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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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9. Mai 2017: Von Wolfgang Oestreich an Willi Fundermann

Um welche Flieger mit welchen Motoren handelt es sich dabei? Bei der T303 (TIO-520AE) steht zumindest nichts von nach der Landung x Minuten abkühlen lassen im Handbuch.

Den einzigen Hinweis gibt es bei den Normal Operations unter "Practice Engine Out Emergency Procedures". Hier findet sich der Satz:

"The time that the engine is shut down should be held to a minimum to preclude excessive cooling on the engine. ..."

9. Mai 2017: Von Willi Fundermann an Wolfgang Oestreich

"Um welche Flieger mit welchen Motoren handelt es sich dabei?"

Im Handbuch z.B. bei DA 40 und DA 42 steht: " CAUTION: Before shut-down the engine must run for at least 2 minutes with the POWER LEVER at IDLE to avoid heat damage of the turbo charger".

Und im Handbuch für Beech King Air zum Punkt "Engine Sutdown": "10. ITT BELOW 610° C FOR ONE MINUTE".

9. Mai 2017: Von Roland Schmidt an Willi Fundermann

....und im BHB des Rotax 914:

"Unter normalen Bedingungen wird sich der Motor während des Sinkfluges und Rollens ausreichend abgekühlt haben, sodass er durch Ausschalten der Zündung abgestellt werden kann.

Bei erhöhten Betriebstemperaturen ist ein Motorkühllauf von mind. 2 min. durchzuführen."

9. Mai 2017: Von Achim H. an Roland Schmidt

Endlich mal ein Handbuchschreiber mit Sachverstand ;-)

Die erwähnte DA42 hat einen Turbodieselmotor mit sehr hohen Ladedrücken und Belastung der Lader auch bei niedrigeren Leistungseinstellungen.

9. Mai 2017: Von Olaf Musch an Roland Schmidt

Sinkflug mit ein paar inMP weniger haben wir zwar auch im Heli, aber der Motor (in meinem Fall ein Lycoming HIO-390 D1A) dreht konstant zwischen 3000 und 3.200 rpm. Und da wir auf den Kufen so schlecht rollen, schweben wir zum Absetzpunkt, was auch mit voller Leistung (aka: mehr inMP als im Sinkflug) passiert. Da kann der Motor noch nicht abkühlen.

Und obwohl der Motor praktisch offen an in der Luft hängt, hat unser Operator in die Checkliste geschrieben: 2 Min. bei "flight idle" (3.000, no pitch), dann 1 Min. bei 2.000rpm, dann in den Leerlauf (ca. 800rpm) und den Rotor auskuppeln. Und wenn der dann unter 80rpm läuft (dauert auch noch mal etwa 2 Min), den Motor abstellen.
Das stand auch so in bisher allen H300, die ich geflogen bin.

Ob's hilft? Keine Ahnung. Ich befolge einfach die Checkliste (und mein TRE klopft mir ansonsten ja auch auf die Finger).

Olaf

9. Mai 2017: Von Achim H. an Olaf Musch

Wieso koppelt ihr den Rotor nicht sofort aus und lasst den Motor ohne Last weiterdrehen?

9. Mai 2017: Von Roland Schmidt an Achim H.

Trotzdem hatte mir ein Rotax-Mitarbeiter erklärt, dass insbesondere die Vereins-Dimonas dem Turbo-Rotax einen schlechten Ruf eingebracht hätten, weil der notwendige Kühllauf nicht von allen Piloten beachtet wurde. In privater Halterschaft bereite der Motor dagegen kaum Probleme, selbst bei sehr hohen Leitsungseinstellungen, wie sie z. B. oft bei Tragschraubern und Hubschraubern notwendig seien. Die Privathalter setzen sich mit den Verfahren offensichtlich deshalb intensiver auseinander, weil sie ein Schaden viel schmerzhafter trifft.

9. Mai 2017: Von Olaf Musch an Achim H.

Die Kupplung verträgt nicht alle Drehzahlen. Weder beim Ein- noch beim Auskuppeln. Daher müssen wir auf jeden Fall erst die Drehzahl reduzieren, bevor wir auskuppeln (es wird auch bei einer niedrigen Drehzahl knapp über Leerlauf eingekuppelt und erst bei abgeschlossenem Kuppelvorgang hochgedreht).

Das "Leerlaufen" bei 3000 und 2000 ist natürlich zur Abkühlung gedacht.

Olaf


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