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Häufig kann auch eine höhere CHT beobachtet werden.
Ich hatte in Aschaffenburg einen Tank mit UL91 bzw Super Plus betankt und bin losgeflogen. Hatte den Motor mit AVGAS sauber geleant auf "Reise" und dann umgeschaltet auf den Tank mit UL91 bzw Super Plus. Bei UL 91 hat sich gar nichts geändert. Bei Super Plus ca 20 Grad F höhere EGT und CHT ca 10 Grad F. Leistungsverlust konnte ich nicht feststellen, da bei einer alten 2,3 Tonnen und alten 2-Mot der eine Motor mit 100LL lief und wenn es 2-3 % weniger Power beim Super Plus waren, aufgrund der schlechten Aerodynamic der Aztec nicht feststellbar. Ich war in 3000 ft. GGf hätte es im Sommer bei 7000 ft andere Probleme gegeben, aber soweit "war ich gar nicht".
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20 Grad F höhere EGT ?
Das sind 7° Celsius! Das ist doch ein Messfehlertoleranzbereich bei mehreren 100° EGT... wurde das digital angezeigt?
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20 Grad F höhere EGT ?
Das sind 7° Celsius! Das ist doch ein Messfehlertoleranzbereich bei mehreren 100° EGT... wurde das digital angezeigt?
Ja, habe ein EDM 760, an jedem Zylinder eine CHT und eine EGT Probe in digital. Und Messfehler ? Nein, die Temp ging sofort wieder zurück, als ich auf AVGAS umgeschaltet hatte. Klar ist das wenig, aber es sind Werte, die sich "verschlechtern". Ob die Temps jetzt wegen schlechter Verbrennung steigen oder weil Super Plus "heißer" verbrennt? Das weiß ich nicht, da könnte Malte mehr zu sagen. Da der Super-Plus Schlauch in Aschaffenburg deutlich zu kurz und die Preis-Differenz zu AVAGS minimal ist, bzw ich nicht weiß, wie gut mein Tanksystem Super Plus verträgt, tanke ich weiter 100LL in Aschaffenburg. Wenn es unterwegs UL91 zum ähnlichen Preis gibt, nehme ich dann UL91.
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geht einfach davon aus, alles was bis 1.650 F angezeigt ist, ist GRÜNer bereich!
ob es nun 7 grad C oder 20 grad F sind...spielt keine rolle - die digitale messung
ist halt genauer. auf dem analog-alcor wäre es nicht aufgefallen!
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Siehste Marko.. so wird das was.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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>> 20 Grad F höhere EGT ?
> Das sind 7° Celsius! Das ist doch ein Messfehlertoleranzbereich bei mehreren 100° EGT... wurde das digital angezeigt?
Ein Delta von 20°F entspricht einem Delta von 11,1°C.
Ich merke mir immer "durch 9 mal 5". Und fürs Wetter in USA, dass 32F=0C, 68F=20C, 86F=30C, die letzten beiden sind mit dem Zahlendreher leichter zu merken.
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Das verstehe ich nicht. Also wenn die gemessene/indizierte/evidente Differenz zwischen AVGas und UL91 lt. Wollf Ehrhardt 7°C ausmacht und im "Brennraum" 750°C ( am Auslassventil viel mehr) vorherrscht, dann ist das bedeutungslos. Was willst Du nun mit diesem Delta ausdrücken, ausser daß Du Dich mit Umrechnungseselsbrücken zu helfen weißt?
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Gami 100UL ist jetzt in den USA zu kaufen. Das wird demnächst Betriebserfahrungen geben.
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Ein Unterschied von 20 F ist ein Unterschied von 11 C. Nicht 7 C.
Was ich damit ausdrücken will: dass deine Umrechnung fehlerhaft ist.
Die "Eselsbrücke" sollte eine Hilfestellung sein.
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Danke. Kann gut sein. Fehlerhaft hin, fehlerhaft her. Ich habe das einfach in einen Internetkonverter gesetzt. Aber auch der Unterschied ist in der gewaltigen Hitze kaum signifikant, oder ? Oder was meinen die MeisterstöchiometerInnen?
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Relativ ernüchternde Erfahrungsberichte und videos finden sich auf Reddit zusammen gefasst:
https://www.reddit.com/r/flying/s/W4KqF2pGbN
Wie sich der Sprit durch den Tank der SR22 gefressen hat ist schon etwas scary.
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Yoghurt-Becher sind halt für Yoghurt, und nix anderes ;-) ! Aber Spass beiseite: das ist m.E. nach ein großer Rückschlag, da ich denke, dass praktisch alle modernen designs in dieser Art und Weise betroffen sein könnten. Und dann ist´s ziemlich Essig mit 100UL... ;-(((. Da ist noch viel (Entwicklungs-)Arbeit nötig...
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Was soll man auch von einem Kunststoff Flugzeug erwarten, das man noch nicht einmal mit jeder Handelsüblichen Farbe lackieren darf. Und damit ist nicht der Farbton gemeint.
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Oh weh das sieht - wenn es stimmt - ziemlich übel aus.
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naja, guck mal im Video, was mit alten Bonnie- und Cessna-Teilen passiert. Man braucht keinen Joghurt-Becher, um von den Effekten betroffen zu sein.
PS: die Videos sind die, auf die Jan im letzten Heft hingewiesen hat.
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was ist denn da für ein problem mit den farben, lacken...grundierungen etc...ich dachte, das ist immer alles klar, wenn die mischung stimmt....ich frage für einen joghurtbecher....
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Wenn das so zutreffend ist dann muss das Zeug m.E. vom Markt.
Mich irritiert allerdings dass das so schnell aufgetreten sein soll. Wenn das stimmt dann hätte das doch in der jahrelangen Testphase schon längst entdeckt werden müssen?
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Das frage ich mich auch, denn die sind ja jahrelang mit einer SR-22 den GAMI Sprit geflogen...
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Die Frage ist doch ob die GAMI Leute tatsächlich mit Cirrus gesprochen haben, oder sich einfach eine geholt und geflogen haben?
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In diesem AVWeb Artikel (updated 5.2.25 - ist derselbe wie oben verlinkt) sagt George Braly (GAMI), dass er seit 14 Jahren seine SR-22 mit G100UL betankt (davon durchgehend die letzten beiden Jahre) und damit keine Probleme hatte - und das Cirrus selbst unabhängig davon Tests bzgl. der Kompatibilität mit G100UL gemacht haben soll...
Bin gespannt, was da rauskommt.
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Es ist echt verblüffend, dass bei den Praxistests des G100UL nicht aufgefallen ist, wie aggressiv der Sprit zu sein scheint. Erinnert ein wenig an Biodiesel, das war auch nicht ohne und hat sich wie Bremsflüssigkeit durch alles mögliche gefressen aber das war jeem bekannt.
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