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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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29. Juli 2010: Von  an Stefan Kondorffer
HabedieEhre Herr Korndoerffer,

da haben Sie aber Glück gehabt, daß Sie mit mir an ein besonders friedliebendes Exemplar des Homo Bavaricus geraten sind. Ihre Bemerkung zum Rübenstecken könnte nämlich, zu passender Tageszeit und nach entsprechendem vorangegangenen Bierkonsum, in machem bayerischen Wirtshaus dazu führen, dass Ihnen selbige in jene Körperöffnung gesteckt wird, wo sie sie (die Rübe) ganz gewiß nicht stecken haben möchten. Woraufhin Sie mit steckender Rübe aus jenselbigem Wirtshaus hinaus- und in die kalte Nacht befördert werden ... unentgeltlich.

Kommen wir zu Appetitlicherem: Die Sache mit dem Länderfinanzausgleich finden Sie bei Wiki. Das mit dem inflationsbereinigten Saldo von 20 Milliarden zu unseren Gunsten tut mir aufrichtig leid. Sie haben vergessen zu erwähnen, daß der Länderfinanzausgleich nach dem 2. Weltkrieg dazu diente, für die Länder, die die Mehrzahl der Kriegsflüchtlinge aufgenommen hatten, diese Last etwas abzumildern.

Die Geschichte zeigt, dass man mit Demut bei Deutschen noch nie etwas erreicht hat. Die Schweizer sind nicht etwa durch ihre demütige Haltung frei geworden, sondern dadurch daß sie diverse Kriege gewonnen haben.

Die Österreicher wiederum haben ihr eigenes Land dadurch bekommen, daß sie die entscheidenden Kriege verloren haben und vor die Tür gesetzt wurden. Tu felix Austria!

Auch wir haben den Krieg bei Königgraetz verloren, wurden dafür aber nicht aus dem Reich rausgeschmissen, sondern eingetütet. Es ist zum Heulen!

Was das jetzt mit dem Flugleiter vor der schwedischen Küste zu tun hat, weiß ich auch nicht. Jedenfalls viel Spaß in der demütigen Haltung!

WP
29. Juli 2010: Von Stefan Kondorffer an 
Danke für den Link!

Jaja, immer schön die Solidargemeinschaft aufkündigen, wenn es gerade gut läuft. ;) Machen die Flamen in Belgien ja gerae sehr gut vor. Evtl einfach nachmachen. Wichtig wäre nur der JAA auch nach der Abspaltung beizutreten, weil sonst kann ich ja mit meinem Schein nicht mehr in ihr wunderschönes Land fliegen.

-
Mir erzählt ein befreundeter Vertriebenenvorsitzender immer, was das für ne Bereicherung gewesen sei für Bayern, und das die es ja sonst nie zu etwas gebracht hätten, wenn nicht die Blutauffrischung durch besser gebildete Vertriebene erfolgt wäre - danke, dass Sie mir endlich mal ein pekuniäres Gegenargument liefern ;).

Aber 1866 ist natürlich nicht vergessen und dank der langen preussischen Dragonertradition in eminer Familie stellen wir am 3. Juli auch immer ein Kerzchen ins Fenster.
Und es ist natürlich so, dass der Verlierer halt zahlen muss.

Wobei - wenn mich nicht alles täuscht lag Bayern in seiner Eigenständigkeit bis weit in die Industrialisierung hinein wirtschaftlich ziemlich am Boden. Und erst durch die freundliche Aufnahme ins Deutsche Reich 1871 erfolgte langsam der Aufstieg.
30. Juli 2010: Von Christian R. an 
Zitat "da haben Sie aber Glück gehabt, daß Sie mit mir an ein besonders friedliebendes Exemplar des Homo Bavaricus geraten sind. Ihre Bemerkung zum Rübenstecken könnte nämlich, zu passender Tageszeit und nach entsprechendem vorangegangenen Bierkonsum, in machem bayerischen Wirtshaus dazu führen, dass Ihnen selbige in jene Körperöffnung gesteckt wird, wo sie sie (die Rübe) ganz gewiß nicht stecken haben möchten. Woraufhin Sie mit steckender Rübe aus jenselbigem Wirtshaus hinaus- und in die kalte Nacht befördert werden ... unentgeltlich."

Oiso, werte Banane, gons so grachat und schlimm samma ja dann doch no neda in unsam Königreich....a wenn mir unter Tränen unsa guade oide bajuwarische Vafassung nimma lem derfa.

Friedliebend san ma scho, so lang ma hoid a granteln derfa. Und wann nacha a so a Saubreiss, a so a japanischa auftaucha duad und si a weng arg wichtig macha duad, nacha miass ma hoid dem guadn amoi zoang, wo da Bartl an Most hoid und da Froosch de Lockn hod.

Ansonsten dern mir eissast gern fliang, mit ollem was nur fliang duad (naaa, ned aufd Nosn machm Wirtshaus!), gfrein uns üba olle, de a gern fliang dern und lassn an Herrgott a amoi gern an guadn Mo sei und sei Frau Gemahlin a guade oide Dame.

So, wannst etza a Übasetzung braucha duast, oiso quasi a "Trans-Jodel-Lation", nacha derfst des amoi requesten.

Und zu unsam guaden Helgoländer-"Problemkind": Mei, es ko hoid ned a jeder als adäquater Bajuware aufd Weid kemma, so manch oaner muaß do mittn im Säää sei Lem fristn. Armer Hund...i spendier eam a Maß Bier!:-))

Und wer jetzt noch bayrische Rääächtschreibfäähler findet, darf sie gerne behalten.:-)

Zu Meckermentalität der Deutschen: Karl Valentin, bekanntermassen ein bekennender Münchner mit äußerster Liebe zum Biergarten im Seehaus (Englischer Garten, ja des kennts googlen), sagte gewiß nicht ohne Grund:

"Der Optimist ist ein Mensch, der die alltäglichen Widrigkeiten des Lebens nicht ganz so tragisch nimmt."

Und da sag uns Bayern einer einen mangelnden Humor nach...:-)

In diesem Sinne allen many happy landings und auf unserem Weg nicht allzu viele zweibeinige Rindviecher.
30. Juli 2010: Von  an Christian R.
Servus c_r,

Sehr schöner Beitrag, da gloggade Frosch & co sanma sauguad obiganga. I hab hoid gschaugd dos i eam des mim Ruabnsteggn aso stegg dos er mia nix ko. Der woas etza scho wos a si wo histegga derf.

Griasdina
DaWoidda

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