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3. August 2011: Von Christoph Winter an Jens-Albert Schenk
Da haben Sie natürlich Recht, Herr Schenk.
Wenn man allerdings kein MFD hat, sondern nur ein GNS430/530, dann ist die App schon eine echte Verbesserung in meinen Augen.

3. August 2011: Von Jens-Albert Schenk an Christoph Winter
Vielleicht habe ich das auch zu sehr auf die Gegebenheit eines MFDs bezogen. Ich hätte es vielleicht eher mit dem App JEPPESEN TC vergleichen sollen. Für mein Anwendungsgebiet ergibt sich leider wenig Zusatznutzen.
4. August 2011: Von Andreas Müller an Jens-Albert Schenk
Wo ist eigentlich das Problem? TC wird durch FD vollständig ersetzt und bietet halt zusätzlich die Enroute Charts mit Route Darstellung und own Ship. TC kann man abschalten. Man muss sich da nicht entscheiden...
4. August 2011: Von  an Andreas Müller

Wenn ich zusammenfassen darf: Es gibt mehr Software-Fähigkeiten als vorher mit Jepp TC Mobile - und zwar zum gleichen Preis wie vorher, nämlich KOSTENLOS!

Aber anstatt sich darüber zu freuen (oder es bestenfalls zu ignorieren), erklären hier die Experten, wie nutzlos und überflüssig und schlecht das ist.

Ich versteh's nicht...

4. August 2011: Von Jens-Albert Schenk an 
Frau Behrle, wieso die Aufregung? Oder Unklarheit? Dies ist ein Diskussionsforum. Wenn jeder seine Meinung für sich behält, dürfte hier recht wenig los sein. Und Unsachlichkeit, objektive Distanz usw. dürfte man meinem kritischen Beitrag wohl kaum vorwerfen können. Konstruktive Kritik sollte in einem freien Land immer möglich sein, unabhängig davon, ob man nun in Ihren Augen Experte ist oder nicht oder ob sich die Kritik an ein kostenloses bzw. kostenpflichtiges Produkt richtet. ???

4. August 2011: Von Jens-Albert Schenk an Andreas Müller
Es gibt kein Problem, nur Fragen. Es ist selbstverständlich positiv zu bewerten, dass Jeppesen das/die App(s) kostenlos anbietet. Doch bin ich lediglich enttäuscht, dass die Onboard-Funktionalität nicht höher ist. Für Piloten mit im Flugzeug integrierter Moving Map - und das muss nicht gleich ein MFD sein - ist der flugtaktische Merhwert des Apps halt recht klein. Gut, auf der IFR Low Enroute Chart wird jetzt ein Flugzeugsymbol gezeigt. Weiter oben habe ich gefragt, wer denn so und mit welchen Gründen eine Papier-Low-Enroute-Chart verwendet. Brauchte ich beim IFR fliegen noch nie. Darauf hat niemand (bis auf eine Antwort) reagiert, der Nutzen im Fliegeralltag scheint stark überschaubar. Okay, jetzt haben wir halt eine digitale Low-Enroute-Chart mit "Own Ship". Kostenlos. Ist das schon Grund genug, das App gut zu finden.

Ich bin enttäuscht, dass man bei Jeppesen die Mühe/Kosten scheut, sich auf den europäischen Flugverkehr gesondert zu konzentrieren. Ich besitze zum Beispiel FliteStar von Jeppesen, ebenso Jeppview. FliteStar zur Routenberechnung habe ich eigentlich nie wieder angefasst. Gültige IFR-Routings lassen sich damit nicht erstellen (oder nur per Glück). Weight & Balance, Fuel-berechnung können andere, ebenfalls teilweise kostenlose Programme, auch oder sogar besser. Ich nutze Jeppesen nur noch für die Charts, da kommt mir das kostenlose JeppTC gerade Recht und wird von mir hoch geschätzt.

Ich verstehe in diesem Kontext nicht, warum ich kritisiert werde, nur weil ich ein App negativ bespreche, weil es in meinen Augen Inhalte, die ich persönlich vermisse, nicht anbietet. Dazu zähle ich:

1. Flugzeugposition auf IFR-Approach-Charts und Airport Charts (mein MFD kann das).
2. JeppTC kann VFR-Approach-Charts anzeigen. Warum keine Flugzeugposition anzeigen lassen?
3. Warum stellt sich JeppFD so seltsam an, wenn ich eine normale Route im ATS-Format eingebe? Waypoints werden nicht erkannt. Mag sein, dass sich dieses Problem noch löst oder ich habe was nicht kapiert?
4. Wenn schon exklusive Daten aus eigenem Bestand, warum nicht weitestgehender nutzen, also z.B. Luftraumwarnung im Flug, wenn man mal VFR unterwegs ist.
5. Warum keine Kooperation mit einem CFMU-Routenerzeuger? Oder selber eine Engine programmieren?
6. Einfache Flugplanaufgabe per IPad und App.
7. Warum kein Download von Jeppesenwetter, falls GSM im IPad verfügbar (oder per WLAN/Blutooth) und Integration in die Routendaten (ETE, FOD usw.).
8. Warum kein Fuel Calculator oder Weight & Balance?

Sind doch alles nur Ideen, die nicht neu sind und die andere schon machen. Nur eine integrierte Suite bietet halt noch niemand an, erst Recht inkl. der Jeppesen Charts. Schritte in diese Richtung hätte ich mir gewünscht. Und mit kostenlos oder nicht hat das nichts zu tun.


4. August 2011: Von Andreas Müller an Jens-Albert Schenk
Wie gesagt, was ist das Problem? Vorher gabs TC, jetzt FD mit ein paar Funktionen mehr. Das ist natürlich ein amerikanisches Produkt und dort auch sehr gut geeignet. Da klimpert man sich seine Route nämlich selbst zusammen, geht zum Telefon und gibt den durch. Dort gibts zum Glück keine CFMU, wo man nur noch mit Softwareunterstützung zu einem konformen Plan kommt.

4. August 2011: Von Bernhard Tenzler an Jens-Albert Schenk
Auf den meisten Strecken ist das Enroute Chart in der Tat sehr entbehrlich, mein persönlicher Nutzen besteht darin, dass ich mir unbekannte Wegpunke lokalisieren kann, inbesondere dann, wenn ich sie initial in falscher Schreibweise notiert habe, was durchaus vorkommt.
4. August 2011: Von  an Bernhard Tenzler
Nehmen Sie Rocketeoute.com und Sie bekommen eine Flightlog, wo alle Intersections in der Reihe nach drauf sind. Und natürlich auch in der richtigen Schreibweise. Und der Flugplan geht auch Online und ein Delay per Handy geht auch. Und vom ersten Flugplatzeingeben bis zum scharfmachen bei Eurocontroll dauert es keine 5 Minuten. Und Trippkipp mit Wetter und Anflugblätter sind auch dabei. Mehr braucht man nicht. Ach ja Notams sind auch dabei.
6. August 2011: Von Bernhard Tenzler an 
Danke, verwende ich bereits seit einem Jahr, aber es ging um die UNERWARTETEN directs.
6. August 2011: Von  an Bernhard Tenzler
Dann einfach "please spell the intersection" sagen. Klappt immer, zumal die Namen je nach Land deutlich anders ausgesprochen werden. Und kein Controller kann erwarten, das man alle Intersections plus minus 30 nm vom Airway auswendig weiß. Bin gerade in Spanien und fliege morgen zurück nach EDFC. Da kommen bestimmt hier und da Shortcuts mit Intersections, die ich nicht kenne. Und fragen kost nix bzw. ist besser als irgendwas minutenlang auf der Strickmusterkarte (habe ich auch immer dabei) zu suchen.
7. August 2011: Von joy ride an 
es ging "nur" darum, dass man doppeltes eintippen "spart", wenn man's gleich an die richtige stelle setzt.
bzw. wer nur ein 430iger hat, hat bei schlechter sehschärfe evtl. sogar probleme nach dem ersten eintippen zu verifizieren, wo im flugplan das gerade gelandet ist (hinter oder vor den nächsten 10 waypoints).
ist zwar eine minimale unterstützung, dafür dass man sich auch mit dem papierbackup auf dem laufenden haltren muss, aber in hektischen single-hand zeiten (von engen lufträumen) ist eine FPL-fummelei-ersparnis auch nochmal eine kleine beruhigung (kann ich mir vorstellen).
dagegen hilft aber auch, bei der ersten gelegenheit
einfach alle (wirklich alle) points einzutippen - beim ersten standard shortcut gleich in die FPL liste gehn, wenn ein ausser-routen-shortcut kommt, spielt der FPL wahrscheinlich sowieso keine rolex mehr - diese methode fubktioniert nicht, wenn man am boden nicht mit FMS setup fertig geworden ist, und der freundliche shortcut schon im climb kommt, noch bevor die strecke grob im FPL ist.
8. August 2011: Von  an joy ride
Also "Alle Waypoints eintippen" halte ich für völlig den falschen Weg. War gestern von Valencia über Biariz unterwegs nach Aschaffenburg. Ich mache immer nur Depature und Destination rein. Dann immer nur den Waypoint, den mir der Controller sagt bzw. welchen ich "verhandel". ggf. die SID oder später die STAR. Geht beim CNC80 wirklich gut bzw. man kann sogar wählen, ob man Waypoint oder Airway in den FPL eingeben möchte. Alles andere ist unnötige Arbeit.
8. August 2011: Von Jens-Albert Schenk an 
Mein Perspective erlaubt mir, die Route im ATS-Format einzugeben. Dadurch gibt man nur die Waypoints ein, die für den Wechsel auf einen neuen Airway verwendet werden und definiert die beflogenen Airways per Dropdown Menü. Ziemlich easy und sehr fix. Das System fügt dann alle fehlenden Waypoints auf der Route selber ein.

Btw, ich habe es - außer für den Anflug - auch selten erlebt, Waypoints als DCT zugeweisen bekommen, die nicht irgendwo Teil meiner Route sind.
8. August 2011: Von  an Jens-Albert Schenk
Das mit dem ATS-Format ist ja noch besser.....
8. August 2011: Von joy ride an 

Ich mache immer nur Depature und Destination rein

damit ist mit sicherheit jeder streckenpunkt an der richtigen stelle im FPL. und die "DN17"s im approach kennt man ja.
;-)

nur die punkte an wegkreuzungen drin zu haben reicht oft nicht, gerade wenn man großzügige abkürzungen bekommt - und die wollen wir ja alle (schon aus umweltpolitischen gründen ...;-) aber die nehm ich auch erstmal rein, vor allem bei pick-ups im dreck ... der rest ist beschäftigungstherapie, bei bedarf

frage an jens: ist der airway dropdown ein G1000 standard-feature? (ich wusste nie, wozu man die highways einblenden kann, beim spielerischen nachschaun ist mir keine übernahmefunktion aufgefallen)
udo

8. August 2011: Von  an joy ride
Ich habe alleine gesetern von Valencia bis Aschaffenburg bestimmt 10 DCT bekommen und der FPL wäre in der ATC Form völlig nutzlos gewesen.
9. August 2011: Von Jens-Albert Schenk an joy ride
Hallo Udo,

hmm, Cirrus besteht sehr auf der Differenzierung zwischen Perspective und G1000. In der Persoective ist das ein Standardfeature, ich schätze, es geht mit G1000 aber genauso. Läuft bei mir so: Nur die "Eckwegpunkte" zwischen den Airways eintippen. Dann den "Cursor" auf die jeweiligen Wegpunkte legen und auf der Tastatur der Perspective die MENU-Taste drücken. Dann erscheint ein Dropdownmenü. Dort SELECT AIRWAY oder so auswählen. Es erscheint eine Liste der möglichen (= logischen) Airways für diesen Wegpunkt. Meistens ist der Vorgeschlagene der Richtige. Mit ENTER bestätigen und fertig. So verfährt man mit allen "Eckwegpunkten". Geht insgesamt schneller, als es in dieser Beschreibung wirkt und man hat in kürzester Zeit schon vor dem Departure alle Routenpunkte drin. Meistens wird es ja eh (zumindest in GER) ein Direct zu einem der Punkt auf der Route. Das ist dann schon praktisch, sie alle vor sich in der Liste zu haben.
9. August 2011: Von joy ride an Jens-Albert Schenk

danke - ich werd berichten, ob ich's finden konnte. Cursor drauflegen, darauf kommt man nicht intuitiv.

es ist wohl nicht nur eine frage von "perspective", "svt" oder einfaches G1000, neulich in der 172 SP musste ich bemerken, dass bei diesem flugzeugspezifischen einbau sogar die profile fehlen (bei diamond hat jeder pilot sein profil, mit predefined settings wie zb heading up, etc.) ... damit also viel spass im vereinsflugzeug, wo jeder kollege (und davon haben wir über 300) im menü rumfummelt ...

9. August 2011: Von Jens-Albert Schenk an joy ride
Udo, sieh doch nächstes Mal nach, welche Firmwareversion (ganz hinten im Menü unter AUX) ihr da drauf habt. Die sind bei Garmin leider kostenpflichtig und ich könnte mir vorstellen, dass ein Vercharterer da nicht immer die aktuellste Version drauf hat. Kann sein, dass das "Profil-Feature" mit einem Firmware-Update mitkam.

Schönen Abend!

P.S.: Um mich vollends glücklich zu machen, fehlt mir noch eine Holding-Funktion bei beliebigen Waypoints. Z.B. über die "Cursor"- und dann "Menü"-Funktion. Avidyne hat das. Sollte also von der Software- und Hardwareseite gehen.
15. Dezember 2011: Von joy ride an Jens-Albert Schenk
Danke nochmal für die Hinweise. Nachdem ich den Sommer (und der war lang - es ist ja eigentlich immer noch nicht Winter) VFR unterwegs war, hab ich neulich endlich ATS Eingabe mit Airways "gefunden": ein Softswitch unten rechts zeigt "airway"im FPL Menu - es lebe die (G1000-) Technik (und die Befreiung der Ressourcen)!
Udo
21. Dezember 2011: Von Jörg Trauboth an Bernhard Tenzler

Irgendwo habe ja alle ein bisschen Recht, nicht weil bald Weihnachten ist, sondern ein app den unterschiedlichen individuellen persönliche Bedüfnissen wohl nicht gerecht werden kann. Fängt schon bei der Flugzeugausrüstung an. Wer jedoch viel mehr möchte als der europäische app Markt derzeit hergibt, einfach mal ein testrun bei foreflight ordern. Da gibt es alles, wovon unsere Fliegerherzen im old Europe für kleines Geld träumen: Alle maps und charts, Flugzeug-Positionen auf den approach charts und dem taxiway. Ja, man kann sich auch auf einem amerikanischem Flugplatz nun nicht mehr verfransen...Flightplan filing, agreed Routings, Notams, Wetter, alles, was man braucht (und nicht braucht).

Ich bin mit dem iPad auf den Knien um die Freiheitsstaue herumgefogen und habe mir die Karte im Bereich Hudson River richtig schön aufgebläht. Da geht es durch einen engen Korridor zwischen 500-1200 ft und man muss schon "prepared" sein. Und IFR mit iPad und Foreflight hat ebenfalls bestens geklappt. In Europa nutze ich RocketRoute (Klasse) und Jepp View. Jepp Flight Star is für mich out. Kein Mehrwert mehr, schon gar nicht für den Preis.

Ansonsten gilt bei mir die strikte Regel: iPad nur als Ergänzung und Backup für den Flug. Meitsens liegt es nur griffbereit. In case of...Ich komme aus der Miltärjet Fliegerei und regelmäßig stürzen Maschinen ab, in denen angesichts der Informationsüberflutung im Kampfjet cockpit eine Art System Fixation auftritt und dabei - so die black boxes - zu leicht vergessen wurde, dass jeder Flieger weiterhin Konzentration auf die basics verlangt: Höhe, Geschwindigkeit, Fluglage. Und auch in unseren light aircraft können die kleinen Blick- Verführer (iPad's, etc. ) leicht vom Wesentlichen Drinnen und Draußen ablenken. Dicke Bottlangs habe ich aber nicht mehr dabei. Und am Boden möchte ich dieses iDing bei der Flugvorbereitung auch nicht mehr missen. In dem Sinne: Schöne Weihnachten! Jörg Trauboth N267MT - Grumman Tiger AA5B


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