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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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12. Februar 2023: Von Daniel Bergmann an Joachim P.

Wäre es denn vorstellbar, dass Basic IR mit 15-20 "echten" Flugstunden und im Übrigen mit X-Plane-IFR-Training (teilweise durch einen Fluglehrer virtuell begleitet) zu erlangen? Mir geht es bei dieser Frage nicht nur um den Kostenvorteil, sondern auch um die zeitliche Flexibilität sowie Wetterunabhängigkeit, die ein IFR-Training mit X-Plane bieten könnte.

13. Februar 2023: Von Patrick Lienhart an Daniel Bergmann
PC Sims eignen sich gut als Intro-Tool, fürs Verständnis und den Avionik „Workflow“. In real weiß man dann schon wies läuft mit Clearance/GNSS+NAV Setup/Charts usw…

Wieviele Stunden „echtes Fliegen“ dann noch erforderlich sind ist von vielen Faktoren abhängig. Vor-Erfahrung/Wissen? Intensives Training jeden 2. Tag? Oder auf ein Jahr verteilt? Gutes Trainings-Environment (IFR Airports im Umkreis) oder erstmal je 30 Minuten VFR?!

Wie Tobias schon gesagt hat: wer die Module abgeschlossen hat kann den Prüfungsflug absolvieren.
13. Februar 2023: Von F. S. an Daniel Bergmann

Wäre es denn vorstellbar, dass Basic IR mit 15-20 "echten" Flugstunden und im Übrigen mit X-Plane-IFR-Training (teilweise durch einen Fluglehrer virtuell begleitet) zu erlangen?

Natürlich geht da ein bisschen - gerade sich im Kopf zu visualisieren, wie ein Approach verläuft, wie man ein Holding fliegt, ... geht schon auch zu Hause.
Allerdings würde ich den Fluglehrer a) nicht nur teilweise und b) nicht virtuell empfehlen. Man kann isch auch ganz schnell falsche Abläufe antrainieren, die dann im Flugzeug erst mal wieder (mit mehr anstatt weniger Stunden) verlernt werden müssen.

Mir geht es bei dieser Frage nicht nur um den Kostenvorteil, sondern auch um die zeitliche Flexibilität sowie Wetterunabhängigkeit, die ein IFR-Training mit X-Plane bieten könnte.

Ich hoffe, Du meinst mit "Wetterunabhängigkeit", dass Du nicht immer abwarten musst, bis schlechtes Wetter ist ;-)

Im Ernst: Es soll tatsächlich (unabhängig von "basic") Piloten geben, die ein IR gemacht haben, ohne jemals in echtem IMC geflogen zu sein. Das ist Mist!
Du willst ja nicht nur den Schein, sondern danach auch Fliegen können. Und das ist für die allermeisten Piloten bei IR eine deutlich größere Hürde, als VFR. Daher ist das wichtigste an den Flugstunden in meinen Augen auch gar nicht das Abfliegen von Prozeduren (ein von Hand geflogener DME-ARC oder ein NDB-Approach ist da eher der Spass im Simulator), sondern die Beurteilung des Wetters und der Fliegbarkeit. Gibt es Eis? Könnten in der Schicht konvektive Wolken eingebettet sein? Wenn ja, wie stark? Kann es passieren, dass es am Ziel unter die Minima zieht? Was ist dann der Plan?
All das lernt man nicht in X-Plane (auch, weil x-Plane gar kein passendes DWD-Flugwetter, Windy, etc. hat)

13. Februar 2023: Von Tobias Rad an F. S. Bewertung: +1.00 [1]
Zu „All das lernt man nicht in X-Plane“ möchte ich widersprechen. Man kann auch in die gängigen Simulatoren Live-Wetter bekommen und man kann Decision Making auch ohne zu fliegen an realen Beispielen durchgehen. Das ist natürlich trotzdem was anderes als es real zu fliegen, aber in der Flugschule bewegt man sich ja auch immer nur im Umkreis um die Homebase und lernt kein echtes Streckenfliegen. Aber gerade hier kann man mit einem Lehrer ganz ohne Flugzeug einfach mal an Hand des echten Wetters und dessen Verlauf lernen.
Ich habe gerade diesen Teil außerhalb/vor der ATO mit meinem Fluglehrer sehr geschätzt, wir haben das Training in Flüge eingebaut die man ohnehin machen wollte und hat damit auch mal 350nm in eine Richtung zurückgelegt. Und auch wenn klar war, dass man nicht fliegen würde, konnte man z.B. eine Reise die mit dem Auto geplant war auch gedanklich als Flug vorbereiten.
Aber am Ende ist alles das was anderes, wenn man als PIC das erste Mal selbst verantwortlich ist, ob man jetzt einen Flug macht oder absagt. Und der Druck steigt, weil man hat ja nicht nochmal 10-15k ausgegeben um jetzt zu sagen, sorry aber das traue ich mir (noch) nicht zu.

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