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Bewertung
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Ich habe ca 50 Stunden auf der Malibu und 2 auf einer C210. Ich würde die Malibu (Mit Lyco) der C210 deutlich vorziehen. Die Cabine ist in ansprechender, hat gefühlt mehr Platz, ist ein besseres Desing (Tür hinten), ist schneller, ist aktueller (wird noch gebaut). Was ich aber irgendwo gelesen hatte, das man mit 185cm Länge im Cockpit Platzprobleme bekommen könnte (ich bin nur 177). Das Rampapeal, auch wenn es hier nicht darauf ankommen soll, ist deutlich besser. Meine Freundin, überhaupt kein Flugzeigfan, ist jedesmal vom Design begeistert. Die Areostar oder die Twinco begeistert sie bei weiten nicht so. Die Malibu hat einen Differenzdruck von 5,5 PSI, die C210P nur ca 3,35 PSI. Es ist schon ein deutlicher Unterschied, ob man in FL200 mit Cabin height von 5000ft fliegt oder 9000 ft.
Hier was über die 210 https://www.euroga.org/forums/aircraft/8093-cessna-p210-what-is-there-to-know-about-it
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Die Punkte sehe ich auch so (Komfort für Passagiere etc.). Aus Pilotensicht habe ich in der P210 mehr Platz.
Bei mir ist es anders herum - 100h auf der P210 und 5 auf der Malibu. Die P210 gibt es im brauchbaren Zustand für 200k, die Malibu liegt eher beim doppelten Preis in vergleichbarer Ausstattung. Die höhere TAS ist für mich das einzige handfeste Argument für den Umstieg.
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Warum mit Lyco?
PuF Ausgabe 2019/08:
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Warum Lyco? Das ist meine persönliche Erfahrung mit Conti und Lyco und absolut subjektiv. Mir sind immer nur Contis "geplatzt" oder haben im Flug Probleme gemacht. Nie ein Lyco. Und ich habe mehr Lyco Stunden als Conti. Lycos brauchen allerdings mehr Sprit. Aber wie gesagt, das ist alles subjektiv und spiegelt nur meine eigene Erfahrung wider....
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Danke. In dem PuF Artikel wurde genau anders herum argumentiert. Herr Hannen schwört auf den Conti wenn ich mich recht erinnere?!
Ich habe keine persönlichen Erfahrungen aber von den "Buchdaten" her sollte eine Pa46 mit WX Radar das allwetter tauglichste Kolbenflugzeug sein. Die 80er Contis liefern 180TAS bei Cirrus gph Werten.
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Contis können mit niedrigerer Kompression geflogen werden und Ventilstößel zu tauschen ist weit weniger teuer. Sonst Vor-/Nachteile ?
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Beides sind tolle Flugzeuge,
Aus Sicht eines P210 Piloten (100h) kann ich die Punkte von Wolff bestätigen. Aus meiner Sicht sind die entscheidenden Punkte:
1. Druckkabine: Piper besser= höher Flughöhe möglich oder auf gleicher Höhe niedrigere Kabinendruckhöhe= weniger Kopfschmerzen
2. Große Piloten(>1.85): Da wird das Piper Cockpit etwas eng
3. Kosten: Cessna günstiger
4. Graspisten: Da hätte ich mit der Cessna weniger Bedenken als mit einer Malibu
5.Beladung: P210 super, PA46 geringer
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@Erik: Lycomming TIO 540 hat 7,3 : 1, der Continenal TIO 550 hat 7,5:1. Der Lyco wiegt ca 595 lbs, der Conti ca 571 lbs.
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Lycoming ist insgesamt einfacher dran zu arbeiten. Besonders das Einspritzsystem bei den Contis ist etwas schwieriger zu begreifen, Lycoming ist da viel simpler (oder durchdachter, eben weil einfacher?). Aber auch Dinge wie die Anlasser sind bei Lycoming viel einfacher und Störungen (schlechte Wartung) daran (an deren Abtrieb) können bei Continentals fatale Folgen haben, während es bei Lycomings lediglich das Ersetzen Dieser verlangt.
Ich bin in meinem Flugzeugeigner-Leben 11 Jahre Contis (IO-470) geflogen und 26 Jahre Lycomings (o-320, IO-540 und nun TIO541), hatte noch nie einen Totalausfall, ob man Wolff's schlechte Conti-Erfahrungen als Maßstab nehmen kann, glaube ich eher nicht, es kann eher als Wink gesehen werden, dass nur der Wechsel zur Zweimot die Sicherheitsmarge deutlich erhöhen kann.
Vom Klang fand ich die Contis deutlich schöner als die Lycomings.
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Vom Klang fand ich die Contis deutlich schöner als die Lycomings.
Das ist aber schon Jammern auf hohem Niveau.
Als Autofahrer müssen wir uns mit dem Pfeifen der downsized turbo engines mit 1,x Litern Hubraum und hunderten Pferdestärken abfinden.
Selig sind die, die wenigstens hin und wieder mal einen Conti- der Lycosaurus anwerfen dürfen. Wenn ich erzähle, dass ich einen Sechszylinder mit 8,8 Litern Hubraum fliege, werden die Augen groß.
Und die echte Krönung sind dann die Sternmotoren aus den Oldtimern (mir aus einem Besuch in Duxford am eindrucksvollsten im Gedächtnis geblieben: Republic P-47 Thunderbolt, Doppelstern, 18-Zylinder, ca. 46L!, 2.600hp).
Was den Motorsound angeht, geht's und ja nicht wirklich schlecht. ;-)
Olaf
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Stimmt zwar, aber ganz gleich wie schön der Klang ist, ich hätte lieber eine pipistrel Panthera Hybrid, die leise auf Reiseflughöhe surrt und dann mit knapp 200 Knoten von A nach B fliegt. Sollte man ein bis zweimal pro Jahr im Feierabend Flug einen Doppeldecker mit Sternmotor als mitfluggelegenheit haben, ist das natürlich auch was feines. Aber egal wie man es wird es, beide sind nichts im Vergleich dazu, mit dem Ausblick eines Kampfflugzeuge lautlos mit einer Gleitzahl jenseits der 40 mit Bus fahren in der Thermik zu kreisen, für 10 € die Stunde.
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Was den Motorsound angeht, geht's und ja nicht wirklich schlecht. ;-)
Es war doch nur ein Relativieren :-) Lycoming hört sich klasse an, und die Contis noch nen Zeiger breit besser ........... Nur wenn das Rattern eines Rasenmäher-Rrrotax dazwischenkommt, dann kruselt es sich im Trommelfell.... (exclusiv für den Fliegermax musste das nun sein - hihi)
Also gut, ich setze noch eines obendrauf: ich mag am liebsten z Zt meine TIO541 Lycomings mit ihren 2900 rpm Startlaufdrehzahl hören: Geräusch ist eben was subjektives *g*
Und für die Sternmotoren, da gibts nur ein wirkliches Ziel und das heisst Oshkosh (die Briten machte ich alle in den 80ern und 90ern durch, zumindest innerhalb Europa das feinste Ziel für Sternmotoren).
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