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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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45 Beiträge Seite 1 von 2

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19. Mai 2019: Von Achim H. an Hubert Eckl Bewertung: +3.33 [7]

Du scheinst mir ein ziemlich verbittertes und von Neid zerfressenes Exemplar von homo sapiens zu sein.

19. Mai 2019: Von Hubert Eckl an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]

Ich bin für Argumente immer aufgeschlossen. Wer aufhört zu lernen, hört auf zu leben.

19. Mai 2019: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +5.00 [5]

Hubert, bei allem Respekt und aller sonstigen Wertschätzung, deine Einschätzung der IFR-Fliegerei in diesem Fred sind ziemlich Panne.

Mach bitte das IR und dann kommentiere aus eigener Erfahrung. Das soll jetzt wirklich nicht arrogant klingen, aber ich würde mir beispielswiese nicht anmaßen, Kunstflieger zu kritisieren, nur weil ich schonmal ein paar Rollen und Loopings geflogen bin. Das Grundverständnis ist natürlich da, aber - wer werfe den ersten Stein?

Ist ein wenig unsouverän. Egal, wie wohlfeil deine Formulierungsküste hier wie sonst sein mögen, es ist doch eher Ätzkritik, welche sich in elegischen Formulierungen suhlt, als echten Erkenntnisgewinn zu befördern.

19. Mai 2019: Von Karpa Lothar an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [3]

„Wer aufhört zu lernen, hört auf zu leben.“

oder er kommt mit dem Gelernten gut zurecht und fängt an, das Leben zu genießen...

ich muss nicht mehr alles verstehen...

19. Mai 2019: Von Chris _____ an Karpa Lothar Bewertung: +2.00 [2]

Ein Leben ohne Lernen "geniessen"?

Lernen ist Teil des Genusses!

19. Mai 2019: Von Hubert Eckl an Chris _____

Danke... Es ist ein vicious circle.. Bildung und Wissen ist vor allem Lebensqualität, das erkennt leider nur wer gebildet. Es ist als wollte man dem Blinden die Farbe erklären. Der Unterschied zwischen dem zufrieden schmatzenden Schwein an seinem Trog und einem glücklichen Philosophen? Letzterer weiß um seine Zukunft. Das Wissen um den Tod ist der Preis für unser Bewusstsein.

Ausserdem aus einem anderen Beitrag: Ich sei vor Neid zerfressen. Neid und Rache sind primitive archaische Gefühle. Neid empfinde ich nur im Zusammenhang mit Jugend und Schönheit. Zu bedauern, nicht zu beneiden sind Menschen, welche sich durch Luxusgegenständen definieren.

19. Mai 2019: Von Alexander Callidus an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Ein Leben ohne Lernen "geniessen"?
Lernen ist Teil des Genusses!

Wirklich lernen tut man nur außerhalb der Komfortzone. Innerhalb ist das Leben leichter, aber für die Umwelt schwerer. Allerdings finde ich auch, daß man ab 50 nicht mehr "muß".

19. Mai 2019: Von Chris _____ an Hubert Eckl

"Reich ist, wer wenig braucht"

Nachtrag: ich brauch nur eine Single :-)

19. Mai 2019: Von Chris _____ an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Ich bin fest davon überzeugt, dass man relativ schnell altert, wenn man nur noch innerhalb der eigenen Komfortzone bleibt.

(Allerdings kann man's auch übertreiben)

19. Mai 2019: Von Karpa Lothar an Hubert Eckl Bewertung: +1.33 [3]

„Der Unterschied zwischen dem zufrieden schmatzenden Schwein an seinem Trog und einem glücklichen Philosophen?“

glücklichen Philosophen - nettes Paradoxon...

ich vermute mal, das Schwein ist glücklicher....

Bildung wird meist überschätzt...

welche Art der Bildung meinst du denn? Humanistisch, technisch, spirituell, esoterisch oder Herzensbildung? Oder durch menschliche Begegnungen?

es gibt ein nettes Rätsel: die meisten haben es erhalten, viele geben es weiter, die wenigsten haben es....

mich haben die Menschen beeindruckt, die ihr Leben gelebt und erlebt haben - und nicht diejenigen, die gehörtes nachplappern ohne es verstanden zu haben... oder ohne Bezug zum Erlebten phantasieren...

20. Mai 2019: Von Hubert Eckl an Karpa Lothar Bewertung: +4.00 [4]

Bildung wird meist überschätzt...

Das macht die Straches, Salvinis und Orbans dieser Welt möglich.

20. Mai 2019: Von Karpa Lothar an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Da stimme ich dir zu...

Bildung ist eine Krücke, um schneller laufen zu lernen. Aber viele bleiben daran kleben, statt auf eigenen Beinen im eigenen Gleichgewicht zu laufen. Der Weg dahin ist manchmal schmerzhaft - hinfallen und wieder aufstehen.

Die Krücke „Bildung“ steht vielen im Weg und macht sie abhängig - von der Bildung bzw der Meinung anderer.

wer am lautesten schreit und Lösungen sowie Wohlstand verspricht, bekommt dann auch bei „Gebildeten“ seine Anhänger.

ich bin nicht gegen lernen und Bildung, ganz im Gegenteil - aber ohne Verstehen ist es fruchtlos bzw bringt giftige Früchte.

es gibt ein Bibelzitat, das beginnt mit:

hast du die Liebe nicht,....

20. Mai 2019: Von Urs Wildermuth an Hubert Eckl Bewertung: +18.00 [18]

Hallo Hubert und durchaus auch andere die hier Björn teilweise heftige Vorwürfe machen.

Es gibt in der Fliegerei eine Philosophie die nennt sich Just Culture. Heisst, man meldet etwas, was schief gegangen ist und bleibt dabei straffrei, damit andere Piloten von den Fehlern lernen können. Melden tut man nur dann, wenn das einigermassen gesichert ist.

In der Schweiz zum Beispiel funktioniert das nicht mehr so ganz, weil sich eifrige Staatsanwälte sofort an Strafklagen machen, wenn sie sowas zu Gesicht kriegen. Denen ist Just Culture egal, es geht nur drum, jedes und alles zu bestrafen. Was passiert: Die Meldungen gehen rabiat zurück, die Unfalluntersuchungsbehörden haben Riesenprobleme aus Beteiligten noch was rauszukriegen (obwohl sie nicht die Staatsanwaltschaft vertreten hat diese doch das Recht auf Akteneinsicht, total entgegen Annex 13) und das BAZL ist zwischen Mühlsteinen gefangen. Resultat: Die Piloten vertrauen dem System zurecht nicht mehr.

Was Björn hier macht ist Just Culture im Forenkreis: Er gibt seine Erlebnisse frei damit andere und er selber davon lernen können. Und es gibt 2 Arten Reaktionen: Erste die dankbar dafür sind und Respekt zeigen, andere die ihn auseinander nehmen und (überspitzt gesagt) finden dem gehört die Lizenz entzogen. Welche dieser Reaktionen entspricht wohl Just Culture?

Es ist durchaus legitim konstruktiv zu kritisieren. Es ist durchaus legitim auch kritische Fragen zu stellen. Dafür sind solche Beiträge da.

Aber es ist total entgegen Just Culture und ein mieser Dank für die Bereitschaft mit hohem persönlichem Risiko (weiss Björn ob sich nicht irgend ein Legal Eagle eines Luftamts berufen fühlt auf Grund eines solchen Videos zu handeln?) wenn man Piloten wie Björn, die sich trotz aller Unkenrufen vom Flugschüler hier im Forum zum Twin Eigner und IFR Piloten hochgearbeitet haben angreift und teilweise unflätig beschimpft. Es wird andere garantiert nicht dazu ermutigen ihre Erlebnisse zu teilen. Und es wird wenn auch im Kleinen das Verständnis der Just Culture immer mehr untergraben.

Ich kenne Skopje mehr als genug aus meiner Zeit auf Airline Flügen um zu wissen was da unten abgehen kann, die Berge im Balkan (Dinardinen und östlich die Rhodopen) sind ein saugefährliches Gebirge der ganzen Länge an wenn es um Konvektion geht. Erst vor kurzem ist ein bekannter bulgarischer Unternehmer mit Familie nahe Skopje mit einer TB20 verunfallt, Ursache ist noch unbekannt, loss of control in flight. Ich habe über BG auf der ganzen Linie Gewitter gesehen, da können unsere hier nur von unten reinschauen... Situationen wie Björn hier erlebt hat sind dort nichts ungewöhnliches aber dennoch oft sehr schlecht vorauszusehen. Dazu kommt im Sommer Hitze wie irr (45° OAT in Plovdiv oder SKP sind keine Seltenheit) und im Winter Saukälte. Mit anderen Worten, ein sehr anspruchsvolles Gebiet. Die Leute in den Towern dort wissen das auch und werden auch helfen wenn sie können. Ich habe generell die ATCO's in dem Gebiet als sehr hilfreich und engagiert gefunden.

Was das Terrain betrifft: Den Hügel im Final 16 kenn ich bestens. Zu alten Zeiten konnte man den oft bereits von Valevo (VAL) sehen als man noch direkt anfliegen konnte und konnte indirekt "Field in sight" melden und einen Visual machen. Mit der Caravelle ging das ganz hervorragend (mit der TU auch) und man konnte über den Hügel direkt in den Final 16 steuern, was die ansässigen Schafe manchmal nicht so goutierten. Was der im Approach 34 mit dem Radar anstellt, das wissen andere besser aber ein massives Hindernis ist er. Daher gibt es auch keine Straight out or straight in departures/arrivals von Norden.

Also: Ich wäre dankbar wenn man hier solche Berichte als das nehmen kann, wofür sie gedacht sind und nicht als selbst errichtete Scheiterhaufen auf den man die Poster rösten will. Ansonsten werden wir wohl kaum mehr ähnliche Berichte sehen hier.

Eine Lehre die ich sicher ziehen kann ist eine Bestätigung meiner bisherigen Erfahrungen dort unten: Konvektion ist dort sehr intensiv und

20. Mai 2019: Von Lutz D. an Urs Wildermuth Bewertung: +6.00 [6]

Moin Urs,

sehr gute Beschreibung des Wetters rund um Skopje, nur eine kleine Korrektur, die Berge rundum gehoeren geographisch noch zu den Dinariden und nicht zu den Rhodopen.

Beste Gruesse,

Lutz

PS Auch exzellente Ausfuehrungen zu just culture.

20. Mai 2019: Von  an Urs Wildermuth

Hi Urs,

ich finde eher, dass Du es bist der hier die Stimmung anheizt. Der OP postet Videos von Flügen an denen es sachlich etwas zu kritisieren gibt - angeblich weil er selbst "daraus lernen" will. Und wenn dann das gewünschte passiert - nämlich Kritik (zB an der Flugvorbereitung), dann ist es auch nicht recht.

Inhaltlich will ich dabei gar nicht auf die Flüge eingehen, mir geht es um Grundsätzliches. Wenn man mit dem Ziel "etwas zu lernen" solche Filme postet, dann muss man dfie Kritik auch ertragen. Das mit dem "360 und dem Autopiloten" ist natürlich eine Steilvorlage, das hätte ich rausgeschnitten. Es ist klar, dass man sich mit so etwas Kommentare einfängt.

Ich jedenfalls konnte in diesem Thread zu 95 Prozent nur sachliche Kritik sehen. Die Polemik von Hubert ... das sollen die beiden unter sich ausmachen ... aber sonst?

Ich hab' auch eine Festplatte voller IFR-Filme, auch von Approaches in IMC wo ich (im falschen Modus des Autopiloten) durch den Localizer fliege. Ich erspare es mir, die zu veröffentlichen :-)

20. Mai 2019: Von Hubert Eckl an 

Polemik ist nackter rein rhetorischer Wettkampf ohne Konsenswillen. Das weise ich zurück. Ich kenne Björn seit vielen Jahren, bin mit ihm sogar nach Friedrichshafen zur Aero geflogen. Er kann fliegen, hat sehr viel in sehr kurzer Zeit sich angeeignet. Die Lust an der Grenzüberschreitung und Schwächen in der situation awereness scheint jedoch seine Achillessehne zu sein. Die Gesetze der Chronologie verbieten den Beweis ihm mit meinen Beiträgen - und der möglicherweise daraufhin erfolgten Reflexion - das Leben gerettet zu haben. Achim H. wird mir jetzt Anmaßung vorwerfen. Nicht schlimm.

20. Mai 2019: Von  an Hubert Eckl

Zitat:

Da fliegt ein Zeitgenosse alleine und ausschliesslich aus Vergnügen mit ein paar Tonnen Aluminium, Stahl, und einige hundert Liter Benzin, hoher kinetischer Energie über einer Großstadt wie Skopije mit 600 Tsd Einwohner in Wetter, welches einen Absturz zumindest nicht völlig unwahrscheinlich machen mit Fertigkeiten, welche eben diese Wahrscheinlichkeit signifikant erhöhen. Zitat " Wie der Autopilot 360° fliegt, weiß ich jetzt auch nicht.." .

Halte es wofür Du willst – ich halte es für überflüssige Polemik. Erinnert mich an Kindergärten, die von Flugzeugen bedroht werden, die über der Stadt fliegen.

20. Mai 2019: Von Lutz D. an 

„Das mit dem "360 und dem Autopiloten" ist natürlich eine Steilvorlage, das hätte ich rausgeschnitten.“

Dann haste es aber wirklich nicht verstanden.

20. Mai 2019: Von  an Lutz D.

Das kann sein!

Bei meinem Flugzeug drehe ich den Heading Bug ein Mal nach R/L um 359 Grad.

20. Mai 2019: Von Lutz D. an  Bewertung: +1.00 [1]

Ich meine den Umstand, es rauszuschneiden.

20. Mai 2019: Von  an Lutz D.

Ich hätte es raus geschnitten weil ich die Kommentare darauf nicht bekommen möchte.

20. Mai 2019: Von Hubert Eckl an 

Erklären Euer Durchlaucht untertänigst bitte die Polemik. Der Auszug ist ein fast schon berichthaftes Konstatieren.

20. Mai 2019: Von  an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Sorry, Hubert, aber mit immer mit meinem Namen zu kommen wenn ich Dir auf den Zahn fühle - ist Dir das als gebildeter Humanist nicht allmählich peinlich? In Deutschland gibt es keine Adelstitel, also reicht eine bürgerliche Anrede völlig aus :-)

Mach das andere alles bitte mit Deinem Buddy selbst aus.

20. Mai 2019: Von Wolff E. an 

In Deutschland sind im Gegensatz zu Östereich die Adlestitel nicht abgeschafft und weiterhin Bestandteil des Nachnamen, zumindest nach meiner Lesart, Nur die vererbaren Rechte wurden abgeschafft. Ich würde an deiner Stelle einfach Alexis Croy in Foren eintragen, erspart solche Stichelleien wie Hubert sie ab und an macht.

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13220409.html

20. Mai 2019: Von  an Wolff E. Bewertung: +4.00 [4]

Glaubst Du mir, dass ich das besser weiß? (Steht übrigens auch in dem SPIEGEL-Artikel).

In Deutschland gibt es keine Adelstitel (auch wenn eine große Anzahl Deutscher gerne so tut als wären sie adelig), die Titel wurden in Familiennamen ungewandelt. Mein Nachname ist also "Prinz von Croy". Ich mag' den Namen - und die Geschichte der Familie. Meine Kinder heißen genauso, natürlich bekamen sie meinen Nachnamen.

Ja, ganz sicher werde ich wegen Hubert meinen Namen ändern :-) Was für eine Idee ...


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