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26. März 2019: Von  an Aristidis Sissios

Also Training pur...

Man lernt vielleicht eine Menge dabei - nur halt nix was man für das praktische Fliegen braucht. Auserhalb von Trainings käme wohl kein Mensch auf die Idee, bei einem GoAround auch nur drüber nachzudenken, eine SID zu fliegen...

26. März 2019: Von Aristidis Sissios an 

... nur halt nix was man für das praktische Fliegen braucht.

Das stimmt schon was Du sagst, vollkommen. Ich bevorzuge auch das GPS, aber für den GPS Ausfall in IMC möchte man auch so gut wie möglich vorbereitet sein (trotzt vectors to ILS).

26. März 2019: Von  an Aristidis Sissios

Ich bevorzuge auch das GPS, aber für den GPS Ausfall in IMC möchte man auch so gut wie möglich vorbereitet sein (trotzt vectors to ILS).

Absolute Zustimmung! Aber auch und gerade „gute Vorbereitung“ bedeutet nicht, irgendwo mitten im Approach noch raussuchen müssen, wie denn eine bestimmte SID geht (und evtl. auch VOR/DMB/etc. noch vorbereiten müssen), sondern rechtzeitig vor dem Approach den Missed Approach suaber gebrieft zu haben und dann so zu fliegen, wie man es gebrieft hat.

Bei GPS (oder sonstigem) Ausfall käme ich im realen Leben erst recht nicht auf die Idee, nach einem GoAround eine SID zu fliegen...

26. März 2019: Von  an 

Es ging hier nur um Trainingsanflüge, Florian. Kein Lotse würde im "Normalbetrieb" verlangen, dass Du anstelle des MA eine SID fliegst – und selbst wenn könnte man das einfach ablehnen.

27. März 2019: Von Sven K. an 

Was auch gut funktioniert: einfach vor dem Final, also im intermediate segment oder auf dem letzten Vektor, wenn man etwas mentalen Freiraum hat, "D-XXX standing by for departure information".... dann hat man frühzeitig Klarheit, kann die Departure in Ruhe einprogrammieren und briefen, und gut ist.

10. September 2023 21:16 Uhr: Von Holgi _______ an  Bewertung: +1.00 [1]
„Auserhalb von Trainings käme wohl kein Mensch auf die Idee, bei einem GoAround auch nur drüber nachzudenken, eine SID zu fliegen...“

„In case of missed approach, follow OSN 2C.“, kommt oft von ATC.
Das ist häufig Standard, wenn man sich nicht dagegen wehrt.
11. September 2023 11:21 Uhr: Von Andreas Brühl an Holgi _______


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Bin der gleichen Ansicht.

Im Training aufwendig, Die DEP raussuchen, programmieren, briefen (im Garmin o.a., auf dem APP Blade) dann den Plan zurück setzen, sequenzen, das gleiche wieder nach dem go around, den Plan vom MAP auf die SID umsetzen (Sequenz). Ist sicher machbar, aber im IR Training für die Aspiranten Stress. Soll ja noch einer das Flugzeug fliegen, rausgucken, Navigieren, und ATC Contact halten. Und dann kommentiert, ggf. korrigiert da auch noch ein Lehrer oder stellt Fragen. Da wird´s dann auch mal zuviel.

Die angehängte Info, ersetzt NfL 1-1999-20, hat mir gestern ein Lehrerkollege zukommen lassen.

11. September 2023 12:21 Uhr: Von T. Magin an Andreas Brühl Bewertung: +1.00 [1]
Ihr macht Euch das Leben soviel leichter, wenn Ihr nen Full-Stop hinlegt. Bisher wurde ich auf meinen lokalen Trainigsplätzen (EDDR, EDSB, EDNY) dann auf nen Taxiway gestellt bei laufendem Motor, hab das FMS für den nächsten Flug programmiert und weiter ging’s. Keine Absprachen mit Wachleitern, keine Diskussionen mit irgendjemand, sondern stressfrei und tiefenentspannt.
11. September 2023 12:28 Uhr: Von Andreas Brühl an T. Magin

... das mache ich natürlich auch,- mit & ohne fuel. auf dem Taxiway halten, durchatmen weiterfliegen,.

Geht aber nicht immer & überall, die Zeit, der Slot, der Plan.

11. September 2023 12:40 Uhr: Von Holgi _______ an T. Magin
Fullstop wird gemieden wie der Teufel das Weihwasser meidet, denn Landungen kosten Geld.
Dann doch lieber die Infrastruktur kostenlos nutzen und sich die Finger beim Einstellen der Abflugroute brechen.
11. September 2023 12:41 Uhr: Von Michael Huber an Andreas Brühl

Stresslevel in dieser Situation ist beim Flugschüler oder IFR-"Anfänger" in dieser Situation schon enorm.

Gerade bei meiner Ausbildung kam es öfters vor dass man 2 oder sogar 3 Plätze angeflogen hat und dann natürlich jeweils einen eigenen Flugplan aufgegeben wurde, welcher bereits eine SID hatte.

Der praktische Ablauf war dann:

1. In der Ausbildung wurde mir gelernt, dass man enroute im GTN-Flugplan bereits die neue DEPARTURE/SID im GTN erfasst.

Im Anflug dann beim Go arround kurzfristige im HDG Mode fliegt um dann im Flugplan die neue DEPARTURE/SID zu aktivieren.

Sobald man dann "auf der SID war" hat man mit aktiviertem Autopilot dann den Rest des Flugplans im GTN erfasst.

2. Noch einfacher geht es laut meiner GARMIN Schulung bei Fabian Kienzle mit einem STANDBY Flugplan den man dann im GO-ARROUND aktiviert.

3. Wie immer gilt natürlich: Macht der Autopilot das was er soll ??? :-)

Falls nein, keep it simpe und fliege kurzfristig im einfachen HDG Mode.

Heading Bug sollte dazu immer "vorne" stehen, sonst gibt es wieder etwas was erneut Stress verursacht :-)

Alles ist stressig genug und muss gut geübt werden.

P.S. Bei mehreren Anflügen am selben Platz fände ich es wesentlich einfacher wenn man dann einen Missed approach fliegt, so wie es "in echt halt auch wäre"...

11. September 2023 12:47 Uhr: Von T. Magin an Holgi _______
Wie recht Du hast - auch wenn ich‘s in diesem Leben nicht mehr verstehen werde. Denn ein T&G kostet (außer ein paar Minuten Lebenszeit) das gleiche wie FullStop (ohne Abstellen).
11. September 2023 14:01 Uhr: Von Holgi _______ an T. Magin
99% der Übungsanflüge starten durch und setzten gar nicht auf.
11. September 2023 19:46 Uhr: Von Tobias Schnell an T. Magin Bewertung: +5.00 [5]

Ihr macht Euch das Leben soviel leichter, wenn Ihr nen Full-Stop hinlegt

Das Trainieren von go-arounds am Minimum ist ein elementarer und wichtiger Bestandteil des IFR-Trainings. Erstaunlich viele Schüler brauchen ziemlich lange, um dieses Manöver sauber zu fliegen und viele IFR-Piloten tun sich schwer damit.

Will heißen: Sehr oft sind im Training full-stops keine Option. Das Abfliegen einer SID konterkariert den Trainingseffekt natürlich ein Stück weit, aber den handwerklichen Teil (der die Leute im Zweifel umbringt) kann man auch so trainieren. Je nach Trainingsziel kann man als FI ja das Programmieren der SID übernehmen.

11. September 2023 20:03 Uhr: Von Thomas R. an T. Magin

"hab das FMS für den nächsten Flug programmiert"

Pilot: "Sehr geehrte Gäste, ich programmiere nun das FMS für den nächsten Flug."

Realität: Du drehst mit Hilfe eines speckigen Drehknopfs mühsam und Buchstabe für Buchstabe Waypoints in Deinen 386er von 1992 mit 200x200px Auflösung rein. Aber nicht mehr als 30, sonst ist der Speicher voll ;-D

11. September 2023 20:10 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Tobias Schnell

war das alles früher ohne gps einfacher?

mfg

ingo fuhrmeister

11. September 2023 21:27 Uhr: Von Flieger Max L.oitfelder an ingo fuhrmeister Bewertung: +2.00 [2]
Ja, auf der MD80 mußte man gar nix ins FMS eintippen. Es gab nämlich keins. Dafür ein Omega Navigationsgerät mit Speicher für sage und schreibe zehn Wegpunkte, deren Koordinaten vor dem Takeoff eingetippt wurden.
11. September 2023 21:29 Uhr: Von Holgi _______ an ingo fuhrmeister
Das hat mit GPS doch nichts zu tun. GPS ist nur ein Sensor von vielen, der die aktuelle Position liefert.
Entscheidend ist doch was für ein Navigationsrechner da dran hängt.
Die Trimbel 2000 z.b., waren ursprünglich Loran C Geräte.
Als GPS dann gestartet wurde, hat man bei Trimbel nur den Loran Sensor gegen einen GPS Sensor ausgetauscht und die Software etwas angepasst.
11. September 2023 22:07 Uhr: Von T. Magin an Thomas R.
Genau, das ist umständlich, old-fashioned und braucht Zeit. Und genau deswegen stell ich mich dafür gerne in ne Ecke auf nen Taxi-Way. Wer das lieber single-handed in der Luft macht, bitteschön!
11. September 2023 22:08 Uhr: Von T. Magin an Tobias Schnell
Es ging hier aus meiner Sicht allgem. um Anflüge, nicht ausschließlich um missed-approaches. Das für Letztere eine Landung kaum zielführend ist, versteht sich von selbst. Bisher hatte ich (aber scheinbar nur ich) immer das Glück, dass ich einen (nicht mehrere) missed-approached immer ohne Voranmeldung fliegen konnte. Offensichtlich bin ich die einsame Ausnahme.
11. September 2023 22:25 Uhr: Von Name steht im Profil an T. Magin

Ich hatte letztes Jahr meine Praxis Ausbildung IFR in Süddeutschland. Dabei sind wir jede Menge Low Aoproaches geflogen um MA's zu üben. Auch immer brav beim Wachleiter angemeldet (so 10 verschiedene Plätze).
Wir (ich und 3 verschiedene FI) hatten trotzdem immer eine SID anstatt MA bekommen. Immer. Ich bin während der Ausbildung tatsächlich nur ein einziges Mal einen "echten" MA geflogen da wir wegen einem versauten Circling (zu hoch, zu schnell) abbrechen mussten.

11. September 2023 22:47 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Flieger Max L.oitfelder

wow...10 WPs...wie seid ihr dann von innsbruck nach mailand gekommen???? :-)))

@holgi: der tnl2000a war loran und gps....das scheiß ding hat 1990 usd 8.900 gekostet...und jetzt?

hab ich 5 im regal...mit datenbank 1939/09...keiner wills mehr haben...

ups hat versucht zb mit den magellans die autos auszurüsten...mit loran...ging gründlich in die hosen,

viel geld versenkt...dann kam trimble mit einem oem-baustein auf den markt, den hat magellan haben

wollen...nix da...trimble hat ups usa ausgerüstet...und dann fing es an mit der verfolgbarkeit der fahrzeuge...

heute auch wieder alter hut...mit 4g und 5g...mal sehen was als nächstes kommt...

mfg

ingo fuhrmeister

12. September 2023 00:01 Uhr: Von Holgi _______ an ingo fuhrmeister
Als nächste?
6G vermutlich
12. September 2023 11:36 Uhr: Von Tobi K. an ingo fuhrmeister

Ohne das böse zu meinen: wieso sollte noch jemand uralten (Avionik-)Krempel von 1990-2000 "neu einbauen" wollen? Auf ebay werden die TNL2000A um 100 USD gehandelt - vielleicht wirst du sie ja so los :-)

12. September 2023 12:25 Uhr: Von Tim Walter an Tobi K. Bewertung: +2.00 [2]
Die sind wenigstens noch NSA frei, gell Ingo? ;)

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