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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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26. April 2005: Von  an Stefan Jaudas
Dazu kann man nur noch sagen : Hier wird es immer mehr zu einer Bananenrepublik. Einige Weninge bekommen alles mögliche durch. Der große Rest hat dann das Nachsehen. Schöne Demokratie.......

Ist wie mit dem Biergartenurteil in Mücnhen. Weil eine sich von dem Biergartenlärm gestört gefühlt hat, musste der Biergarten um 9 Uhr abends schliessen. Dabei war diese Person erst kurz vorher zugezogen. Das kennen wir doch von Flugplätzen. Hier in Bad Homburg geht das mit den Kneipen und Straßenfesten im Sommer auch schon los. Wenn das Demokratie sein sein, möchte ich wissen, wo dann der Unterschied zur Monarchie bzw. Diktatur im praktischen wirklich liegt...
27. April 2005: Von Stefan Jaudas an 
... von wegen "Demokratie", ich weiß leider nicht mehr genau, von wem das Zitat stammt (G. B. Shaw?), aber danach ist Demokratie, wenn zwei Wölfe und ein Lamm darüber abstimmen, was es zum Mittagessen gibt ... :-/

Zur Zeit erhalte ich immer mehr den Eindruck, daß dieser zynische Ausspruch nicht ganz unwahr ist.

Mir drängen sich auch immer mehr Erinnerungen an die 80er Jahre auf. Sinnlose, sinnentleerte und allumfassende Bürokratie, unerschöpfliches "red tape", omnipotenter Schnüffelstaat, vollständiger Rückzug der Bürger ins Private, sorgfältig von der Realität abgeschottete Regierende, Jubelveranstaltungen der "Elite", soziale Heilsversprechen trotz offensichtlich diametral entgegengesetzter wirtschaftlicher Realitäten, ... das waren doch damals die Markenzeichen der damaligen Ostblockländer?!? Damals haben wir im Westen herablassend über "die da drüben" gelächelt. Weil wir das Ende absehen konnten. Auch wenn wir selber nicht an einen so dramatischen und vollständigen Zusammenbruch geglaubt haben, wie er dann eingetreten ist ...

Oder, wie es Marx (Groucho, nicht Karl) mal ausgedrückt hat: "Wenn wir etwas aus der Geschichte lernen, dann ist es, daß wir nichts aus der Geschichte lernen" ...

Freundschaft!

StefanJ
27. April 2005: Von  an Stefan Jaudas
Sehr guter Vergleich. Es beschreibt sehr genau die Selbstherlichkeit gewisser Politiker. Das Schlimme daran ist nur, das ich das Gefühl nicht loswerde, das von dieser Sorte immer mehr nach "Vorne" drängen. Leute wie Schmidt Brandt Genscher Wehner Erhard oder Adenauer haben heute aufgrund derinteren Lobby keine Chance mehr. Querdenker werden bereits im Keim erstickt bzw. sogar rausgemobbt. Selbst Augstein (Spiegel) wollte in die Politik, hat es dann geschafft, um dann nach ca 3-4 Monaten aufzugeben, weil er gegen Fronten ankämpfen musste, die einfach zu hoch waren. Und das war irgend wann Ende 70 Anfang 80 in der FDP. Hat sich mit Sicherheit immer mehr verstärkt. Wie soll da ein normal denkener Mensch mit vernüftigen Ideen weiter kommen.

Selbst heute noch gilt, was die Opposition vorschlägt, sei es noch so gut, wird abgelehnt. Wurde am Montag im VISA Auschuss ganz klar noch mal gesagt. So kann das nichts werden....

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