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24. Juli 2013: Von Gerd Wengler an Guido Warnecke Bewertung: +1.00 [1]

Mir wurde viele Male ein Holding "angedroht", aber dazu gekommen ist es nur selten. Zweimal in den letzten zwei Jahren habe ich selbst ein Holding erbeten, da der Flugplatz (einmal eine Insel) im Nebel lag, ich aber sicher war, daß es nur eine Frage der Zeit war bis ich landen konnte. Einmal habe ich hierbei eine Holding Clearance bekommen, die mich echt verwirrt hat. Da habe ich das dem Controller einfach gesagt und darum gebeten mir erstmal ein paar Vectors zu geben, bis ich alles richtig verstanden und programmiert hatte. Überhaupt kein Problem.

Einmal war ich in einem Holding Stack über Lebanon, New Hampshire, sehr bergig dort, die Runway in einem langen Tal. Das war interessant. Alles IMC, alles Jets, nur ich in meiner damaligen C172. Ich war vielleicht 7. oder 8. von unten, wir waren auf 10000 ft., wenn das so hinkommt, Jets über mir ebenfalls, alles schön per 1000 ft. gestaffelt. Ganz anders als in der IFR Ausbildung kommt hier noch ein weiterer Faktor hinzu: Man muß ständig sinken, bis man unten angelangt ist. So was hatte ich jedenfalls noch nie erlebt oder geübt.

Beim Einfliegen in ein Hold hatte ich früher die allergrößten Schwierigkeiten (Stichwort Fuzz Brain). Heutzutage geht das irgendwie einfach. Wie schon gesagt, man muß einfach auf der Protected Seite bleiben. Nach Überfliegen des Fix fliegt man im Prinzip immer das Outbound Heading. Das entspricht zwar nicht den empfohlenen Regeln speziell beim Teardrop Entry, funktioniert aber immer. Man muß nur aufpassen, ob man links oder rechtsrum fliegen muß. Ich werde wohl immer mir Papiercharts fliegen, auch wenn ich die Charts elektronisch via JeppView im Cockpit auf meinem GTN 750 per Moving Map sehen kann. Bei einem Hold kommt der Bleistift raus und der Hold wird auf das Papier aufgemalt. Da gibt’s nichts besseres für mich. Mit Pfeilen male ich auch noch die Windrichtung auf die Chart.

Gerd

25. Juli 2013: Von Jan Brill an Gerd Wengler
... in LSZH gibt’s gern mal ein RILAX-Holding for free. Habe da auch schon das beschriebene Flugzeug-Sandwich erlebt, vor allem morgens, wenn noch Nebel herrscht.

Das im Tracking-Plot dargestellte Hold ist bei 75 Knoten Seitenwind mit 120 KTAS entstanden. Frage mich, warum die Holding-Clearance in diesem Fall standard (90° zum Sturm) war und nicht auf die extremen Windbedingungen abgestimmt.

… time … turn … twist … goooodbyeeeee!



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hold.jpg



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hold.jpg


rilax.jpg

25. Juli 2013: Von Wolff E. an Jan Brill
Da ist sie, die von meinem Fluglehrer Paul Wickel (Gott hab ihn seelig) erwähnte Brezel.

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