dem Forum gewonnen.
Euch allen schöne Feiertage! Lasst es euch gut gehen und prost!
LG
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Cams: ...wie ich in Salzburg gehoert habe werden diese direkt von der austrocontrol aus Wien als Pruefungsaufsicht genutzt. Spart Zeit, Geld und CO2 ;-)
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Hallo,
ich war 1 Tag später ebenfalls in Innsbruck.
Ja die Kameras sind direkt von Austrocontrol und es erfolgt dort auch eine Überwachung.
Der neue Prüfungsraum im Bundesleistungszentrum bietet deutlich mehr Platz und Komfort als die alten Prüfungsräume in RUM.
Ein kleiner Hinweis noch zu den IPADS.
Der Text der Aufgabe ist im Fließtext hintereinander geschrieben, ohne Absätze und Leerzeichen dazwischen wie in Aviation Exams und ATPLQ.
Gerade bei Fächern mit vielen Zahlen (z.B. Kraftstoffberechnung Usw,) hat das mir deutlich mehr Zeit gekostet, da die entscheidenden Werte erst einmal sortiert und strukturiert auf ein Blatt geschrieben werden mussten.
Nun habe ich für 2024 aber erst einmal die Nase voll vom Lernen, in 2025 geht es an die letzten 5 der 13 Fächer...
VG Michael
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Hallo Zusammen,
ich kann nicht begreifen, warum hier keiner die Ausbildung zum BIR nutzt. Der Fragenkatalog ist überschaubar mit ca. 1700 Fragen in drei Modulen. Die Prüfungen können allesamt bei Austrocontrol absolviert werden in ganz Europa ausser Deutschland. Ihr fliegt mit der Lizenz ca. 50h und könnt upgraden auf CB IR mit einer mündlichen Prüfung! Also, was macht der alte Weg übers CB IR noch für einen Sinn? Es gibt darüber von mir einen Bericht im Fliegermagazin Februar. Gruß Christoph
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Doch ich hab das genauso gemacht.
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In welcher Ausgabe des Fliegermagazin?
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Im Text steht FEBRUAR :-)
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Wie kommst Du zu dem Urteil, dass hier keiner BIR macht?
CB-IR hat btw schon noch einen Sinn, wenn man ATPL-Theorie macht.
Bzw. um es mit Deinen Worten zu sagen: Ich verstehe nicht, warum hier keiner ATPL-Theorie macht, sondern alle sich über 5 Zwischemschritte zum CPL/IR robben. ;)
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