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Der gleiche Mist kommt von Wald- und Wiesen PPLern, das hat nix mit BZF oder was auch immer zu tun.
@Tobias: schon klar, aber darum ging es mir nicht.
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Der gleiche Mist
Scheinst selten in der Luft zu sein. Ach stimmt ja.. Luftraum G ohne Funk.
ATC: " D-Mxxx wir versuchen sie schon ldie ganze Zeit zu erreichen, wollen sie weiter auf 7000"?" -"Nein wieso? Melde mich schon, wenn ich was will.."
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Die These, dass eine professionelle Pilotenlizenz im Grunde deutlich einfacher als ein Studium oder andere gehobene Berufsausbildungenngen zu bewältigen sei kommt immer mal wieder hoch wird dadurch aber nicht richtiger..
Eine Ausbildung zum Erhalt der ATPL mit einem Studium vergleichen zu wollen ist Wunschdenken, mehr nicht.
Allein schon die kognitiven Leistungsanforderungen an den ATPL-Bewerber sind Meilen entfernt von den Ansprüchen und Voraussetzungen zum Bestehen eines typischen Hochschulstudiums. Fragen auswendig lernen und Stoff ins Gehirn drücken reicht halt nicht zum Bestehen eines Studiums, im Unterschied zum ATPL. Was ja auch richtig so ist, bedenkt man die unterschiedliche Zielsetzung.
Sorry, Peter, da wird kein Schuh draus. Im Spaß kann man natürlich sagen "das ist fast wie ein ganzes Studium"; Denn der, der im Angesicht seines Schweißes badet, sucht die Maximierung seines Ruhms.
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ein Stück weit weiss auch ich durchaus wovon ich rede. Das Vordiplom, das ich seinerzeit nach 4 Semstern in der Tasche hatte war ebensowenig der Endpunkt auf dem Weg zu meinem Ingenieurdiplom (bin auch alt genug, dass es noch kein Bachelor/Master gab) wie ein "frozen" ATPL wohl derr Endpunkt des Weges zum Verkehrspiloten ist. Da gehört ja dann wohl doch noch einiges an Überprüfungen, Linechecks, fortgestztem Training on the Job dazu bis zu dem Tag wo einer einer dann z.B. als PIC einer B737 im Liniendienst fliegt... Ein Jurist z.B. ist auch nicht mit dem 1 Staataexamen fertig ausgebildet, sondern muss dann erstmal seine Referendarzeit leisten (Womit ich um Gottes Willen keine Diskussion vom Zaun brechen will ob ein Jurastudium in der Anforderungshöhe einer Verkehrspilotenausbilddung gleicht oder nicht) Zu jeder Ausbildung gehört auch Fleiss, egal ob Ingenieurstudium oder lernen für ein neues Typerating, und in beiden Fällen schadet es nicht wenn einer auch etwas Grips mitbringt. Beim ATPL bist du mir natürlich voraus, ich habe mit den Jahren "nur" CPL/IFR und Ratings gemacht, mit viel Freude an der Sache aber ohne je den Eindruck zu haben, dass diese Ausbildungen "billig" sind in ihren Anforderungsprofilen. Und ATPL würde da ja immerhin noch etwas drauf setzen.Wenn dir das alles ganz einfach zugeflogen ist gönne ich dir das natürlich. Jeder hat seine Wahrnehmung, in der Tat. Vermutlich hast du einfach nur Freude daran zu provozieren, trotzdem hatte ich mal Lust den fortgestzten "Verunglimpfungen" eines ganzen Berufstands in verschieden Foren hier ein paar Argumente entgegenzusetzen :-) Mehr schreibe ich dazu jetzt nicht mehr, ist ja eh alles Off Topic hier...
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Den PPL zu erwerben ist für einen durchschnittlich begabten und motorisch nicht völlig untalentierten Menschen einfach. Es ist sehr viel schwieriger und langwieriger gut Tennis oder Gitarre spielen zu lernen.
Das IFR-Rating erfordert etwas Durchhaltevermögen was die fliegerische Praxis angeht, die Theorie ist mehr oder weniger nur auswendig lernen.
Am wichtigsten beim Fliegen lernen: genug Geld und Zeit haben.
Etwas anderes ist es ein wirklich guter und geübter Pilot zu werden, v.a. IFR. Das erfordert langjährige Übung und Enthusiasmus. Sonst bleibt man halt immer ein Dilettant. Es muss aber nicht jeder ein Experte sein.
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Etwas anderes ist es ein wirklich guter und geübter Pilot zu werden, v.a. IFR. Das erfordert langjährige Übung und Enthusiasmus. Sonst bleibt man halt immer ein Dilettant. Es muss aber nicht jeder ein Experte sein.
Ich finde die IFR-Fliegerei deutlich einfacher als viele andere Dinge in der Fliegerei, solange man einigermassen in Übung ist.
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Ja, die Flugdurchführung ist prinzipiell "einfacher". Aber um ein wirklich sicherer IFR-Pilot zu sein, der auch bei schlechtem Wetter single Pilot Passagiere sicher zu Ziel bringt ist sehr viel Übung, Know-how und Erfahrung nötig.
Bei VMC ist jeder IFR-Flug sehr viel einfacher als VFR (in VMC). Bei schlechtem Wetter ist es genau umgekehrt.
Edited.
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Bei VMC ist jeder IFR-Flug sehr viel einfacher als VFR. Bei schlechtem Wetter ist es genau umgekehrt.
D.h. bei schlechtem Wetter ist jeder VFR-Flug sehr viel einfacher als IFR?
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Gute 900h im Jahr, reicht knapp um in Übung zu bleiben...
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Quatsch. Bei so schlechtem Wetter, dass man nur IFR fliegen kann, fliegt man ja fast nie VFR.
Obwohl ich auch DAS schon gemacht habe. Bei Icing Level unterhalb der MSA, massiver Bewölkung mit Eis und ausreichend hoher Ceiling kann ein VFR Flug sinnvoller und sicherer sein.
Aber das muss ich Dir nicht erklären.
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Gute 900h im Jahr, reicht knapp um in Übung zu bleiben...
Na daran sieht man mal dass Du nix drauf hast. Der Hubert fliegt nach eigener Bekundung 2-3 Mal im Jahr und weiss trotzdem alles besser ;-)
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War auch nur eine semantische Spitzfindigkeit ;-). Es gibt aber durchaus viele Wetterlagen, wo man ganz gut VFR fliegen kann und weniger gut IFR. Zumindest ohne FIKI.
Gerade an meiner Homebase EDSB ist das manchmal echt blöd. Die Departures gehen alle auf FL70, d.h. wenn es kalt ist und OVC4000 kannst Du wunderbar in der Rheinebene nach VFR rumfliegen, aber per IFR wird es schnell blöd.
Man kann zwar mit Strassbourg Approach verhandeln bzgl. Directs und Höhen auf der Departure, aber es ist nicht garantiert dass es klappt und auch kein guter Stil, eine Departure zu fliegen, von der man von vornerein weiss, dass sie nicht fliegbar sein wird wie im Verfahren definiert.
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>>> Es gibt aber durchaus viele Wetterlagen, wo man ganz gut VFR fliegen kann und weniger gut IFR. Zumindest ohne FIKI.
Genau das habe ich doch ausgedrückt. Bei einer Ceiling von 3000 Fuß AGL und Null Grad am Boden und einer massiven Eiswolkenschicht bis FL100 fliege ich doch nicht absichtlich in Known Icing ein wenn ich bequem unter den Wolken VFR fliegen kann.
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Das mit dem genauen Lesen scheint hier ein echtes Manko zu sein. Nun ja das ist wohl die Generation Y-Z...lesen und denken nur in Hasch-Tag... oder war das hashtag.. ?
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"professionelle Pilotenlizenz im Grunde deutlich einfacher als ein Studium oder andere gehobene Berufsausbildungenngen " Ich glaube, man sollte berücksichtigen dass es verschiedene Werdegänge zur "professionellen Pilotenlizenz" gibt. Bei ab-initio Lehrgängen von Airlines steht immer noch eine Hürde in Form einer mehrtägigen Eignungsprüfung im Weg mit einer Ausschussrate die mWn von keinem Studium erreicht wird (z. B. 97% Ablehnung). Aber so genau kann das ein "komischer Airbus-Kutscher" (© Eckl) natürlich nicht beurteilen.
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Bei Germany's Next Topmodel ist die Ausschlussrate noch höher als beim Medizinstudium.
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Aber so genau kann das ein "komischer Airbus-Kutscher" (© Eckl) natürlich nicht beurteilen.
Ich bitte um Entschuldigung. "Komisch" sollte in dem Kontext nicht herabwürdigend gemeint sein. Komisch, resp aussergewöhnlich, ist nur, daß sich ein Airbus-Pilot so intensiv auf einer GA-Plattform präsentiert. Die Beiträge sind mitunter schon lesenswert.
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Dann hab ich das womöglich anders verstanden. Ich finde das Forum hier aber zum Großteil sehr interessant, konnte so Manches dazu lernen und habe mir fest vorgenommen, wieder privat zu fliegen wenn es beruflich aus Reifegründen nicht mehr geht. Einige hier haben meinen vollen Respekt, Einzelne haben eher enttäuscht. Aber so ist das eben im Leben, ich hatte in diesem Jahr 2022 auch meinen persönlichen Rekord an absolut unglaublich skurrilen Passagieren, wäre durchaus einmal ein paar Kurzgeschichten wert.
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