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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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29. Oktober 2012: Von Julian Koerpel an Julian Koerpel
die EASA wird mir langsam sympatischer, mal sehen, was davon übrig bleibt:

Crediting for third-country licence holders

The Agency introduced a few changes in order to simplify the criteria for Part-FCL licence

holders also holding a third-country IR, to obtain their IR converted into a Part-FCL IR.

Firstly, the demonstration of theoretical knowledge was clarified by allowing the applicant

to demonstrate an adequate level of knowledge to the examiner during the skill test. The

number of subjects was also reduced to three and cover air law, meteorology, and flight

planning & performance.

Secondly, several comments proposed to further review the requirement of 100 hours

prior instrument flight time as PIC. As this requirement stems from criteria already

established for the acceptance of licences and ratings, the Agency came to the conclusion

that this could be reduced to 50 hours of minimum experience (instrument flight time) as

PIC. The Agency also made provisions for those pilots with less than the 50 hours of

minimum experience by allowing them to credit PIC hours towards the EIR and

competency-based IR(A) courses. Please see paragraph ‘crediting of prior experience’ in

this section and items 13 and 31 for further details.

Finally, several comments requested the deletion of the skill test and English language

requirements. The Agency strongly believes that to ensure a minimum standard and

consistency both requirements should be kept and therefore decided to keep the skill test

and the FCL.055 English language proficiency requirements as proposed by the NPA. The

method of assessment shall be established by the competent authority.

29. Oktober 2012: Von M. Koepfer an Julian Koerpel
Da lohnt es sich wieder das IR in USA zu machen.
Beziehen sich die 50 Stunden Instrument Time auf auf die IFR Flugzeit oder, wie in den USA, auf IMC Time?
29. Oktober 2012: Von Philipp Tiemann an M. Koepfer
Das ist eine der interessanten Fragen. in Deutschland wurde der Begriff "instrument time" in der Vergangenheit gerne mit unter "Flugzeit unter einem Instrumentenflugplan" gleichgesetzt (z.B. bisher beim Anerkennungsprocedure für ein ICAO-IR). Ganz anders z.B. In UK. dort kann man bekanntlich ganz ohne Flugplann nach IFR in IMC quer durchs Land fliegen, weshalb der Begriff dort mit "Flugzeit unter IMC" gleichgesetzt wird. Sollte dies in Zukunft so europaweit ausgelegt werden, wäre es umso hilfreicher, wenn die geforderten 100 Stunden auf 50 Stunden reduziert würden. selbst dann dürften es sehr viele, auch erfahrene Piloten schwer haben, diese Zahl zu erreichen.
29. Oktober 2012: Von M. Koepfer an Philipp Tiemann
Ich muss mich korrigieren, die FAA definiert es nicht als IMC time, sondern die Zeit, in der das Luftfahrzeug "solely by reference to instruments" geflogen wird. Das kann soweit ich weiss auch bei einem VFR-Nachtflug der Fall sein.
Die CAA hat dazu auch was veröffentlicht: https://www.caa.co.uk/docs/33/srg_lts_TRAININGCOM_nstrumentTrainingTime-Revised_2-2010.pdf

Instrument time: Instrument flight time or instrument ground time.

Instrument flight time: Time during which a pilot is controlling an aircraft in flight solely by reference to instruments.
Instrument ground time: Time during which a pilot is receiving instruction in simulated instrument flight in synthetic training devices (STDs).

Furthermore, JAR-FCL 1.080(b)(4)(5) “Recording of flight time”, states:

A pilot may log as instrument flight time only that time during which he operates the aircraft solely by reference to instruments, under actual or simulated instrument flight conditions.


Edit: Hier ist die Quelle für die Interpretation der FAA:

https://www.offhand.org/amb/pic-time.txt
Dort nach Legal Interpretation # 84-29 suchen.
30. Oktober 2012: Von Florian Guthardt an M. Koepfer
Die Zeit gilt in USA nur wenn man wirklich IMC fliegt, übrigens gilt das Gleiche für die 6 Anflüge in den letzten 6 Monaten, wenn die in VMC stattfinden zählen sie nicht es sei denn man hat die "haube" auf dann muss aber jemand zur Luftraumbeobachtung dabei sein....
30. Oktober 2012: Von Mich.ael Brün.ing an Florian Guthardt
Beitrag vom Autor gelöscht
30. Oktober 2012: Von Bernhard Tenzler an Florian Guthardt
Bestimmungsgemäß endet jeder Anflug (CAT3 mal ausgenommen) in VMC...wo wäre also dann die Grenze dafür zu setzen, dass der Anflug zu den 6 Appr. zählt?
30. Oktober 2012: Von Julian Koerpel an Bernhard Tenzler
Grauzone.
Meinung der FAA die ich mal gelesen habe, sobald man für einen Instrument Approach gecleared ist, zählt dieser.


30. Oktober 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Bernhard Tenzler
Jeder ILS ist schon mit CAR 1 unter VMC, ebenso die meisten Non-Precision Anflüge.
30. Oktober 2012: Von Bernhard Tenzler an Julian Koerpel
Bei uns wird man ja eigentlich immer gecleared, damit wäre das Thema wieder unkritisch.
30. Oktober 2012: Von Frank Naumann an Philipp Tiemann
Das ist eine der interessanten Fragen. in Deutschland wurde der Begriff "instrument time" in der Vergangenheit gerne mit unter "Flugzeit unter einem Instrumentenflugplan" gleichgesetzt... Ganz anders z.B. In UK. dort kann man bekanntlich ganz ohne Flugplann nach IFR in IMC quer durchs Land fliegen, weshalb der Begriff dort mit "Flugzeit unter IMC" gleichgesetzt wird.


Philipp,

ist das nicht eine ziemlich akademische Frage? Wer legt denn letztverantwortlich fest, ob VMC oder IMC vorliegen? Richtig, ich als Pilot, sonst niemand, kein Met-Office, kein Tower- und erst recht kein Radarcontroller. Wenn ich im Luftraum C nach einem Instrumentenflugplan auf, sagen wir, FL 140 unterwegs bin und die Sichtweite mit 7950 m einschätze, bin ich bereits in IMC. Wer will mir jemals das Gegenteil beweisen?

Hatte jemand der Forumteilnehmer in der Praxis schon mal das Problem, Instrumentenflugzeit nicht angerechnet bekommen zu haben?
30. Oktober 2012: Von Lutz D. an Philipp Tiemann
Grüß Dich Philip,

zu Deinen Ausgangsfragen: Die ANNEX II Liste findest Du hier.

Könnte mir vorstellen, dass eine C170 ein interessantes Muster für Annex II IFR wäre, kannst Du wie die Brot&Butter Brüder C172 überall warten lassen, bzw. bekommst alle Teile und der größte Teil der Technik ist völlig identisch.

Auch die Beech 35 V-Tail Modelle oder einige PA23 Apache Modelle wären sicher eine interessante Möglichkeit.

Viele Grüße

Lutz
30. Oktober 2012: Von Philipp Tiemann an Frank Naumann
Natürlich hast du Recht. Aber wie du weißt, ist man im Reisefluglevel entweder (selten) im Dreck, oder (meistens) im Blauen mit Sichten bis zum Pol. Schätze, bei den meisten liegt dieses Verhältnis realistisch bei 90 zu 10, wenn nicht noch extremer.
30. Oktober 2012: Von Philipp Tiemann an Lutz D.
Danke. Tja, so wie ich in Erinnerung hatte, alles im Prinzip absolute Oldtimer. Das EASA-IR muss her...
30. Oktober 2012: Von Lutz D. an Philipp Tiemann
sooo viele neue Flugzeuge gibt es ja auch nicht....
30. Oktober 2012: Von Florian Guthardt an Julian Koerpel
Normalerweise sobald ein Teil des Anfluges nach FAF in IMC ist kann man den Approach loggen... Muss im Endeffekt jeder für sich wissen... Habe aber schon so manches Flugbuch gesehen wo im Sommer bei jedem Flug ein Instrument Approach geloggt ist.... das ist dann meines Erachtens auch nicht unbedingt richtig... Ich habe diesen Sommer (Mai- Sept) wenn ich die Regel zugrunde lege zwar vielleicht 70oder 80 IFR Anflüge gemacht aber mehr als 2 oder 3 waren davon nicht in IMC....
31. Oktober 2012: Von joy ride an Florian Guthardt
dafür hat man jetzt (herbst) oft oberhalb IAF schönstes wetter, und muss auf dem weg zum lech die 2-3000 ft nebel durchqueren - wäre das dann ein VMC flug mit lediglich einem IMC-IFR approach?
31. Oktober 2012: Von Frank Naumann an Florian Guthardt
Habe aber schon so manches Flugbuch gesehen wo im Sommer bei jedem Flug ein Instrument Approach geloggt ist.... das ist dann meines Erachtens auch nicht unbedingt richtig...

Und ich kenne einige Flugbuchinhaber, die loggen skrupellos Sichtflugzeiten ohne Sicht. Dürften die denn Instrumentenzeit einschreiben ? ;-)

1. November 2012: Von Gerd Wengler an Florian Guthardt

Unter der Haube geht auch, d.h. bei VMC. Da muß man dann allerdings einen „Kampfbeobachter“ dabeihaben, der in der Lage ist nach feindlichen Flugzeugen Ausschau zu halten und den Piloten ggf. zu warnen. Ich habe das schon im Sommer bei bestem Wetter mit meiner Frau (ca. 2000+ Stunden auf dem rechten Sitz in Cessnas) gemacht und so Approaches gebucht. Meinen Hund (Skye) habe ich auch versucht darauf zu trainieren, daß sie bellt, wenn sie andere Flugzeuge sieht. Das hat aber noch nicht geklappt – Skye schläft eigentlich immer auf dem Rücksitz.

Gerd


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