Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

17. Februar 2020: Von Jürgen Scheiwe an Rolf _PA46 Bewertung: +2.00 [2]

Unabhängig von leistungsmäßigen Unterschieden ist für mich der entscheidende Vorteil der PA-46-350P, dass sie aktuell noch gebaut und modellgepflegt wird. Damit ist die komplette Ersatzteilversorgung gewährleistet. Die letzten P210R wurden 1986 gebaut; zu einem Zeitpunkt, als die Auslieferungen der PA-46-310P (seit 1984) gerade erst begonnen hatten. Somit ist eine P210 heute mindestens 35 Jahre alt, während du bei der Piper von 35 Jahre alt bis neu am Markt alle Möglichkeiten hast. Die Modellpflege bei der Piper fand abgesehen vom Wechsel des Motors (1988 von Continental mit 310 PS zu Lycoming mit 350 PS) hauptsächlich bei der Avionik statt (vom ursprünglichen analogen Cockpit mit King-Avionik bis zur heutigen G1000 Version).

17. Februar 2020: Von Wolff E. an Jürgen Scheiwe Bewertung: +3.00 [3]

Ich habe ca 50 Stunden auf der Malibu und 2 auf einer C210. Ich würde die Malibu (Mit Lyco) der C210 deutlich vorziehen. Die Cabine ist in ansprechender, hat gefühlt mehr Platz, ist ein besseres Desing (Tür hinten), ist schneller, ist aktueller (wird noch gebaut). Was ich aber irgendwo gelesen hatte, das man mit 185cm Länge im Cockpit Platzprobleme bekommen könnte (ich bin nur 177). Das Rampapeal, auch wenn es hier nicht darauf ankommen soll, ist deutlich besser. Meine Freundin, überhaupt kein Flugzeigfan, ist jedesmal vom Design begeistert. Die Areostar oder die Twinco begeistert sie bei weiten nicht so. Die Malibu hat einen Differenzdruck von 5,5 PSI, die C210P nur ca 3,35 PSI. Es ist schon ein deutlicher Unterschied, ob man in FL200 mit Cabin height von 5000ft fliegt oder 9000 ft.

Hier was über die 210 https://www.euroga.org/forums/aircraft/8093-cessna-p210-what-is-there-to-know-about-it

17. Februar 2020: Von Rolf _PA46 an Wolff E.

Die Punkte sehe ich auch so (Komfort für Passagiere etc.). Aus Pilotensicht habe ich in der P210 mehr Platz.

Bei mir ist es anders herum - 100h auf der P210 und 5 auf der Malibu. Die P210 gibt es im brauchbaren Zustand für 200k, die Malibu liegt eher beim doppelten Preis in vergleichbarer Ausstattung. Die höhere TAS ist für mich das einzige handfeste Argument für den Umstieg.

18. Februar 2020: Von Patrick Leanhard an Wolff E.

Warum mit Lyco?

PuF Ausgabe 2019/08:

18. Februar 2020: Von Wolff E. an Patrick Leanhard

Warum Lyco? Das ist meine persönliche Erfahrung mit Conti und Lyco und absolut subjektiv. Mir sind immer nur Contis "geplatzt" oder haben im Flug Probleme gemacht. Nie ein Lyco. Und ich habe mehr Lyco Stunden als Conti. Lycos brauchen allerdings mehr Sprit. Aber wie gesagt, das ist alles subjektiv und spiegelt nur meine eigene Erfahrung wider....

18. Februar 2020: Von Patrick Leanhard an Wolff E.

Danke. In dem PuF Artikel wurde genau anders herum argumentiert. Herr Hannen schwört auf den Conti wenn ich mich recht erinnere?!

Ich habe keine persönlichen Erfahrungen aber von den "Buchdaten" her sollte eine Pa46 mit WX Radar das allwetter tauglichste Kolbenflugzeug sein. Die 80er Contis liefern 180TAS bei Cirrus gph Werten.

18. Februar 2020: Von Erik N. an Patrick Leanhard

Contis können mit niedrigerer Kompression geflogen werden und Ventilstößel zu tauschen ist weit weniger teuer. Sonst Vor-/Nachteile ?

18. Februar 2020: Von Jochen Wilhe an Wolff E.

Beides sind tolle Flugzeuge,

Aus Sicht eines P210 Piloten (100h) kann ich die Punkte von Wolff bestätigen. Aus meiner Sicht sind die entscheidenden Punkte:

1. Druckkabine: Piper besser= höher Flughöhe möglich oder auf gleicher Höhe niedrigere Kabinendruckhöhe= weniger Kopfschmerzen

2. Große Piloten(>1.85): Da wird das Piper Cockpit etwas eng

3. Kosten: Cessna günstiger

4. Graspisten: Da hätte ich mit der Cessna weniger Bedenken als mit einer Malibu

5.Beladung: P210 super, PA46 geringer

18. Februar 2020: Von Wolff E. an Erik N.

@Erik: Lycomming TIO 540 hat 7,3 : 1, der Continenal TIO 550 hat 7,5:1. Der Lyco wiegt ca 595 lbs, der Conti ca 571 lbs.

18. Februar 2020: Von Andreas Ni an Wolff E.

Lycoming ist insgesamt einfacher dran zu arbeiten. Besonders das Einspritzsystem bei den Contis ist etwas schwieriger zu begreifen, Lycoming ist da viel simpler (oder durchdachter, eben weil einfacher?). Aber auch Dinge wie die Anlasser sind bei Lycoming viel einfacher und Störungen (schlechte Wartung) daran (an deren Abtrieb) können bei Continentals fatale Folgen haben, während es bei Lycomings lediglich das Ersetzen Dieser verlangt.

Ich bin in meinem Flugzeugeigner-Leben 11 Jahre Contis (IO-470) geflogen und 26 Jahre Lycomings (o-320, IO-540 und nun TIO541), hatte noch nie einen Totalausfall, ob man Wolff's schlechte Conti-Erfahrungen als Maßstab nehmen kann, glaube ich eher nicht, es kann eher als Wink gesehen werden, dass nur der Wechsel zur Zweimot die Sicherheitsmarge deutlich erhöhen kann.

Vom Klang fand ich die Contis deutlich schöner als die Lycomings.

18. Februar 2020: Von Olaf Musch an Andreas Ni

Vom Klang fand ich die Contis deutlich schöner als die Lycomings.

Das ist aber schon Jammern auf hohem Niveau.

Als Autofahrer müssen wir uns mit dem Pfeifen der downsized turbo engines mit 1,x Litern Hubraum und hunderten Pferdestärken abfinden.

Selig sind die, die wenigstens hin und wieder mal einen Conti- der Lycosaurus anwerfen dürfen. Wenn ich erzähle, dass ich einen Sechszylinder mit 8,8 Litern Hubraum fliege, werden die Augen groß.

Und die echte Krönung sind dann die Sternmotoren aus den Oldtimern (mir aus einem Besuch in Duxford am eindrucksvollsten im Gedächtnis geblieben: Republic P-47 Thunderbolt, Doppelstern, 18-Zylinder, ca. 46L!, 2.600hp).

Was den Motorsound angeht, geht's und ja nicht wirklich schlecht. ;-)

Olaf

18. Februar 2020: Von Sven Walter an Olaf Musch Bewertung: +1.67 [2]

Stimmt zwar, aber ganz gleich wie schön der Klang ist, ich hätte lieber eine pipistrel Panthera Hybrid, die leise auf Reiseflughöhe surrt und dann mit knapp 200 Knoten von A nach B fliegt. Sollte man ein bis zweimal pro Jahr im Feierabend Flug einen Doppeldecker mit Sternmotor als mitfluggelegenheit haben, ist das natürlich auch was feines. Aber egal wie man es wird es, beide sind nichts im Vergleich dazu, mit dem Ausblick eines Kampfflugzeuge lautlos mit einer Gleitzahl jenseits der 40 mit Bus fahren in der Thermik zu kreisen, für 10 € die Stunde.

18. Februar 2020: Von Andreas Ni an Olaf Musch

Was den Motorsound angeht, geht's und ja nicht wirklich schlecht. ;-)

Es war doch nur ein Relativieren :-) Lycoming hört sich klasse an, und die Contis noch nen Zeiger breit besser ........... Nur wenn das Rattern eines Rasenmäher-Rrrotax dazwischenkommt, dann kruselt es sich im Trommelfell.... (exclusiv für den Fliegermax musste das nun sein - hihi)

Also gut, ich setze noch eines obendrauf: ich mag am liebsten z Zt meine TIO541 Lycomings mit ihren 2900 rpm Startlaufdrehzahl hören: Geräusch ist eben was subjektives *g*

Und für die Sternmotoren, da gibts nur ein wirkliches Ziel und das heisst Oshkosh (die Briten machte ich alle in den 80ern und 90ern durch, zumindest innerhalb Europa das feinste Ziel für Sternmotoren).


13 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang